Im Keller meiner Eltern haben wir noch eingekochte ( eingeweckte ) Raritäten entdeckt.
Bei der Firma Weck erhielt ich die Auskunft, dass Eingekochtes oft auch nach 10 Jahren und länger noch schmecken würde.
Es wäre auch nicht gesundheitsschädlich. Man sollte das Glas öffnen und einen Geruchs- und Geschmacktest machen.
Lediglich die Farbe der Lebensmittel würde verblassen.
1. Es handelt sich um ALT - Bier, das ist schon im Moment der Produktion ungenießbar.
2. habe letztlich einen uralten Whisky getrunken (mind. 30 Jahre alt), der war auch noch top.
3. Uli M. (z.B.) steckt schon seit mehr als 60 Jahren in ein- und derselben Verpackung (o.k., die Verpackung ist mittlerweile ein wenig faltig und schlaff) aber der Inhalt wird immer besser.
4. palmi, der Vergleich mit dem jungen Gemüse stammt nun von Dir. Hoffentlich ist es keine Schummelpackung, womöglich noch mit falsch deklariertem Inhalt (siehe Pferdefleischskandal).
5. Was soll eigentlich dieses Frauenthema hier im Wissenschaftsforum ??
Zuletzt geändert von Smutje am Dienstag 19. Februar 2013, 19:34, insgesamt 1-mal geändert.
- Augenoptik 50er-/60er-/70er-/80er-/90er Jahre
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palmi hat geschrieben:Na siehste mal! Und ich bin ein Schätzen hinter (Brillen-)Gläsern und auch schon 24 Jahre alt, aber immer noch knackig, farbecht und zum anbeißen.
Ja, das stimmt: Du bist wirklich "Schätzen hinter Gläsern".
Ich schätze mal: Du bist sehr schnell ...........
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+ .... sehr schnell müde !
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Wäre EPA der Bundeswehr nicht auch noch nach Jahrzehnten genießbar, hätten wir davon in der Presse gehört. Gibt genügend Military-Treffen wo ein Haufen Verrückter das Zeug in sich reinstopft.
Andererseits würde es mich nicht überraschen, wenn von Oma noch Weck-Gläser aus Kriegszeiten existieren würden. Solange noch ein Unterdruck im Glas ist und der Deckel nicht ausschließlich durch die bröselige Dichtung hält, kann man das (theoretisch) noch gefahrlos essen. Die Nachfolgende Generation wird mit sowas eh nichts mehr anzufangen wissen.
Mein Nachbar behauptet ja beim Renovieren im Holzfußboden Konservendosen vom Anfang des 20 Jhd. gefunden zu haben. Inhalt: Wohlriechendes Fleisch.
Wäre die ideale Teamverpflegung für die Oilfinger der Allgäu-Orient-Rallye gewesen
Smutje hat geschrieben:1. Es handelt sich um ALT - Bier, das ist schon im Moment der Produktion ungenießbar.......
5. Was soll eigentlich dieses Frauenthema hier im Wissenschaftsforum ??
zu 1. ....da hast Du wahrscheinlich nicht das Richtige getrunken
Auch beim Altbier gibt es Unterschiede !
Beim nächsten Treffen binge ich Dir ´ne Probe mit ! Ganz sicher !
zu 5. ein Auszug vom Di 07 Feb, 2012 13:58 aus diesem "Wissenschaftsforum" zeigt Dir
wie wichtig solche "Frauenthemem" für Männer sind.
Ulrich Mößlang hat geschrieben:Pressemeldung der Polizei !!!
"Was sind das für Frauen, die zu so etwas fähig sind", fragt man sich
unwillkürlich angesichts des neuesten Falles von gefährlicher
Vernachlässigung, der sich letztes Wochenende in Dortmund ereignete.
...
Wie erst jetzt bekannt wurde, befreite die Polizei am Sonntag gegen
Mittag in Eving aus einer Hochparterrewohnung einen kurz vor dem
Verdursten stehenden, schlecht ernährten 37-jährigen Mann. Nachbarn
hatten die Ordnungshüter alarmiert.
Die Lebensgefährtin des Mannes war am Morgen für ein paar Stunden mit
den Kindern zu den Großeltern gefahren.
In der Wohnung fanden die Mitarbeiter der Polizei keinerlei
altersgerechten Getränke. "Nur Wasser, Tee und Säfte, so was habe ich
noch nie gesehen", so der noch sichtlich mitgenommene Polizeibeamte.
Er und seine Kollegen erleben so einiges, aber in jener Wohnung fanden
sie nicht einmal genügend Nahrung für eine einzige Männermahlzeit. Nur
Müsli, Milchprodukte und Rohstoffe, die vor dem Verzehr erst noch
verarbeitet
werden müssen wie Kartoffeln, Reis oder Eier, befanden sich in
der Küche. Sogar rohe Salate wurden vorgefunden.
Die Regale der Wohnung quollen über von kulturwissenschaftlicher
Fachliteratur.
Aber es fand sich keine einzige Männer-, Auto- oder Fußballzeitschrift.
Auch kein Fernseher.
Die Beamten brachten den Mann in eine Kriseneinrichtung der
gastronomischen Hilfe, "Klein´s Brauhaus" in der Bahnhofstraße.
Der Leiter der Einrichtung persönlich päppelte den Mann mühsam über
Stunden mit Bier und Korn wieder auf. Mitarbeiter des zuständigen
Pizzaservices verteilten Notrufnummern in der Nachbarschaft.
"Warum erst jetzt!?" fragten einige.
Oftmals sind Männer, die Opfer dieser Form von Vernachlässigung geworden
sind, schlicht und einfach nicht in der Lage, selbst um Hilfe zu bitten.
Seit sich schnurlose Telefone in den Haushalten allgemein durchgesetzt
haben, wissen nur noch die Frauen, wo in der Wohnung sich diese
Telefone befinden. Als Gipfel der Perfidie liegen sie sogar für Männer
unerreichbar
auf der Küchenarbeitsplatte.
Junge Frauen sind mit der Haltung und Pflege eines Mannes häufig
überfordert. Der zuerst possierlich wirkende Mann wird schnell zu einer
Belastung, wenn er nach der Balz seine typischen Verhaltensweisen der
Sesshaftigkeit ausbildet. Spätestens, wenn die ersten Kinder da sind,
bleibt den Frauen neben ihrer Berufstätigkeit kaum noch Zeit für den
Mann. Böse Absicht ist es eigentlich so gut wie nie, die Frauen dazu
bewegt, ihren Mann alleine zu Hause zu lassen. Aber Fälle wie dieser
erschüttern auch die Einsatzkräfte. "Der Ärmste hat bloß noch 90 Kilo
gewogen." Fassungsloses Kopfschütteln.
Dem Mann geht es glücklicherweise wieder den Umständen entsprechend gut.
Aber das Entsetzen bleibt. Nachbarn und Anwohner stellten Flachmänner
und Sixpacks unter dem Balkon des Opfers auf und entzündeten Kerzen.
Auf einem handgeschriebenen Zettel steht die Frage: "Warum?"
Sie bewegt hier alle.
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft