
1.) Ich konnte mich nicht an Gleitsichtgläser gewöhnen.

2.) Kein Optiker konnte die Brillenbügelenden so biegen, dass mir die Brillenbügelenden nicht drücken, schmerzen und mir Kopfschmerzen verursachen.

zu 1.) Ich habe in der Ferne rechts und links +1,75 dt und in der Nähe rechts und links +2.50 dt add und das mit fast 52 Jahren (Daher auch die vielen Brillenneukäufe in zehn Jahren). Da ich trifokale Gläser habe, trage ich eine etwas zu schwache Brille, damit die toten Bereiche an weniger störenden Stellen sind (unter 30 cm; ca. 55 cm; ca. 110-210 cm), die Werte sind rechts und links +1,50 dt und in der Nähe rechts und links +2.25 dt add. Wie steht es um quadrofokale Gläser? Decken die alles ab? Sind die Sehschlitze nicht zu schmal? Der Sehkanal bei Gleitsichtgläsern ist bei mir auch bei den besten Gleitsichtgläsern in Entfernungen bei 100 cm zu schmal für einen Computerbildschirm und mehrere Gleitsichtbrillen kann ich mir nicht leisten und nicht ständig bei mir tragen.
zu 2.) Ich war bei 10-15 verschiedenen Optikern (alle Anbieter, auch Kleine - mehrfach beim selben Verkäufer), niemand kann mir sagen, warum mir die Brillenbügelenden solche Probleme machen. Ich kann mir Erleichterung von den Beschwerden dadurch verschaffen, indem ich die Brillenbügel nach außen verbiege, so dass der Abstand der Brillenbügelenden meiner Kopfbreite entspricht. Das erkaufe ich mir damit, dass die Brille immerzu rutscht (dieses Problem habe ich seit 8 Jahren). Ich kann mir nicht mehr vorstellen, dass ich je wieder eine festsitzende, beschwerdefreie Brille tragen kann (ich habe auch Probleme mit Sportbügelenden, die um das Ohr 180 Grad herumgehen, die am Auflagepunkt unter dem Ohr schmerzen).
Was muss mein nächster Optiker über mich wissen? Was muss ich ihm sagen, dass die nächste Brille von mir gut wird, mich an sie gewöhnen kann und nicht wieder ein Reinfall wird? Gibt es eine Möglichkeit gegen den Schwindel und die Übelkeit bei der Gewöhnung an Gleitsichtgläser?
