liegt vermutlich an der ausgesuchten linse.Maulwurfn hat geschrieben:Da ich nicht genau weiß, wohin mit meiner Frage, stelle ich sie mal hier.
Dieses Mal geht es nicht um mich, sondern um meine Schwiegermutter. Sie erzählte mir, dass sie demnächst operiert werden soll (grauer Star). Was mich erstaunt hat ist der Umstand, dass sie für die OP einen Eigenanteil von ca. 500 € leisten soll, davon habe ich bislang noch nie gehört und auch nach den Informationen, die ich im Internet gefunden habe, wird diese OP eigentlich von der Krankenkasse (sie ist ganz normal gesetzlich versichert) übernommen.
Was ich jetzt nicht genau weiß ist, ob die OP stationär oder ambulant stattfindet. Ich könnte mir vorstellen, dass sie stationär gemacht werden muss, weil meine Schwiegermutter verschiedene Medikamente (u. a. Macumar) einnehmen muss. Aber müsste dann die KK die Kosten in diesem Fall nicht trotzdem tragen, weil eine ambulante OP zu riskant wäre? (Wie gesagt, wenn es so ist, dass sie aufgrund einer Vorerkrankung nicht ambulant behandelt werden kann).
Ich weiß, dass ich hier nicht in einem Ärzteforum bin, aber vielleicht weiß ja irgendwer von euch da was. Danke schon mal.
...ein netter Nebeneffekt! Der Blaufilter schützt die Netzhaut vor der Einwirkung des energiereichen, blauen Lichtanteils. Die Trübung der Linse ist lästig, stellt aber gleichzeitig einen "Filter" geg. den blauen Lichtanteil dar. Dadurch baut sich der natürliche Schutz im Auge ab. (Ähnlich dem Pigmentabbau der Haut im Winter) Die Rezeptoren der Netzhaut stehen nach der OP plötzlich ohne Schutz da, damit an diesen kein Schaden entsteht: Blaufilter!Karoshi hat geschrieben:... mit blaufilter verringert die Blendempfindlichkeit etwas.
warum nicht? Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen nur für das, was medizinisch dringend nötig und grade eben ausreichend ist (also in Schulnoten 4- ist gut genug für die Versicherten). Alles andere halten die Kassen für "Luxus", das muß man selber tragen. Höchstwahrscheinlich hat man Ihre Schwiegermutter einfach "nur" vom "Schleier" befreit, und für die Nähe braucht Sie weiterhin eine Lesebrille (wie gewohnt, so wird es meistens gemacht). Hätte man ihr die Nahwerte zum Lesen "eingebaut" (also Lesen ohne Lesebrille), so bräuchte Sie ständig eine Brille, wenn Sie weiter als ca. 1m schaut, zB. TV schauen oder Gehen. Dies wäre aber völlig ungewohnt...Maulwurfn hat geschrieben:Aber diese Färbung rechtfertigt ja nun wohl keine Zuzahlung von 500 € für beide Linsen.
Gut, dass nun keine Korrektur der Sehschwäche stattfindet, habe ich verstanden, auch die Begründung. Aber ich weiß von einer Bekannten, die gerade erst letzte Woche die OP am ersten Auge durchführen lassen hat, dass sie für ihre Linsen (ebenfalls mit Blaulichtfilter) gerade mal 80 Euro zahlen muss. Und wenn ich diese Seitebenkhoff hat geschrieben:
warum nicht? Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen nur für das, was medizinisch dringend nötig und grade eben ausreichend ist (also in Schulnoten 4- ist gut genug für die Versicherten). Alles andere halten die Kassen für "Luxus", das muß man selber tragen. Höchstwahrscheinlich hat man Ihre Schwiegermutter einfach "nur" vom "Schleier" befreit, und für die Nähe braucht Sie weiterhin eine Lesebrille (wie gewohnt, so wird es meistens gemacht). Hätte man ihr die Nahwerte zum Lesen "eingebaut" (also Lesen ohne Lesebrille), so bräuchte Sie ständig eine Brille, wenn Sie weiter als ca. 1m schaut, zB. TV schauen oder Gehen. Dies wäre aber völlig ungewohnt...
Naja, auf dem KVA stand ja, dass die Linsen jeweils 250 € mehr kosten. Alle anderen Kosten für Vor-/Nachuntersuchungen etc. waren ja extra aufgeführt. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass diese 500 € der Aufpreis für den Laser sind.machtnix hat geschrieben:Vielleicht hat der Preis ja auch mit der Art und Weise zu tun, wie die alte, getrübte Augenlinse entfernt wird? Ich kenne Fälle, da wird ein besonderer Femto-Laser benutzt, um die alte Linse schonender zu entfernen. Das kostet einiges extra.