Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
"Beim Einschleifen von Einstärkengläsern kann es aber auf Grund der erforderlichen Zentrier- und Einschleifdaten, die durch die Brillenfassung und die Messung entstehen, vorkommen, dass das Markenzeichen nach der Randbearbeitung nicht mehr in den Brillengläsern sichtbar ist. Seien Sie dann nicht traurig und vertrauen Sie Ihrem Optiker, dass es sich um ein ZEISS Brillenglas handelt. Auch der Brillenpass, den Ihnen Ihr Optiker ausgehändigt, garantiert Ihnen das ZEISS Brillenglas."
Mokona hat geschrieben: .....Lieber Smutje bist Du wirklich so verängstigt vor den bösen Filialisten, dass Du Dir selbst einreden musst, dass dort alles schlecht ist? In diesem Fall: Machs wie ich und tu Dir selbst einen Gefallen... geh doch dort einfach mal arbeiten dann kannst auch mitreden. ......
Hier endet dann eine argumentative Diskussion oder andersrum:
jemandem zu unterstellen, nicht mitreden zu können, um damit eigene "Argumente" zu festigen, ist doch schon mehr als unlauter. Hat hier die Ausbildung abgefärbt ?
Wir haben halt verschieden Ansichten und das ist auch gut so.
Der Kunde ist verunsichert, ob er das Produkt erhalten hat, das er (seiner Meinung nach) bestellt hat. Beim Glas kann er es nicht (mehr) überprüfen, ein Zweifel bleibt.
Diesen Zweifel teile ich und dieser Zweifel wird durch meine Erfahrung genährt.
That's it.
- Augenoptik 50er-/60er-/70er-/80er-/90er Jahre
- Shuron (orig. USA) - Kicktipp-Meister 2011/2012 - 2013/2014 - 2017/2018
optikerlord hat geschrieben:Es ist IMMER so, das wenn Zeiss auf dem Brillenpass steht, auch Zeiss in der Brille ist. Sollte mit den Kunden kein Spezieller Hersteller besprochen worden sein, kommt die Rennerliste zum tragen.
und das ist in den allermeisten Fällen so... es wird ja ein "Premium-Glas" oder "Superior-Glas" verkauft, und dann kommt das Glas, was tagesaktuell am günstigsten für Fielmann ist. Also nur wenn der Kunde ausdrücklich ZEISS haben will, bekommt er auch ZEISS, ansonsten: s.o.
Ist ja völlig legal, nur für den Kunden ist es schon blöd, wenn nicht erkannbar ist, welcher Glashersteller nun wirklich verbaut wurde... deshalb: beim Verglasen darauf achten, daß die Markensymbole im Glas bleiben (man kann es ja "180° drehen")!
Eigentlich habe ich schon in meiner Lehre gelernt, dass Gläser mit Gravuren so eingeschliffewn werden, dass die Gravur temporal liegt, damit diese auch immer schön zu erkennen ist.
Da müssen die Brillengläser schon sehr klein sein, damit die Gravur rausfällt. Und außerdem könnte man dann ja auch einen kleineren Glasdurchmesser nehmen.
Gruß Vidi "Geh nicht dahin, wo die Welle ist. Geh dahin, wo sie sein wird“ (Elmar Nordvisk)
vidi hat geschrieben:Eigentlich habe ich schon in meiner Lehre gelernt, dass Gläser mit Gravuren so eingeschliffewn werden, dass die Gravur temporal liegt, damit diese auch immer schön zu erkennen ist.
Da müssen die Brillengläser schon sehr klein sein, damit die Gravur rausfällt. Und außerdem könnte man dann ja auch einen kleineren Glasdurchmesser nehmen.
genau und dafür muss man noch nicht einmal hoherqualifiziert oder pq sein !
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oh, hier hat sich seit meinem letzten Besuch ja noch einiges getan. Jetzt habt ihr mich aber doch wieder etwas verunsichert.... Mit den Gläsern bin ich ansonsten ja eigentlich zufrieden.
Wollte demnächst eh nochmal zu Fielmann, da meine Wimpern irgendwie am Brillenglas scheuern und dadurch ständig die Gläser verschmiert sind. Wenn ich die drauf anspreche, werden die mir aber bestimmt nicht sagen "Klar, wir haben ihnen 0815-Gläser als Markengläser verkauft"...
Die Gläser sind übrigens nicht sonderlich klein, werden aber von der Höhe her zur Nase hin schmaler. Könnte also schon sein, dass die Gravur genau an der Stelle lag und dann dran glauben musste.
Hallo, teilweise muss ich Mokona und teilweise den Tradis ohne Arbeitserfahrung bei F... recht geben. Ich habe meine Ausbildung bei F... genossen (auch nach einem abgebrochenem Studium) , wurde sogar Kammersieger, und habe dann 5 Jahre Gesellenzeit dort erleben dürfen mit allen Vor- und Nachteilen. Nach der bestandenen Meisterprüfung wollte ich nicht wegziehen und habe bei einem Tradi angefangen, die Erfahrungen bei F... und die neuen bei meinem jetzigen Chef haben mir gezeigt, das man auch bei einem Grösseren mal arbeiten sollte, um souverän mit dem Kunden umgehen zu können. Wie sieht es aus, wenn man als Tradi vor dem Kunden die grösseren Konzerne schlecht redet und die nachher erfahren (wie auch immer) das es dort auch gute Optiker gibt (Nicht durch diese blöde Fernsehwerbung). Man sollte seine persönlichen Kompetenzen durch eine vernünftige Beratung zeigen und nicht immer mit den Finger auf andere zeigen. Bezüglich der Glasbestellung sehe ich aber,z.B. das bei F... nicht immer die aktuellste ET angeboten wurde, sondern z.B. als die Lotutec auf dem Markt kam war Lotutec nicht in der Rennerliste und der Kunde hat die Carat Super bekommen ( es sind die Originaltüten von den Firmen, so wie wir die jetzt bei meinem jetzigen Arbeitgeber bekommen, da wird nicht getrickst, dies ist bei A... anders, ein guter Bekannter von mir arbeitet dort und hat mir berichtet, das in der Konzernzentrale um getütet wird und ich glaube ihm das), da aber die Beratung bei F... nicht auf bestimmte Markennamen ablaufen soll, sondern nur die Vorzüge von Markengläsern genannt werden sollen (wer von euch würde ein Ranking bei Ormix oder Clarlet 1,6 machen und eindeutig sagen, das eins davon deutlich besser ist? beide Gläser sind aber deutlich besser als Eco Gläser 1,6, oder?) ist die Beratung bei F... dadurch nicht falsch, und eine Carat Super ist eine ET mit Super Entspiegelung, Hartschicht und Cleancoat, hat aber keine hochhydrophobe Schicht und Antistatikeffekte. Daher ist die Beratung von F... Mitarbeitern nicht falsch, aber nicht über den Tellerand geguckt. P.s.: wenn ich als MA bei denen ein bestimmtes Glas haben wollte, weil ich es so mit dem Kunden abgesprochen habe, dann wurde es auch bestellt, weil ich es explizit gefordert habe, dies passiert aber bei der Menge an Kunden aber sehr selten, weil den meisten Leuten der Name der Gläser egal war. Durch die engmaschigen Kontrollen kann man also davon ausgehen, wenn auf dem Brillenpass steht, das es ein Zeissglas ist, ist dies auch ein Zeissglas, aber welche Vergütung kann man nur sagen,wenn der Lieferschein zu sehen ist, weil bei den Niederlassungen, in denen ich gearbeitet habe (ist aber schon 4 Jahre her) wurde der Pass der Hersteller weggeschmissen. Daher finde ich, das es auf den Mitarbeiter ankommt, den man vor sich hat, und dies sollte der Threadersteller beurteilen,ob er dem vertraut, und nicht wir.