Hallo nochmal,
palmi hat geschrieben:Meiner Meinung nach sollte man vor dem Kauf beraten werden, ob die Brille auch wirklich passt. Muss man nicht, lohnt sich aber meistens, denn jeder Kopf ist anders breit, Ohren unterschiedlich hoch, Wimpern je nachdem mal länger und kürzer und die Nase sitzt oft von Mensch zu Mensch anders im Gesicht. Du kriegst bereits für sehr wenig Geld gute Sonnenbrille mit speziellen Tönungen um auch das Blaulicht stärker zu filtern. Dazu hast du dann beim Kollegen vor Ort sogar eine Beratung und Ansprechpartner für nach dem Kauf.
Ich kann dir keinesfalls beantworten was von den Werbeaussagen auf einer Website stimmt oder nicht. Die Erfahrung musste dann wohl selbst machen.
Tja wenn ich einen Ansprechpartner hätte, würde ich mich nicht in so einem Forum anmelden...
Beim ersten Optiker wurde ich eine Stunde lang zugetextet, ein Gestell durfte ich mir gar nicht ansehen bzw.aussuchen.
Wie der seine Brötchen verdient fragt mich bitte nicht...

Aber wahrscheinlich so; Er hätte mir eine Brille verkaufen wollen für 600€ und als ich gefragt habe welche das denn wäre konnte er mir nicht antworten. Bin dann verständlicherweise aus dem Laden geflüchtet.
Beim zweiten Optiker war es dann besser, ich durfte mir tatsächlich auch ein Gestell aussuchen.
Aber auch hier der Haken; Ich wollte wie schon beschrieben mit Blauschutz und Polarisation. Habe als Antwort bekommen, gibt´s nicht und die Sache war erledigt... Und Gläser von Essilor usw. müsste ich bestellen ohne diese jemals ausprobiert zu haben.
Optiker Nummer drei war dann eine größere Kette; Fielmann. Die bestellen mir Essilor Extrem1 zur Ansicht, aber andere Gläser dauern sechs Wochen bis sie in der Filiale wären. Und einen wirklichen Ansprechpartner gibt es auch hier nicht.
DI Michael Ponstein hat geschrieben:es ist also durchaus denkbar, dass auch für einen solch kleinen betrag ein schutz machbar ist, der den wissenschaftlichen gegebenheiten erfüllt. was mich nur stutzig macht, dass innerverwandschaftliche beziehungen benutzt werden, um auf das vertriebene produkt aufmerksam zu machen. allerdings zeigt der professor auch andere lösungen auf, das ist ihm zu gute zu halten.
ich stelle ab heute mittag einen link für die veröffentlichung hier ein, damit kann sich dann jeder ein bild davon machen.
Die innerverwandtschaftliche Beziehung könnte ich mir so erklären;
Der Herr Professor ist bestimmt schon über 70 (hört sich zumindest am Telefon so an als wäre es ein älterer Herr, ohne ihn beleidigen zu wollen

)
Und da er, wie er sagt, selbst an Makuladegeneration leidet kann er sich vermutlich um emails und andere geschäftliche Dinge nicht so gut kümmern wie sein Sohn. Und ich denke aufgrund seiner Erkrankung beschäftigt er sich intensiv mit diesem Thema und setzt deshalb so einen Elan dahinter.
Er war auch der Einzige der sich für mich Zeit genommen hat und sachliche Antworten liefern konnte (außer jetzt hier im Forum), nur leider kennt er sich mit Brillen die beim Optiker angeboten werden nicht so gut aus.
sachsenmeisterin hat geschrieben:Was mich interessieren würde, warum legst Du so einen Wert auf diese Tönung. Ist bei Dir eine Augenerkrankung diagnostiziert? Oder möchtest Du einfach Prophylaxe betreiben?
In beiden Fällen, ab zum Fachmann. Eine Schutzbrille für 15.- € kann m.E. nicht funktionieren.
Ja, Prophylaxe.
Vielen Dank für eure Hilfe! Ich weiß es wirklich zu schätzen.
Grüße, Elena