Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
Ich habe ein Problem mit meinem Optiker (kleiner Laden, zwei Augenoptikermeister).
Vor ca. 3 Jahren bekam ich meine erste Gleichtsichtbrille (MENIZZI TITANIUM, Style MT05-02, mit besten Hoya Gleitsichtgläsern aus Kunststoff (leider keine genauren Angaben,
Gläserpass habe nie bekommen).
Durch einen Produktionsfehler oder was auch immer, löste sich nach einem 3/4 Jahr, der Brillenbügel. Als Bügelgelenk dient bei diesem Modell, eine Art kleine Kugel mit Stift,
die in den Brillenrahmen genietet wird. Diese Nut hatte sich nun gelöst. Dieses Problem wiederholte sich dann in einem 3/4 jährlichen Rhythmus.
Das Drama begann von ca. 2 Monaten, als sich der Bügel ein drittes mal löste. Das Gestell wäre von Hersteller nicht mehr zu bekommen, aber es würde weitergesucht.
Auf der Hersteller-Webseite wird es allerdings noch angezeigt.
Nach einigen Wochen Wartezeit (ohne Gleitsichtbrille), sollte ich dann Ersatz bekommen. Beim Optiker wurden die Gläser dann mittels Wärme eingepasst.
Zuhause bemerkte ich dann eine Art Schmierfilm (dachte ich) auf dem rechten Glas. Durch mein Makro-Objektiv sah ich kleine Bläßchen und Risse in der Oberfläche des Glases!
Da war das Brillenglas wohl etwas zu heiß geworden...
Ich wieder zum Optiker und reklamiert, der hat seinen Fehler zugegeben und ein neues Glas bestellt.
Die Brille wollte ich tagsüber trotzdem tragen, putzte sie morgens und hatte das linke Brillenglas in der Hand...
Gestern war es dann soweit - das neue Glas und das alte Glas wurden eingepasst. Auf meine Frage hin, warum den das Glas herausgefallen sein,
meinte er nur, sein Kollege könnte das besser mit dem Einpassen. Nun ja...
Und jetzt, ich traue mich es kaum zu schreiben...
Bei genaueren Betrachten der Brille, mußte ich nun feststellen, dass auf dem Brillengestell und auf dem linken Glas, Tropfen von Klebstoff sitzen. Das ganze Glas wurde mit Kleber fixiert! Ausserdem sind an der Fassung Druckstellen, Kratzer und eingeklebter Staub zu sehen.
Ich bin fassungslos über diesen Pfusch und so ein Verhalten! Ich habe die Brille fotografiert und eine Reklamtion an die
beiden Augenoptikermeister geschickt.
Ich würde mich über Eure Meinungen und ein paar Ratschläge freuen.
Ja, das schaut nicht schön aus. Ich würde beim Optiker um Nachbesserung bitten.
LG
exakt!
Refraktionieren mit Spaß!? Refraktions-Teste für Tablet von iPadMeikel: Sehteste für iPad&Co Info http://www.optik-freise.deSpezialialist: Besser Sehen, Myopiemanagement mit Ortho-K oder Miosmart, sowie Orcam zertifiziert für LowVision.
so sollte es wirklich nicht sein, das geht bestimmt besser! Ursächlich an der ganzen Misere ist allerdings der Fassunghersteller, der offensichtlich bei der ersten Fassung "Murks" konstruiert hat. Manche Bügel-Gelenk-Konstruktionen sehen zwar schön aus, sind aber nicht grade haltbar, deswegen wurde dieses Modell wohl auch aus der Kollektion genommen...
recht haste...
der optiker kauft schöne fassungen ein, und merkt leider selbst erst nach den ersten reklamationen, dass da ne fehlkonstruktion vorliegt... Hat dann viel arbeit damit, und letztlich einen oder mehrere unglückliche kunden. Leider können wir ja nicht jede fassung ein jahr vorher probetragen...
Ich vermute, dass hier ein klasischer fall von "gut gemeint" seitens des optikers vorliegt. Der hat viel arbeit investiert, leider ohne den gewünschten erfolg... Gib ihm vielleicht noch ne chance das ganze zu retten, bevor du den optiker ins korn wirfst...
nixblicker hat geschrieben:Ich vermute, dass hier ein klasischer fall von "gut gemeint" seitens des optikers vorliegt. Der hat viel arbeit investiert, leider ohne den gewünschten erfolg... Gib ihm vielleicht noch ne chance das ganze zu retten, bevor du den optiker ins korn wirfst...