Astigmatismus und Nahsicht

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Buche
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Astigmatismus und Nahsicht

Beitrag von Buche »

Hallo,

ich habe folgende Werte in meiner neuen Brille:
Rechts: Sph:+0.25, Cyl:-2.5 Ach:109
Links: Sph:+0.00, Cyl:-4.0 Ach:76

Links habe ich also einen starken Astigmatismus, sonst keine starke Fehlsichtigkeit

Mit der neuen Brille kann ich in der Ferne sehr scharf sehen, aber schon bei Entfernungen unter etwa 1 Meter kann ich nicht mehr fokussieren. Der Optiker meint, das wäre Altersweitsichtigkeit. Ohne Brille kann ich aber schon ab einem Abstand von 20 cm gut fokussieren.

Als Resultat sehe ich unter etwa 70 cm Abstand trotz des starken Astigmatismus ohne Brille besser als mit! Eigentlich sehe ich nah mit Brille überhaupt nichts mehr, und habe trotz des starken Fehlsichtigkeit außer beim Spazierenghen oder Autofahren lieber überhaupt keine auf.

Die Brille ist dadurch, dass ich nicht mal mehr mit Brille von einem Teller essen kann, weil ich das Essen nicht mehr richtig sehe, total unbrauchbar.

Ich glaube, der Optiker hat da etwas falsch gemessen, aber was?
s
stolli
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Re: Astigmatismus und Nahsicht

Beitrag von stolli »

Hallo Buche,

ich gehe davon aus, daß Du etwa 45 Jahre bist oder etwas älter.

Wenn ich Deine Astigmatische Korrektur als BSG (Bestes sphärisches Glas) ausdrücke, so bist Du;
Re: -1,00 dpt
Li: -2,00 dpt
kurzsichtig

Ein (im Mittel -> BSG) kurzsichtiger Mensch kann ohne Brille auf die Nähe auch als beginnend altersweitsichtiger noch gut sehen.
Bei nahezu reinem Astigmatismus (wie in Deinem Fall) ist das jedoch auch so eine - naja "Murkserei" - mit dem Sehen...
-> bei gutem Licht geht es etwas besser aber wird es dunkel ist es übel.

Wird bei einem kurzsichtigen + altersweitsichten Menschen die Ferne per Brille auskorrigiert, so kann er mit der Brille auf die Nähe nicht mehr gut sehen.
Das ist Physik im Alltag und absolut normal. Dein Optiker hat nichts falsch gemacht.

Um bestmögliche Sehleistung zu erziehlen währe es sinnvoll entweder zusätzlich eine Lesebrille anzuschaffen oder auf eine Mehrstärkenbrille zu wechseln.

Aussagen wie:
- "ich kann sehr gut fokusieren"
- "ich sehe noch alles"
sind subjektiv und reines "wischi-waschi". Bei einem Astigmatismus von 4dpt kann ohne Korrektur kein scharfes Bild auf der Netzhaut entstehen. Weder in der Ferne noch in der Nähe. Das selbe gilt auch bei 2,5dpt Astigmatismus, jedoch fällt die Unschärfe hier nicht ganz so stark auf. Im beidäugigen Sehen kann ohne Korrektur von Sehzentrum zwar noch ein wenig "heruminterpoliert" werden, aber richtig hohes Auflösungsvermögen wird nicht erreicht.

Du kannst ohne Brille "weitermurksen" und mit dem Sehergebnis zufrieden sein, oder Du lässt dich auf eine Vollkorrektion für Ferne und Nähe ein und wirst dann ein entspanntes und hochauflösendes Sehen haben.

Deine Brille ist als Korrektur für die Ferne gemacht. Du solltest damit auf die Ferne wesentlich besser sehen als ohne - "unbrauchbar" ist diese also nicht.
Ein Flugzeug taugt eben nicht zum Tauchen... ;-)

MfG
stolli
B
Buche
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Re: Astigmatismus und Nahsicht

Beitrag von Buche »

Halllo Stolli,

das ist sehr nett von Dir, so schnell eine qualifizierte Beurteilung abzugeben.

Dass das sphärische Äquivalent eines negativen Zylinders eine negative Linse ergibt und damit Kurzsichtigkeit korrigiert, habe ich auch schon vermutet. Danke für Deine Konfirmierung.

Zuerst eine kleine Definition: Wenn ich vom Fokusieren rede, dann meine ich die Adaption des Auges auf einen Punkt in einer bestimmten Entfernung, also einen Entfernungsfokus. Wird eine bestimmte Entfernung unterschritten, dann ist keine weitere Anpassung des Auges möglich, und es kann nicht mehr fokusiert werden. Es ist klar, dass die Grenzentfernung mit zunehmendem Alter durch die abnehmende Flexibilität des Auges anwächst, das nennt man dann Altersweitsichtigkeit, aber die Möglichkeit zu fokusieren, wird nicht durch den Astigmatismus beeinflusst, der Entfernungsfokus ist dadurch lediglich unscharf. Also kein Wischi-waschi, sondern konkret.

Ich bin nämlich immer noch nicht ganz zufrieden. Du schreibst:
Wird bei einem kurzsichtigen + altersweitsichten Menschen die Ferne per Brille auskorrigiert, so kann er mit der Brille auf die Nähe nicht mehr gut sehen.
Das ist Physik im Alltag und absolut normal. Dein Optiker hat nichts falsch gemacht.

So ähnlich erzählt es mir der Optiker auch immer, aber die Frage ist doch, wie weit ist denn "Nähe"? Ich kann mit der neuen Brille, obwohl sie in der Ferne perfekt ist, z.B nicht mal richtig entspannt kein Auto fahren, weil der Abstand zum Armaturenbrett unter der Entfernung liegt, auf die ich mit der neuen Brille fokusieren kann.

Also 1-2 Meter nenne ich nicht mehr "Nähe". Das nenne ich unbrauchbar, denn wass nützt es wenn ich theoretische einem fernen Adler das Auge auschießen könnte, aber praktisch nicht mal mehr das Korn meines Gewehrs sehe.

Mir als Laie erscheint es, dass es sinnvoller gewesen wäre, eventuell eine kleine negative Linse (Zerstreuungslinse)in die Brille zu integrieren. Dann wäre die Fernsicht zwar schlechter, aber ich könnte wenigstens mein Essen und das Armaturenbrett wieder sehen, sogar wenn lesen immer noch unmöglich wäre.

Ich habe im Moment, während ich dies Schreibe meine alte, verkratze Brille auf, die einen kleineren Zylinder hat. Also wäre ein kleinerer Zylinder ebenfalls eine akzeptable Lösung gewesen.

So wie der Optiker die Brille gemacht hat, gilt jedenfalls die Losung: Operation gelungen...Patient tot, d.h. Brille stimmt, aber unbrauchbar.

Was für Lösungen gibt es nun, für das Problem? Ich sehe auf jeden Fall lieber prinzipiell unscharf (kleinerer Zylinder), oder in der Ferne schlecht, als überhaupt nicht(Ist-zustand für Entfernungen unter 1-2 Meter).
s
stolli
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Re: Astigmatismus und Nahsicht

Beitrag von stolli »

Hallo nochmal,

Was ist Ferne, was ist Nähe: Ferne ist für das Auge ab einem Abstand von etwa 6m. Für alle geringeren Entfernungen wird Akkomodation und/oder Brillenkorrektur benötigt.
dpt = 1/meter.
Abstand 4m -> es werden +0,25dpt benötigt
Abstand 2m -> es werden +0,50dpt benötigt,
Abstand 1m -> es wird +1,00dpt benötigt
Abstand 0,5m -> es werden +2,00dpt benötigt, usw.

Man hätte Deine Fernbrille auch mit weniger "Minus-Wirkung" versehen können, somit hätte diese dann (relativ) mehr Pluswirkung und würde in der Nähe besseres Sehen ermöglichen, dann würdest Du aber eben auf die Ferne schlechter sehen. Dieses Spiel kann man soweit treiben, solange der zum Autofahren notwendige Visus von 0,7 nicht unterschritten wird. Ob diese Sehleistung für Dich zufriedenstellend ist musst Du selbst entscheiden.

Die Frage ist was man will: Entweder eine Kompromiss-Lösung die überall so ein bisschen besser ist als gar keine Brille (aber eben nie optimal), oder eine Vollkorrektion für Ferne und Nähe.
Mit einer Einstärkenbrille kann man nur eine Entfernung optimal korrigieren, mit gewissem Spielraum durch die Abbildungstiefe (abhängig von den Lichtverhältnissen) und der verbliebenen Akkomodationsfähigkeit (abhängig vom Alter) des Auges.

Bei Astigmatismus hat ein Auge keinen einzelnen sauberen "Brennpunkt" sonder zwei räumlich voneinander entfernte Brennlinien (Sturmsches Konoid). Die Augenlinse kann aber nur rotationssymetrische (sphärische) Brechwertänderungen (Akkomodation) durchführen, somit kann ein astigmatisches Auge auch immer nur auf eine der beiden Brennlinien oder irgent etwas dazwischen einstellen - scharfe Abbildung (Brennpunkt) entsteht aber nie.
Das war mit "wischi-Waschi" gemeint

Du musst mir nicht erklären was Presbyopie, Astigmatismus oder Akkomodation ist, denke das habe ich nach 25Jahre Augenoptik einigermassen verstanden. ;-)

MfG
stolli
Zuletzt geändert von stolli am Donnerstag 25. September 2008, 23:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Oppicker
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Re: Astigmatismus und Nahsicht

Beitrag von Oppicker »

Hallo Buche,
nun wissen wir dein Alter immer noch nicht! Stolli hat absolut das richtige gesagt. Es ist dem nicht viel hinzuzufügen. Vielleicht nur noch folgendes: Streng genommen beginnt "Nähe" in 4 Metern Entfernung, denn 0,25dpt ergeben einen Brennpunkt in 4m.
Wenn du mit der Fernbrille perfekt siehst, aber selbst dein Armaturenbrett nicht mehr fokussieren kannst, ist entweder deine Augenlinse nicht mehr leistungsfähig oder du bist (evtl. durch die Fernbrille bedingt) ein Schieler. Wie nah "zu nah" ist, ist von einigen Faktoren abhängig, vor allem aber von der Akkomodationsfähigkeit deiner Augenlinse, die wiederum altersbedingt stetig nachlässt. Eine evtl. "Schiel"stellung kann latent (versteckt) sein und auch durch ungünstig zentrierte Gläser hervorgerufen werden, was bei Blickrichtung Ferne nicht unbedingt auffallen muss. Evtl. also noch einmal die Zentrierung prüfen lassen.

Was ist nur so Furchtbares an einer Nahbrille? Du würdest allen Ernstes Defizite bei der Fernsicht hinnehmen, um mit der gleichen Brille leidlich in der Nähe sehen zu können??? Sofern damit eine Sehleistung von weniger als 70% (Visus 0,7) möglich ist, wäre der Optiker sogar hinweispflichtig, weil nicht genügend Sehleistung für das Führen eines Kraftfahrzeuges erreicht würde. Ich lasse mir solche Kundenwünsche stets unterschreiben, versuche aber, die Leute zur Vernunft zu bringen!
Und dort, wo solche "Kompromissversorgungen" gemacht werden, schiebt man das "Problem" eine Nahbrille zu brauchen, allenfalls um ein paar Jahre vor sich her. Eine Dauerlösung ist so etwas nicht.
Manchmal gibt es im Leben einfach nicht genug Steine (Forrest Gump)
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Buche
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Re: Astigmatismus und Nahsicht

Beitrag von Buche »

Hallo Oppicker,

Danke für den Hinweis auf falsch zentrierten Gläser. So etwas könnte es natürlich sein. Ich halte inzwischen alles für möglich.
Was ist nur so Furchtbares an einer Nahbrille?
Muss man das wirklich erklären?
Also: Rein technisch mag Nähe bei 4-6 Metern beginnen, aber für einen Menschen gelten andere Alltagsentfernungen.
1) Da gibt es den nahen Lesebereich bis etwa 50 cm. Dafür eine Lesebrille zu benutzen ist kein Problem.
2) Dann gibt es den Nahbereich von 50 cm bis zu 5 Metern, in dem man seine täglichen Dinge erledigt.
3) Über 5 Metern ist Ferne.

Wenn nun der mittlere Nahbereich erst ab 1-2 Metern beginnt, ist man unfähig etwas zu essen, ein Klingelschild zu lesen, und besonders auch Auto zu fahren, weil man eben das Armaturenbrett nicht mehr richtig lesen kann. Es nützt nichts, das Straßenschuild in 100 Metern Entfernung lesen zu können, aber nicht den eigenen Tachometer. Eine Fernbrille, die den mittleren Nahbereich teilweise ausklammert, ist dadurch auch für die Ferne einfach unbrauchbar, weil Ferne für einen Menschen eben schon bei 50 cm beginnt. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Aber ich lasse von nun an Vernunft walten: Die nun nötige Brille lasse ich mir von einem Akademiker, einem Augenarzt, anpassen. Optiker ist eben doch nur ein Aubildungsberuf. Ich habe zu viel Vernunft erwartet, das war ein Fehler...













Außerdem habe ich durch diese Diskussion gelern, mir die nun nötige neue Brille von einem Akademiker, einem Augenarzt, anmessen zu lassen.
Optiker ist eben doch nur ein Lehrberuf. Entschuldigung, aber Aussagen, wie Nähe beginnt bei 4 Metern und der implizite Vorschlag, man solle, um aufs Armaturenbrett zu schauen, mal schnell zur Nahbrille wechseln, sind jenseits von Gut und Böse.
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Oppicker
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Re: Astigmatismus und Nahsicht

Beitrag von Oppicker »

Eine Fernbrille, die den mittleren Nahbereich teilweise ausklammert, ist dadurch auch für die Ferne einfach unbrauchbar, weil Ferne für einen Menschen eben schon bei 50 cm beginnt.
Hä??
Entschuldigung, aber Aussagen, wie Nähe beginnt bei 4 Metern und der implizite Vorschlag, man solle, um aufs Armaturenbrett zu schauen, mal schnell zur Nahbrille wechseln, sind jenseits von Gut und Böse.
Hat das irgend jemand "impliziert"?

Man wird auch für dich die augenoptischen Begriffe nicht neu definieren!
Schon mal etwas von kombinierten Gläsern gehört? Ich bin 52 Jahre alt und trage nur noch solche Teile. Wer diese Gläser ablehnt, muss sich halt plagen. Geh ruhig in Zukunft zum Augenarzt, vielleicht kann der Anatomie und Physik für dich überlisten.
Mannomann...!
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Re: Astigmatismus und Nahsicht

Beitrag von prüflingsprüfer »

Bitte lieber Buche laß uns (wenigstens mir) das Ergebnis der erfolgreichen akademischen Messung und die anschließende praktische Umsetzung wissen, sowie bitte endlich dein Alter und deinen Beruf - herzlichen Dank !
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stolli
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Re: Astigmatismus und Nahsicht

Beitrag von stolli »

[quote="Buche"]
Aber ich lasse von nun an Vernunft walten: Die nun nötige Brille lasse ich mir von einem Akademiker, einem Augenarzt, anpassen. Optiker ist eben doch nur ein Aubildungsberuf. Ich habe zu viel Vernunft erwartet, das war ein Fehler...[/quote]

Derartiges ist reichlich unverschämt.
Offensichtlich gelten in Deiner akademischen Welt andere physikalische Gesetze als in der Unseren.
Ich bedaure, daß mein guter Wille und meine investierte Zeit, für Dich hier fachlich fundierte Antworten zu liefern, nun damit gedankt wird, daß Du einen kompletten Berufsstand als unfähig und unvernünftig hinstellst.

So eine Aussage in meinem Geschäft und ich hätte Dich hinausgeworfen.

Ich erspare mir weiters.
stolli
Zuletzt geändert von stolli am Donnerstag 25. September 2008, 23:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Oppicker
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Re: Astigmatismus und Nahsicht

Beitrag von Oppicker »

Nicht ärgern, stolli.
Der Typ gehört zur Sorte "Besserwisser", die ums Verrecken nicht zugeben können, dass ihnen ein anderer - vermeintlich dooferer - einen Sachverhalt erklärt hat.
Denn diese Leute wissen alles und können alles. Meinen sie zumindest.
Dabei sind es oft nur gnadenlose Ignoranten, die man am besten nur belächelt und ihrer Wege ziehen lässt.
Manchmal gibt es im Leben einfach nicht genug Steine (Forrest Gump)
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stolli
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Re: Astigmatismus und Nahsicht

Beitrag von stolli »

Hallo Kollege,

ich ärgere mich nicht wirklich, sei unbesorgt Oppicker.
Eher freut es mich, daß Buche, auch bei einer Refraktion durch einen unfehlbaren Akademiker, sich dazu genötigt sieht unsere niederen Dienste in Anspruch zu nehmen.

Solch einem Kandidaten würde ich gerne Brille und Rohgläser in die Hand drücken und sagen: "Da haste den Spacken, mach mal! Viel Spass!"

Erstaunlich finde ich, daß es im 21sten Jahrhundert in Deutschland immernoch Menschen gibt, die glauben etwas Besseres zu sein, nur weil sie sich 6Jahre lang saufend, kiffend und vögelnd durch irgent eine Fakultät gemogelt haben und schliesslich einen Titel erwarben, weil sie z.B. einen netten Aufsatz über die Rutschfestigkeit von OP-Überschuhen geschrieben haben.

Schaden für dieses Forum: Die mitlesenden Fachleute werden es sich zukünftig wieder 3mal überlegen, ob sie hier ihr Fachwissen zum Besten geben...

Bleiben wir heiter...
Gruß
stolli
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prüflingsprüfer
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Re: Astigmatismus und Nahsicht

Beitrag von prüflingsprüfer »

wie wärs mit "lasern" ?

es gibt doch sicherlich genug Akademiker, welche bei den Werten wenigstens so eine
Art BSG hinkriegen, eine Auge so ca. Ferne, anderes a bisserl Nähe und nie mehr
Brille (und damit keinen Ärger mehr mit den Optikerlehrlingen) und alle Probleme sind
fort - Nebenwirkungen gibts lt. Ärztezeitung keine.
Günstige Angebote gerne in Istanbul oder im Internet !


schönes Wochenende allerseits
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