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Ich habe mir ein Brillengestell vom Typ "LINDBERG Strip Titanium 9505 C. 107" ersteigert und wollte dieses bei meinem Optiker nach einer frischen Sehstärkebestimmung "verglasen" lassen. Gleich zu Beginn hieß es schon, dass man mit den Modellen der Marke Lindberg nicht vertraut ist, da diese nicht zum Stammsortiment gehört. Dementsprechend haben die Optiker das Gestell erstmal unter die Lupe genommen und mehr oder weniger planlos versucht herauszufinden, wie das Prinzip funktioniert, um die Gläser einsetzen zu können (Fummel, Fummel, Schulterzucken^^). Nach den ergebnislosen Forschungsarbeiten hieß es, ich möge mich noch etwas gedulden, weil man sich nochmal via Telefon in der Zentralwerkstatt in Rathenow schlau machen wollte. Kurze Zeit später zitierte der Optiker seinen Kollegen aus Rathenow, der diesem Gestell im O-Ton ein "scheiß System" attestierte. Wenn überhaupt (??), dann könne man nur Kunstoffgläser anbieten, was für mich aber nicht in Frage kommt, da mir diese zu empfindlich sind. Angeblich wären Mineralglasgläser zu empfindlich, so dass das Risiko groß sei, dass diese beim Einsetzen zersplittern.
Soweit die Vorgeschichte. Ich hoffe, dass ich hier vielleicht einige konkretere Aussagen in Erfahrung bringen kann. Ich habe mich vor dem Kauf schon etwas belesen und den Eindruck gewonnen, dass die Gestelle von Lindberg unter Optikern einen guten Ruf haben, weswegen mich die Aktion bei meinem Optiker schon etwas verwirrt hat.