
Hätte da gern mal ne technische Frage geklärt, und hoffe deshalb daß mir hier jemand weiterhelfen kann. Frage: wenn ein Optiker ein Glas bestellt, wird das dann schon beim Hersteller mit den vorgegebenen Werten vorgefertigt (Dioptrien; Zylinder; Achse), und der Optiker schleift das Glas nur noch passend in die dazugehörige Fassung, oder kommt das Glas quasi als Rohling beim Optiker an, und wird anhand der vorliegenden Werte entsprechend angepasst!? Die Sache ist nämlich die; mir ist letzte Woche ein Glas kaputt gegangen, welches auch schon neu bestellt wurde. Ich habe in der (eigentlich) gleichen Stärke auch noch ne Ersatzbrille, die ich z.Z. trage. Als ich wegen des zerbrochenen Glases letzten Freitag beim Optiker war habe ich meine Ersatzbrille mal ausmessen lassen, und da stellte sich heraus, daß das linke Glas ne Achse von 170° hat (obwohl in beiden Brillenpässen, also in dem von der kaputten Brille und in dem von der Ersatzbrille, eigentlich 175° steht). Ob das ne Toleranzgeschichte oder ein Fehler vom Optiker war, kann ich nicht beurteilen. Meine normale Brille (also die kaputte) hat ganz bestimmt Achse 175°, und ich hatte damit nie Probleme (meine Werte sind seit Ende 2005 unverändert). Je länger ich nun aber mit der Ersatzbrille rumlaufe, desto mehr habe ich das Gefühl daß ich mit den 5 Grad weniger doch etwas schärfer sehen kann. Deshalb konkret meine Frage; mal vorausgesetzt die Gläser sind noch nicht beim Optiker eingetroffen (was ich von Freitag auf heute auch nicht glaube), wäre es jetzt noch möglich die Achse beim Optiker lieber nochmal genau messen zu lassen, und dann gegebenenfalls einfach im Auftrag zu ändern, oder müßte man das entsprechende Glas nochmal neu bestellen (falls sich die Achse vielleicht doch auf 170° geändert hat)? 5° hört sich vielleicht nicht so viel an, ich habe aber L -10,50 -4,00 175°
