ähnliche Probleme wurden hier zwar schon oft geschildert, leider melden sich die Betroffenen dann nicht mehr zurück

Kurz zu mir:
Seit Samstag trage ich nun meine neue Brille und leider komme ich überhaupt nicht mit ihr klar (etwas besser ist es jedoch geworden).
Vorher hatte ich eine (kleinere) randlose Brille die ich 4 Jahre lang getragen habe (die Werte hat damals der Optiker bestimmt).
Meine damalige Stärke:
Rechts: Sph. -3,5 Zylinder -1,25 Achse 167°
Links: Sph. - 3,0 Zylinder – 0,50 Achse 152°
Im Jahr 2009 machte ich wieder einen Kontrollbesuch beim Augenarzt der folgende Gläser verordnete:
Rechts: Sph. -4,0 Zylinder -1,25 Achse 167°
Links: Sph. -3,5 Zylinder -0,75 Achse 178°
Ich schob es jedoch immer wieder auf mir eine neue Brille zu kaufen
2011 ging ich dann noch einmal zum Augenarzt – meine Werte:
Rechts: Sph. -4,0 Zylinder -1,50 Achse 168°
Links: Sph. -3,50 Zylinder -0,75 Achse 0
Nun war ich also beim Optiker um mir eine neue Brille zu kaufen. Habe mir eine Brille mit schwarzem Rand (Index 1,6) ausgesucht die tiefer (5mm) und länger ist wie die vorherige rahmenlose (ebenfalls Index 1,6). Als mein Brillenrezept mit meinen vorherigen Werten verglichen wurde, stellte die Optikerin fest, dass meine linke Achse verändert ist.
Nun trage ich seit Samstag meine neue Brille und komme, wie gesagt, nicht mit ihr klar.
1. ich sehe zwar scharf (nah und fern) wenn ich den Kopf ruhig halte aber ich habe Stirn- Kopfdrücken, leichten Schwindel
2. die räumliche Wahrnehmung (wenn man es so sagen kann) ist gestört d. h. der Wechsel von Nah- auf Weitsicht (und umgekehrt) wird stark von mir bemerkt (macht sich mit leichtem Schwindelgefühl bemerkbar) Irgendwie sehe ich alles zu scharf und am Anfang wenn ich bestimmte Sachen anfokussiert habe war mir schwindelig wenn ich auf etwas nahes und dann auf etwas weiteres schaute
3. Gegenstände erscheinen mir plötzlich kleiner
4. der Boden kommt auf mich zu wenn ich laufe bzw. manchmal kommt es mir vor, ich laufe einen Berg hinauf (Steigung) oder der Boden wackelt
5. wenn ich durch den unteren Brillenrand sehe wird das Bild gestaucht d. h. wenn ich langsam mit dem Kopf nicke, sehe ich die von mir fokussierte Gegenstände wie eine Ziehharmonika (lang – kurz – lang – kurz)
6. Wenn ich durch den unteren Brillenrand sehe , einen Gegenstand auf dem Boden fixiere und dann den Kopf nach links und rechts bewege, fliegt der Gegenstand mit und bleibt nicht mittig liegen (komisch zu erklären, ich weiß :-/)
7. meine Augen brennen (hat sich etwas gebessert)
8. Wenn ich meinen Kopf schief halte und dabei oben durch die linke oder rechte Ecke sehe, sehe ich mit dem rechten Auge nicht richtig scharf. Links bemerke ich keinen Unterschied.
9. Das rechte Auge macht mir insgesamt mehr Probleme bzw. mit diesem sehe ich nicht so gut wie mit dem linken.
10. Ich bin lichtempfindlicher geworden. Wenn das Licht gedämmt ist, dreht es mich nicht so stark.
11. Mein Kopf fühlt sich „reizüberflutet“ an (hat sich etwas gebessert)
Alle aufgezählten Probleme, hatte ich bei meiner alten Brille nicht.
Vorgestern bin ich noch einmal zum Optiker der u. a. Punkte auf meine Brille gemalt und noch einmal verschiedene Augentests gemacht hat.
Fazit Optikermeisterin:
- Die geänderte Achse von meinem linken Auge brauche ich auf jeden Fall (0°).
- Oft wird die Zylinderstärke nicht vertragen
- Linkes Auge wird daher von Sph. -3,50 Zylinder -0,75 Achse 0 auf Sph. -3,75 Zylinder -0,5 Achse O° geändert (ob das etwas bringt?)
- Rechtes Auge bleibt erst einmal gleich, bei Schwierigkeiten wird der Zylinder von – 1,5 auf - 1,25 geändert

- Am Brillenmodel kann es nicht liegen. Eigentlich sieht man mit größeren Gläsern sogar besser
- Junge Menschen brauchen eigentlich nicht lange mit der Eingewöhnung
- Meine alten Gläser hatten denselben Index
Ich hatte auch kurzzeitig diese Messbrille im Geschäft auf und damit ging das Sehen eigentlich. Aber sobald ich größere Gläser trage (mit der Messbrille habe ich keinen Seitwärtsblick) beginnen die Schwierigkeiten.
Leider weiß ich nicht, warum ich diese Beschwerden habe
Liegt es an der Sphäre, am Zylinder, an der Achse oder an der Brille?
Habt ihr noch eine Idee?
Gestern habe ich übrigens meine neuen Kontaktlinsen getragen (Werte vom Optiker bestimmt)
R: -3,25 Zylinder -1,25 Achse 170°
L: - 3,25
und hatte keine Probleme. Links sah ich zwar etwas schlechter (wenn ich mein rechtes Auge zuhielt) aber insgesamt hatte ich ein viel besseres Seh- und Körpergefühl. Alle Beschwerden, die ich mit der neuen Brille habe, waren weg.
Falls es noch von Bedeutung sein sollte: 2005 hat ein anderer Augenarzt folgende Achsen gemessen:
R: Zylinder - 0,75 auf Achse 168°
L: Zylinder – 0,25 auf Achse 172°
Der THallo
Ähnliche Probleme wurden hier zwar schon oft geschildert, leider melden sich die Betroffenen dann leider nicht mehr zurück
Kurz zu mir:
Seit Samstag trage ich nun meine neue Brille und leider komme ich überhaupt nicht mit ihr klar (etwas besser ist es jedoch geworden).
Vorher hatte ich eine (kleinere) randlose Brille (die alte war 5 mm tiefer) die ich 4 Jahre lang getragen habe (die Werte hat damals der Optiker bestimmt).
Meine damalige Stärke:
Rechts: Sph. -3,5 Zylinder -1,25 Achse 167°
Links: Sph. - 3,0 Zylinder – 0,50 Achse 152°
Im Jahr 2009 machte ich wieder einen Kontrollbesuch beim Augenarzt der folgende Gläser verordnete:
Rechts: Sph. -4,0 Zylinder -1,25 Achse 167°
Links: Sph. -3,5 Zylinder -0,75 Achse 178°
Ich schob es jedoch immer wieder auf mir eine neue Brille zu kaufen
2011 ging ich dann noch einmal zum Augenarzt – meine Werte:
Rechts: Sph. -4,0 Zylinder -1,50 Achse 168°
Links: Sph. -3,50 Zylinder -0,75 Achse 0
Nun war ich also beim Optiker um mir eine neue Brille zu kaufen. Habe mir eine Brille mit schwarzen Rand (Index 1,6) ausgesucht die tiefer (5mm) und länger ist wie die vorherige rahmenlose (ebenfalls Index 1,6). Als mein Brillenrezept mit meinen vorherigen Werten verglichen wurde, stellte die Optikerin fest, dass meine linke Achse verändert ist.
(Die Werte der randlosen Brille bestimmte vor 4 Jahren der Optiker).
Nun trage ich seit Samstag meine neue Brille und komme, wie gesagt, nicht mit ihr klar.
1. ich sehe zwar scharf (nah und fern) wenn ich den Kopf ruhig halte aber ich habe Stirn- Kopfdrücken, leichten Schwindel
2. die räumliche Wahrnehmung (wenn man es so sagen kann) ist gestört d. h. der Wechsel von Nah- auf Weitsicht (und umgekehrt) wird stark von mir bemerkt (macht sich mit leichtem Schwindelgefühl bemerkbar) Irgendwie sehe ich alles zu scharf und am Anfang wenn ich bestimmte Sachen anfokussiert habe war mir schwindelig wenn ich auf etwas nahes und dann auf etwas weiteres schaute
3. Gegenstände erscheinen mir plötzlich kleiner
4. der Boden kommt auf mich zu wenn ich laufe bzw. manchmal kommt es mir vor, ich laufe einen Berg hinauf (Steigung) oder der Boden wackelt
5. wenn ich durch den unteren Brillenrand sehe wird das Bild gestaucht d. h. wenn ich langsam mit dem Kopf nicke, sehe ich die von mir fokussierte Gegenstände wie eine Ziehharmonika (lang – kurz – lang – kurz)
Wenn ich durch den unteren Brillenrand sehe , einen Gegenstand auf dem Boden fixiere und dann den Kopf nach links und rechts bewege, fliegt der Gegenstand mit und bleibt nicht mittig liegen (komisch zu erklären, ich weiß :-/)
Meine Augen brennen.
Wenn ich meinen Kopf schief halte und dabei oben durch die linke oder rechte Ecke sehe, sehe ich mit dem rechten Auge nicht richtig scharf. Links bemerke ich keinen Unterschied.
Das rechte Auge macht mir insgesamt mehr Probleme bzw. mit diesem sehe ich nicht so gut wie mit dem linken.
Ich bin lichtempfindlicher geworden. Wenn das Licht gedämmt ist, dreht es mich nicht so stark.
Mein Kopf fühlt sich „reizüberflutet“ an
Alle aufgezählten Probleme, hatte ich bei meiner alten Brille nicht.
Gestern bin ich noch einmal zum Optiker der u. a. Punkte auf meine Brille gemalt und noch einmal verschiedene Augentests gemacht hat.
Fazit Optikermeisterin:
- Die geänderte Achse von meinem linken Auge brauche ich auf jeden Fall (0°).
- Oft wird die Zylinderstärke nicht vertragen
- Linkes Auge wird daher von Sph. -3,50 Zylinder -0,75 Achse 0 auf Sph. -3,75 Zylinder -0,5 Achse O° geändert (ob das etwas bringt?)
- Rechtes Auge bleibt erst einmal gleich, bei Schwierigkeiten wird der Zylinder von – 1,5 auf - 1,25 geändert
- Am Brillenmodel kann es nicht liegen. Eigentlich sieht man mit größeren Gläsern sogar besser
- Junge Menschen brauchen eigentlich nicht lange mit der Eingewöhnung
- Meine alten Gläser hatten denselben Index
Ich hatte auch kurzzeitig diese Messbrille im Geschäft auf und damit ging das Sehen eigentlich. Aber sobald ich größere Gläser trage (mit der Messbrille habe ich keinen Seitwärtsblick) beginnen die Schwierigkeiten.
Leider weiß ich nicht, warum ich diese Beschwerden habe
Liegt es an der Sphäre, am Zylinder, an der Achse oder an der Brille?
Habt ihr noch eine Idee?
Gestern habe ich übrigens meine neuen Kontaktlinsen getragen (Werte vom Optiker bestimmt)
R: -3,25 Zylinder -1,25 Achse 170°
L: - 3,25
und hatte keine Probleme. Links sah ich zwar etwas schlechter (wenn ich mein rechtes Auge zuhielt) aber insgesamt hatte ich ein viel besseres Seh- und Körpergefühl. Alle Beschwerden, die ich mit der neuen Brille habe, waren weg.
Falls es noch von Bedeutung sein sollte: 2005 hat ein anderer Augenarzt folgende Achsen gemessen:
R: Zylinder - 0,75 auf Achse 168°
L: Zylinder – 0,25 auf Achse 172°
Der Text ist leider etwas länger geworden weil ich alles genau schildern wollte
