Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
Bei gleichbleibender Sehstärke ist der Umstieg von Glas auf Kunststoff mit tränenden Augen verbunden.
Augenarzt hat keine Änderung der Sehstärke festgestellt. Kennt jemand ähnliche Erfahrungen?
Liegt es an der geänderten Lichtbrechung bei Kunststoffgläser? Oder ist die Ursache überhaupt nicht die Lichtempfindlichkeit?
Gibt es Hinweise von Herstellerseite?
Gruß
Ad
Welche Art von Entspiegelungen haben die Gläser jeweils?
Welche Brechzahl haben die Gläser jeweils?
Ist die Fassung dieselbe?
Sind die Gläserpaar gleich zentriert?
Welche Art Gläser sind das.. Einstärkengläser, Gleitsichtgläser..?
Wurden evtl Tönungen verwendet?
Warst du schon bei deinem Optiker und hast diese Lichtempfindlichkeit geschildert?
Hallo adverprof,
falls die Gläser selbst wirklich in Ordnung sind, weder feinste Haarrisse in der Beschichtung, Inhomogenitäten noch mikroskopisch kleine Kratzer haben, könnte es sein, dass der Optiker flüssigen Glaskit verwendet hat, der als hochgiftig gilt.
Bei etwas empfindlicheren Augen kann es heftige Reaktionen auslösen.
Das sollte mal gecheckt werden..
Manchmal gibt es im Leben einfach nicht genug Steine (Forrest Gump)
Achtung:
Wenn mit Glaskit UV-Kleber gemeint ist, sind nur die Dämpfe, wie bei Sekundenkleber auch, giftig.
Diese haben sich aber spätestens nach dem völligen Aushärten verflüchtigt!!
Ansonsten könnte es an einem verändertem Sitz der Brille liegen, der eine Stärkenveränderung hervorruft, und somit die Abbildung im Auge verändert.
Außerdem könnten Reflexionen im Glas ausschlaggebend sein, die durch polierte Ränder hervorgerufen werden.
Deßweiteren könnten auch höherbrechende (extra dünn gemachte) Gläser Schuld haben, weil diese ebenfalls eine andere Abbildung hervorrufen oder störende Farbsäume verursachen.