Letzte Augenarztuntersuchung vor 1 Jahr war ohne krankhaften Befund.
Bisher: Fernbrille R + 1,00; L + 0,75 und Lesebrille R +3,25, L + 3,00 jeweils ohne Zylinderwerte; durch beruflichen Umzug in eine andere Stadt mußte ich meinen Optiker wechseln. Nachdem meine Lesebrille ohnehin zerbrochen war, empfahl mit der neue Optiker eine Zeiss - Top E Gleitsichtbrille. Folgende Werte wurden gemessen und beruecksichtigt:
R + 1,25 –0,50 5Grad
L + 1,00 -0,25 0 Grad
Add. +2,25
Diese trage ich seit ca. 6 Wochen, und bereits vom ersten Tragen an bekomme ich Druck auf den Augen und leichten Schwindel. Ferne habe große Mühe mich an die unscharfen Bereiche zu gewoehnen. Nach 2-3 Stunden muß ich die Brille meist absetzen, weil ich sonst Kopfschmerzen bekomme. Ich habe erneut beim Optiker vorgesprochen und dieser hat nochmals die Sehschärfe nachgemessen und auch die richtige Lage der Gläser geprüft, konnte jedoch nichts feststellen und mir geraten daran zu gewoehnen!? Auch eine Pruefung der Glaeser beim Hersteller sei nicht erforderlich, da eine Pruefung bei der Einarbeitung der Glaeser in die vorhandene Fassung erfolgt sei.
Ich habe nunmehr schon in diesem Forum einige Beiträge gelesen und habe daher folgende Fragen:
1. Da bei meinen bisherigen Brillen kein Zylinder beruecksichtigt wurde, koennte es sein, daß durch die jetzt erfolgte Einarbeitung der Zylinder die Probleme entstehen (Unvertraeglichkeit gegenüber der Korrektur einer Hornhautverkrümmung?)
2. Gibt es Menschen, die Probleme bekommen wenn die Sehfähigkeit genau gemessen und dementsprechend beruecksichtigt wird (Vollkorrrektur?).
3. Ergibt z.B. +1,25 –0,50 einen Wert von +0,75 ohne Zylinder oder bleibt der Wert bei +1,25?
4. Gibt es Menschen die absolut trotz korrekter Werte der Brillen nicht mit einer Gleitsichtbrille klarkommen und woran liegt das?
Danke für Ihr Antwort.