Grisu01 hat geschrieben:Wie schließt er aber eine normale Weitsichtigkeit aus frage ich mich nun.
Er stellt zunächst (für das Sehen in der Ferne) fest, ob eine Kurz-, Weit- oder Rechtsichtigkeit vorliegt. Anschließend wird beim Blick in die Nähe (mit ggf. eingesetzter Fernkorrektur) geprüft, ob zusätzlich eine Unterstützung für die Nähe nötig ist (wegen einer Presbyopie, den Begriff "Altersweitsichtigkeit" finde ich ein wenig irreführend).
Grisu01 hat geschrieben:Der Unterschied ist mir von der Theorie klar
Sicher?
Grisu01 hat geschrieben:aber mit einer normalen Weitsichtigkeit hat man doch oft in der Nähe und in der Ferne Probleme.
Eben. Liegt keine "normale" Weitsichtigkeit (sondern nur eine Presbyopie) vor, hat man in der Ferne keine Probleme. Um das Thema abzurunden: bei einer Kurzsichtigkeit hätte man im in der Ferne Probleme, in der Nähe aber weniger; eine Presbyopie kann aber trotzdem vorliegen. Wie der DI schon schrieb: Weit- und Kurzsichtigkeit einerseits und Presbyopie andererseits haben nichts miteinander zu tun.
Ansonsten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Presbyopie
Rate dreimal hintereinander richtig, und du wirst den Ruf eines Experten haben.
(Laurence Johnston Peter (1919-90), amerik. Managementberater)