Hallo,
ich habe jetzt seit gestern meine erste Brille, um meine Kurzsichtigkeit zu korrigieren.
Beim Optiker wurde auch eine Hornhautverkümmung festgestellt und dementsprechend wurde das auch beim
Schleifen der Gläser berücksichtigt.
Nun hab ich ein paar Fragen.
Durch die Hornhautverkrümmung hat sich mein Gehirn ja im Laufe der Jahre daran gewöhnt, die Verkrümmung
auszugleichen. Ist es also jetzt eher kontraproduktiv, die Brille abzunehmen, wenn ich vorm PC sitze oder
mal abends ohne Brille weggehen möchte? Also ich stelle mir das so vor: Durch die Brille wird mir meine
Astigmatismus-Korrektur vom Gehirn wieder abgewöhnt, aber wenn ich jetzt die Brille nicht trage passiert genau das Gegenteil,
das Gehirn gewöhnt sich wieder an das Sehen ohne Brille. Ist das so richtig? Oder prägt sich das Gehirn jetzt quasi 2 Sichtweisen ein: Korrigiert ohne Brille, nicht korrigiert mit Brille?
Ich sehe zur Zeit auch noch alles ein bisschen verzerrt mit der Brille, aber das soll ja normal sein, hab mich auch schon ein bisschen dran gewöhnt, bzw. ist besser geworden.
Nur, wenn ich die Brille abnehme, oder ich sie wieder aufsetze, wenn ich sie kurz nicht getragen habe, ist mir noch kurz schwindelig
Rechts: Sph: -0,25 Cyl: -0,5 Achse: 140
Links: Sph: -0,25 Cyl: -0,75 Achse 180
sind meine Werte ud ich habe ein Jet Star 1.50 HSC-Glas, falls ihr damit was anfangen könnt.
Ist es prinzipiell bei einem Astigmatismus jetzt besser die Brille so oft wie möglich zu tragen oder nur bei Bedarf?
Danke schonmal!