Es deckt mehrere Bereiche ab, also unten zum Lesen und oben dann für den Bildschirm. Der Bereich zum Lesen war ok. Daten habe ich leider nicht.Metzgermeister hat geschrieben:Servus,
handelt es sich bei der Bildschirmarbeitsplatzbrille um eine Einstärken- oder um eine Mehrstärkenbrille (ähnlich wie Gleitsicht)?
Die Korrektionsdaten wären auch noch hilfreich.
Nee, nee ich brauch auch keine Empfehlung. Mich würde interessieren, wie andere Optiker die Werte ermitteln. Wie das grundsätzlich in der Praxis läuft.DI Michael Ponstein hat geschrieben:ohne daten, was du hast und welche gläser (hersteller, typ) kann man dir nix empfehlen. versuchs von deinem optiker herauszufinden.
Also wir lassen uns als erstes mal die Entfernungen am Arbeitsplatz auch geben (Tastatur / Bildschirm, evtl. Raum, etc).Blindfuchs hat geschrieben:Nee, nee ich brauch auch keine Empfehlung. Mich würde interessieren, wie andere Optiker die Werte ermitteln. Wie das grundsätzlich in der Praxis läuft.
Ok, danke, ich werde mir einen Brillenpass geben lassen, eine letzte Frage, da du die Glashersteller erwähnst. Mein Optiker hat bei meiner Brille einen neuen Glashersteller getestet. Jetzt will er dieselben Werte noch mal mit Gläsern seines alten Lieferanten testen. Kann es tatsächlich sein, dass ich mit der dann besser sehen kann? Ich kann mir das schwer vorstellen.Metzgermeister hat geschrieben:Da jeder Glashersteller ein anderes Glasdesign hat kann das so nicht Online durchgekaut werden. Da auch die Korrektionsdaten bei der Glasauswahl eine Rolle spielen wären die sehr hilfreich.
Kurz gesagt erfolgt zu erst eine Bedarfsanalyse, dann die objektive und subjektive Refraktion, dann die Festlegung der Arbeitsbereiche und dann die Fassungsauswahl, anatomische Anpassung, Glaszentrierung, ......
PS: Keine Daten vom Optiker is echt sehr strange, die Stehen meistens im Brillenpass, mindestens aber auf der Rechnung.
naja, man "siehts" ja am Ergebnis: so läuft dat nich!Blindfuchs hat geschrieben:hat die Werte für die Bildschirmbrille einfach aus den Werten für von Lese- und Fernbrille abgeleitet.
ja, weil die verschiedenen Hersteller etwas unterschiedliche "Glas-Geometrien" benutzen. Das kann schon was bringen.Blindfuchs hat geschrieben:Kann es tatsächlich sein, dass ich mit der dann besser sehen kann? Ich kann mir das schwer vorstellen.
Na ich habe es mir als Laie so vorgestellt, dass die Augenwerte in einem speziellen Sehtest auf die gewünschte Entfernung (bei mir 80 cm) direkt ermittelt werden. Diese Hoch- oder Runterrechnerei wirkt auch mich ein wenig pimalDaumen. Na vielleicht bringen ja die anderen Gläser doch noch das erhoffte Ergebnis.prüflingsprüfer hat geschrieben:Also wir lassen uns als erstes mal die Entfernungen am Arbeitsplatz auch geben (Tastatur / Bildschirm, evtl. Raum, etc).Blindfuchs hat geschrieben:Nee, nee ich brauch auch keine Empfehlung. Mich würde interessieren, wie andere Optiker die Werte ermitteln. Wie das grundsätzlich in der Praxis läuft.
Von den optimalen Fernwerten ausgehend werden dann die Daten für die Arbeitsplatzbrille ermittelt (und getestet).
Wie soll es sonst gehen ?
so ist es auch. hat prüflingsprüfer auch geschrieben (die ermittelten Werte werden in der jeweils nötigen Entfernung getestet). Zum Beispiel mit einer sogenannten "Messbrille" (die so schön altmodisch aussieht, und von vielen Ärzten und Kollegen nur deshalb nicht mehr eingesetzt wird), das funktioniert wunderbar!Blindfuchs hat geschrieben:Na ich habe es mir als Laie so vorgestellt, dass die Augenwerte in einem speziellen Sehtest auf die gewünschte Entfernung (bei mir 80 cm) direkt ermittelt werden.
Mag für den Laien so aussehen, der Laie weiß auch nicht immer was "Dioptrie" bedeutet.Blindfuchs hat geschrieben:Diese Hoch- oder Runterrechnerei wirkt auch mich ein wenig pimalDaumen.
Und der Kehrwert ist nicht der Wert x unter der ein Besen mit der Geschwindigkeit v und der Masse m unter dem Auslenkungswinkel a geschwungen wird.prüflingsprüfer hat geschrieben:Mag für den Laien so aussehen, der Laie weiß auch nicht immer was "Dioptrie" bedeutet.Blindfuchs hat geschrieben:Diese Hoch- oder Runterrechnerei wirkt auch mich ein wenig pimalDaumen.
Muß er auch nicht, er ist ja schließlich der Laie, sonst wäre er ja Optiker geworden.
Zur Erklärung:(ist ja schließlich kein Geheimnis):
Dioptrie ist nur der Kehrwert der Entfernung in Meter
tja bei mir hat er nur die Ferne und die Lese mit der Messbrille getestet. Wie oft darf ein Optiker denn nachbessern, dreimal?benkhoff hat geschrieben: so ist es auch. hat prüflingsprüfer auch geschrieben (die ermittelten Werte werden in der jeweils nötigen Entfernung getestet). Zum Beispiel mit einer sogenannten "Messbrille" (die so schön altmodisch aussieht, und von vielen Ärzten und Kollegen nur deshalb nicht mehr eingesetzt wird), das funktioniert wunderbar!