Der Stundensatz der IT Firma welche mein Neztwerk bzw. PC Einrichtung betreut liegt bei 65,- zzgl. Anfahrt und Mehrwertsteuer.DocSommer hat geschrieben:Ich bin nicht selbständig und arbeite im IT Bereich ("Informationstechniker"). In unserer Branche haben wir es fast ausschließlich mit gewerblichen Kunden zu tun und das Internet ist bezüglich unserer Dienstleistungen/Produkte bestenfalls am Rande eine Konkurrenz, was nicht bedeuten soll, dass die Branche ein Selbstgänger ist
Ich kenne auch keinen IT Supporter, der 65€/Stunde mit nach Hause nimmt - die Kalkulation schaut da meist nicht anders aus. Ich habe allerdings auch viele Kunden, die ihre IT weitestgehend eigenmächtig betreuen - warum auch nicht.Der Stundensatz der IT Firma welche mein Neztwerk bzw. PC Einrichtung betreut liegt bei 65,- zzgl. Anfahrt und Mehrwertsteuer.
Sorry ich kenne keinen Optiker der einen ähnlichen Stundensatz bekommt, von den Investitionskosten, Ladenmiete, Einrichtung Nebenkosten usw.
will ich hier gar nicht zu reden.
Da bleiben wohl nur zwei Optionen:Die Kontaktlinsenhersteller versuchen gezielt den Zwischenhandel Augenoptik auszuschalten, um höhere Stückzahlen zu generieren. Der Fachhandel muss sich überlegen, ob und wie dieser auf diese "Kampfansage" reagiert.
Danke für diese gute Ideen,DocSommer hat geschrieben: Die Gründung einer Einkaufsgenossenschaft
- Sofern möglich andere Produkte anbieten, die im Netz nicht oder zu vergleichbaren Preisen vertrieben werden
Du meintest wohl "über" statt "unter".Snipera hat geschrieben:Selbst mit den Konditionen von der grössten Einkaufsgemeinsschaft Ö liegen die Einkaufspreise noch unter manchen Internet-Verkaufspreisen!
Na ja, unter "IT Branche" fällt sowohl der kleine Supporter, der aus dem Home Office agiert, aber auch große Systemhäuser mit umfassender Infrastruktur samt Fuhrpark, Ladengeschäft, Lager. Vermutlich ein Beispiel, dass Vergleiche selbst innerhalb einer Branche hinken können^^Der Standord einer IT-Firma ist auch eher sekundär, keine Abhängigkeit von Laufkunden, kein Lagerrisiko.
Das ist bei mir ähnlich. Manchen Kunden bitten um Lösungen, haben salopp gesagt "keinen Plan" von der Materie => hoher Beratungsaufwand. Andere Kunden bringen durch eigenes KnowHow bereits recht genaue Vorstellungen/Vorgaben mit, so dass wir nur für die Umsetzung/installation benötigt werden. Natürlich gibt es auch einen Bereich zwischen diesen beispielhaften Szenarien.Handelswaren werden anders Kalkuliert als Dienstleistungen. Eine komplette Brille besteht 2/3! aus einem Dienstleistungsaufwand. Daher ist diese immer anders kalkuliert, als eine Sonnenbrille oder eine Lupe. Nur wenn eine Kunde 1 Fassung und 2 Rohgläser so mitnehmen möchte, so wird diese auch nur als Handelsware berechnet (wenn kein Beratungsaufwand anfällt).
Bei euch muss man sicher auch zwischen dem Beratungsaufwand und dem Aufwand eurer handwerklichen Tätigkeiten differenzieren. Beide Faktoren dürften hier von Kunde zu Kunde und bezogen auf das angefragte Endprodukt variieren. Wenn jetzt so ein Heini wie ich mit einem "anderweitig" gekauften Gestell euer Laden betritt und eine Verglasung nach Sehstärkenbestimmung erwerben möchte, dann könnt ihr letztendlich immer noch ein gutes Geschäft machen (sofern sich keine Limitierung wie in meinem Fall herauskristallisiert, die euch anstatt eines Auftrages eher ~5 Minuten Zeit kostet ).Nur wenn eine Kunde 1 Fassung und 2 Rohgläser so mitnehmen möchte, so wird diese auch nur als Handelsware berechnet (wenn kein Beratungsaufwand anfällt)
@ DocSommerDocSommer hat geschrieben: Ich bin nicht selbständig und arbeite im IT Bereich ("Informationstechniker"). In unserer Branche haben wir es fast ausschließlich mit gewerblichen Kunden zu tun und das Internet ist bezüglich unserer Dienstleistungen/Produkte bestenfalls am Rande eine Konkurrenz, was nicht bedeuten soll, dass die Branche ein Selbstgänger ist.