...besser gleich zu Fielmann???

Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
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Matthias

Beitrag von Matthias »

Ach du sch...

dann ist das also wirklich gängige praxis bei fielmann? ganz schön krass... :shock:
M
Matthias

Beitrag von Matthias »

Also damits keine missverständisse gibt: ich meine den beitrag von gast2211, den chefkoch dann bestätigt hat... :idea:
C
ChefKoch
Beiträge: 9
Registriert: Freitag 10. März 2006, 21:46

Re: Viel kann = Fielmann

Beitrag von ChefKoch »

Nicole hat geschrieben:
Fielmann gibt es bei mir im Ort nicht, und bevor ich nun doch etwas weiter fahren müsste, würde ich vorher schon gerne mehr dazu wissen. :wink:

Hi Nicole!

Vielleicht kann ich auch hier etwas Licht reinbringen:

Also Versicherungsbeitrag 1x im Jahr = 10,-€. Sofort mit Abschluss hast Du für die 10€ die Möglichkeit eine Brille komplett zum Nulltarif zu bekommen (die normalerweise 17.50€ kosten würde).
Entscheidest Du Dich für eine höherwertigere Brille bekommst Du (für diese 10€ Jahresbetrag) auf die komplette Brille eine Gutschrift in Höhe von 15,-€.

Nach Ablauf von 2 Jahren (auch für dieses Jahr wieder 10,-€ Versicherungbeitrag) hast Du wiederum die Wahl zwischen einer kompletten Nulltarifbrille oder wieder die Gutschrift in Höhe von 15,-€ auf die komplette Brille, wenn Du Dich für eine höherwertigere Brille entscheidest.

Die Versicherung ist immer ein bissl zu betrachten wie der ehemalige Krankenkassenanteil. Komplett zum Nulltarif, wenn Du Dir ein einfache Brille aussuchst und immer Anteilig (5,-€ pro Glas und 5,-€ für die Fassung), wenn es eine höherwertigere Brille wird.

Und auch auf die Fassungen hast Du (egal ob Nulltariffassung oder nicht) 3 Jahre Qualitätsgarantie auf Material und Verarbeitung. Und natürlich auch die Geld-zurück-Garantie (d.h wenn Du die gekaufte Fassung anderswo günstiger findest, stattet Fielmann den Kaufpreis zurück. Ohne wenn und aber).

Grüßle,
Was macht ein deutscher, der im Supermarkt freundlich bedient werden will? Er fährt ins Ausland.
g
gast2211

Beitrag von gast2211 »

@chefkoch
also ich kann in meinem Beruf kardiologische Geräte verkaufen ohne mir zur Verkaufsförderung einen Herzschrittmacher implantieren zu lassen.
Nur um mein modisches Erscheinungsbild mit einer Brille, die ich nicht benötige, aufzubessern, ist m.E. pervers. Eine Mitschülerin meiner Tochter hat ein einwöchiges Praktikum bei Fielmann absolviert und konnte beobachten wie die 2 Lehrlinge in dieser Zeit Brillen im Ultraschallbad gereinigt und Regale geputzt haben. Die Werkstatt wurde wegen "Arbeitsüberlastung im Verkauf" nie benutzt.

Meine Tochter hat gerade bei einem alteingesessenen Optiker einen Ausbildungsvertrag unterschrieben, u.a. weil die Fielmannfiliale trotz einem Zwischenzeugnisschnitt von 1,4 (Realschule techn. Zweig) und einem durchaus angenehmen Auftreten (das mag jetzt subjektiv sein) auf einem Probetag in den Pfingstferien bestand. Also bitte, Hinhaltetaktik zum Negativen der Bewerber, die auf einen Ausbildungsplatz hoffen und vielleicht letztendlich ohne dastehen.
C
ChefKoch
Beiträge: 9
Registriert: Freitag 10. März 2006, 21:46

Beitrag von ChefKoch »

gast2211 hat geschrieben:@chefkoch
also ich kann in meinem Beruf kardiologische Geräte verkaufen ohne mir zur Verkaufsförderung einen Herzschrittmacher implantieren zu lassen.
Nur um mein modisches Erscheinungsbild mit einer Brille, die ich nicht benötige, aufzubessern, ist m.E. pervers.
Hi Gast2211!

Also Deinen Vergleich einen Herzschrittmacher mit einer Brille gleichzusetzen sollte man eigentlich nicht kommentieren aber, um bei Deiner Ausdrucksweise zu bleiben, DASS finde ich pervers!

Ausserdem nimmst Du doch wohl den Herzschrittmacher auch zu Deinen Kunden mit um ihn zu zeigen, oder?
Zudem, zur Erinnerung, gehört "normalerweise" die Brille zur Arbeitskleidung eines Optikers!

Leider ist es heute überwiegend auch noch so, dass die Brille als "lästig" empfunden wird und das muss einfach nicht sein.
In vielen Situationen ist es einfacher die Scheu vor der Brille zu nehmen, wenn ich als Optiker/ Verkäufer selber eine trage.
Ob das jeder für sich gut findet eine Brille tragen zu müssen selbst wenn er sie nicht braucht, muss jeder mit sich selber ausmachen.
Im übrigen gibt es auch mittlerweile viele Traditionelle Optiker die verlangen im Geschöft eine Brille zu tragen. Dies ist also KEIN "Fielmann- Problem" (meist liegt dieses Problem ohnehin HINTER der Brille :wink:)

Also wir waren alle mal irgendwann Praktikanten oder Auszubildende. Und was haben wir nicht für arbeiten gesehen bzw. auch selber machen müssen, wo wir dachten:" Oh, bitte nicht".
Ich schreib's noch einmal: Jedes Geschäft läuft anders, in jedem Geschäft werden andere Aufgaben verteilt bzw anders gewichtet und wir alle sind uns einig darüber, dass auch so etwas dazugehört. Aber mit Aussagen wie :" Ich musste die ganze Zeit.............", wäre ich sehr vorsichtig. Und wenn das so ist, muss drüber gesprochen werden (Erfahrung).

Glückwunsch an Deine Tochter, das sie nun einen Ausbildungsplatz hat!

Wir haben unseren Aszubildenden auch in den Sommerferien antanzen lassen müssen zum Probearbeitstag. Das lag aber nicht an uns, sondern an der Tatsache das die Zeit weg lief und der Werte Herr andere Dinge für wichtiger empfand [...]

Mein letzter Punkt betrifft die "Hinhaltetaktik". Zunächst habe ich mich gefragt, wem das nützt. Vielleicht war es hier so (und das kann leider vorkommen), dass auch andere Personen (z.B Regionalleiter) die Sache absegnen müssen. Nicht immer dürfen die NDL- Leiter das selber entscheiden. Zum andern befindet sich die Verwaltung in HH. Und alle Personalsituationen laufen auch über HH. Mit andern Worten: Das kann schonmal dauern.
Wenn natürlich, so entnehme ich Deinem Fall, die Wahl des Ausbildungsbetriebes solch zeitliche Gründe hat ist das natürlich nicht akzeptabel *zugeb (Wobei ich allerdings weiss, das dies auch nicht nur ein F-Problem ist).

Grüßle,
Was macht ein deutscher, der im Supermarkt freundlich bedient werden will? Er fährt ins Ausland.
O
Opti
Beiträge: 7
Registriert: Samstag 7. Oktober 2006, 21:46

Beitrag von Opti »

Hallo,
komisch dieses Gespräch ist so schnell abgebrochen. Liegt es vielleicht daran, dass Euch die Puste ausgeht? Anscheinend ja.
Denn seit längerem sind es keine 15€ mehr die die Versicherung zahlt.
Sondern 70% der versicherten Brille. Schade, da wird nen Thema hochgekocht und nicht zu Ende verfolgt.
Augenoptik ist kein Beruf, sondern Leidenschaft.
C
Ciena
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Beitrag von Ciena »

Im März war das mit der Zuzahlung von 15€ noch so. Die "neue" Versicherung, wo jetzt 70% bezahlt werden, gibt es auch erst seit Juni/Juli.

Und wenn du jetzt das Thema wieder hochholst, solltest die ganze Versicherung erklären.

Die 70% bekommt man nämlich nur innerhalb der ersten zwei Jahre, wenn man dann die alte Brille behält anstatt sich eine neue zu holen bekommt man dann nämlich nur die Zuzahlung erstattet. Wenn man sich allerdings eine neue Brille nach den zwei Jahren holt, überträgt sich die Versicherung auf die neue Brille und in einem Versciherungsfall dieser Brille bekommt man wieder innerhalb der ersten zwei Jahre die 70%.

LG Ciena
Niveau sieht von unten, immer wie Arroganz aus.
m
merkel

Re: ...besser gleich zu Fielmann???

Beitrag von merkel »

Aus meiner Sicht als Verbraucher, kann ich sagen, dass man Fielmann vergessen kann samt toller Versicherung. Ob man nun nach 2 oder dreimal Zahlung der Versicherung 70 oder 50 oder sonstwelche % bekommt, ist eh egal. denn die % sind % von eh fast nichts.

Davon konnte ich mich gerade heute mal wieder eindrucksvoll von selbst überzeugen können.
Da die allermeisten doch eben nicht nur geringe Werte haben, bei denen man schon fast ohne Brille auskommt, sondern sich so im Mittelfeld bewegen, fällt regelmässig an, dass man eben etwas dünnere Gläser braucht, wenn nicht gleich auch eh Kunststoff, Entspiegelungen gibts da gleich in x Qualitäten ebenfalls und müssen ebenfalls extra bezahlt werden . Was bleibt von der " Nulltarifbrille" - Reines " Fensterglas" quasi, was eh fast nix kostet und eins von 10-20 Fassungen, die alle fast gleich sind und minderer Qualität.
Die Kohle macht Fielmann über den Verkauf der Extras, die NICHT billig sind. So wollte ich die 50 Euro versicherung für eine Gleitsichtbrille in Anspruch nehmen um eine zum " Nulltarif" zu bekommen. Gabs auch .. allerdings kostete die Zuzahlung für meine mittlere Stärke dringend nötige dünnere Glasversion schon in billigster Ausführung dann 120 Euro ( PRO GLAS) Hinzu kämen dann noch die 50 Eu für die Versicherung.( Ob die dann überhaupt zu dem Preis entspeiegelt sind, weiss ich nicht mehr)
Für den Preis bekomme ich woanderes herkömmliche Gläser inclusive und im Internet gibts weitaus günstigere Angebote. Ich kann da meine Brille einschicken. Das Einsetzten der Gläser in diese kostet dort für die Vollrandfassung nur 10 Euro extra. Dafür kosten die Gläser die Hälfte. Und ehrlich gesagt, ob die von Zeiss sind, oder nicht, ist mir relativ egal, denn ich glaube nicht, dass es sooo wahnsinnig einen qualitativen Unterschied macht ob es diese oder ein anderes ( deutsches !) Fabrikat ist. Wie überall zahlt man doch nur den Markennamen mit sonst.

Die Versicherungen Fielmanns kann man sich auch in die Haare schmieren. Wenn ich ne neue, weil die alte kaputt ist, brauche, kann ich jederzeit hingehen und eine Versicherung abschliessen und sie auch direkt danach kündigen.
Ich habe meine nun auch schon im 3. Jahr und nun Anspruch auf eine Grastiszweitbrille, aber bin wenig geneigt dafür nun ebenfalls Zuzahlungen für Entspiegelung, dünneren Index und Pippapo zu leisten und werde das daher eh nicht in Anspruch nehmen, kaufe mir für den Preis lieber Kontaktlinsen, die ich eh lieber trage und eine Reservebrille hab ich schon.
Ich musste mit dem Gestell zweimal hin, da verbogen - beim dritten mal innerhalb der 2 Jahre hörte ich bereits Sprüche wie " Diesmal geht das noch mit der Versicherung" - Auf meine Möglichkeit gleich ein ganz neues Gestell wegen der bereits über 2 Jahre laufenden Versicherung zu wählen - bin ich gar nicht erst aufgeklärt worden neulichst als ich erst da war deswegen . -- Klar , denn daran verdient Fielman ja nix, wenn sie nur ein neues Gestell für bereits bestehende Gläser rausrücken müssen, da sie keine fetten Preise für die Extras aufschwatzen können. Lieber hat man das zerkratzte alte Gestell zum x-ten mal hingebogen.
Übrigends ist die Auswahl der kostenlosen Gestelle wirklich lächerlich klein. Das betrifft auch Kinderbrillen übriegends, mein Sohn brauchte auch eine Brille. Von den geschätzen 100- 200 ausgestellten Modelen waren so ca. 20-25 mit " Nulltarif- Schildchen " ausgezeichnet, der Rest mit Preisen.
Bei den Kinderbrillen ist eine 3 - jährige Garantie immerhin kostenlos und Kunststoffgläser gibts auch kostenlos ( dies aber nur, weil das - man staune - die Krankenkassen noch zahlen - also kein Verdienst für Fielmann selber)

Kurz und gut :
Solche Zuzahlungen zu einem " Nulltarif" kann sich der Normalbürger jedenfalls nicht leisten und die einzige Alternative, die ich habe ist, meine Einstärken zu behalten und beim Lesen dann eben abzunehmen. :evil:
I
Impressionist202
Beiträge: 3
Registriert: Dienstag 17. März 2009, 12:42

im allgemeinen

Beitrag von Impressionist202 »

Hallo!

Ich habe mir hier mal einige Beiträge durchgelesen und fand das hier dann doch schon etwas witzig. Ich arbeite bei einem "Traditionellen" als Augenoptikermeister. Hier wird teilweise sehr viel auf Fielmann herumgeschlagen was ich jetzt nicht ganz so blöd finde, was aber am Ende keinem was bringt. Ich sage immer das man selber(also ich) in meinem Geschäft zusehen muss wo ich bleibe.
Ich höre immer ganz oft im Bekanntenkreis die Leute sagen.."dann gehe ich zu f. da bekomme ich die Brille ja umsonst"Ich denke mir dann nur immer...ja ne, ist klar...durch verschenken reich geworden...Brillen verschenken und das Personal übertariflich bezahlen wollen! ...Zeissgläser zum Nulltarif ?!? ...Würde sich ein deutscher Arbeitnehmer bei Zeiss hinstellen und die Teile gratis produzieren und evtl. sogar noch Geld dafür bezahlen das er da arbeiten darf?!?
Mir fallen da jetzt noch viele andere Beispiele z.B. vom Blödmarkt, Saturn etc..ein die ich hier aufzählen könnte.
Es ist meiner Meinung doch so, das der Endverbraucher selber schuld ist sich von so einer Werbung einfangen zu lassen. Denken die Leute eigentlich das F. die Top Markenfassungen verschenken kann, bzw. für 17,50 abgibt?!?
Für 17,50 € hat der Kunde eine Brille mit der er gucken kann, damit ist die Grundversorgung gegeben. Ich bekomme auch für 7500 € einen nagelneuen Dacia....ich kann aber auch einen BMW für 75000 € kaufen. Beide Autos haben die gleich Funktion: Man kommt von A nach B. Mit dem einen ist es nur wesentlich bequemer und es ist natürlich auch um einiges höherwertiger. (Ich nehme immer Autos zum Vergleich, weil sich damit fast jeder auskennt)
Es gibt Endverbraucher die kaufen Ihren Fernseher bei Mediamarkt und dann gibt es Endverbraucher gehen zu dem kleinen Geschäft um die Ecke. Genauso ist das bei mir z. B. auch. Die Kunden die zu mir kommen würden so schnell nicht zu F. gehen (zumal es die Brillen die diese Kunden aufhaben gar nicht bei F. gibt). Ich kenne sehr viele meiner Kunden persönlich, weiß was sie bei Brillenfassungen mögen und nehme mir ohne Ende Zeit für sie inkl. Kaffee trinken, private Unterhaltung, bringe die Brillen nach Hause, schicke sie in der Urlaub hinterher etc... Die geben dann aber auch mal schnell 1000 - ?!? Euro für eine Brille aus. Die interessiert es nicht wieviel die Brille kostet. Die wissen das ich für die alles (was technisch machbar ist) mache.
Jeder Mensch ist da anders...der eine trägt halt eine Brille für 17,50 € und der andere trägt halt eine P. Starck wo die Fassung schon 520 € kostet. Ich bekomme auch bei Ikea Bilderrahmen für 5 €. Ich kann mir mein Bild aber auch rahmen lassen nehmen dann vollentspiegeltes Glas dafür und dann kostet das eben 100 €. Ist halt alles eine Frage des Geschmacks und des finanziellen Spielraumes.
Thema Ausbildung bei Fielmann kann ich nur positives sagen. Habe zwar selber dort keine gemacht, aber bisher nur positives (auch von Kollegen der Meisterschule die dort mal gearbeitet haben) gehört.

Beste Grüße
b
betzi

Re: im allgemeinen

Beitrag von betzi »

Impressionist202 hat geschrieben:...Zeissgläser zum Nulltarif ?!? ...Würde sich ein deutscher Arbeitnehmer bei Zeiss hinstellen und die Teile gratis produzieren und evtl. sogar noch Geld dafür bezahlen das er da arbeiten darf?!?
Na, woher die Arbeitnehmer auch immer kommen mögen, zumindest wird ja betont, dass die Zusammenarbeit mit einer großen deutschen Optikerkette nicht der Grund dafür ist, dass bei Zeiss nun erst einmal Kurzarbeit angesagt ist :?
A
Azurblau
Beiträge: 5
Registriert: Donnerstag 9. April 2009, 12:45

Re: ...besser gleich zu Fielmann???

Beitrag von Azurblau »

Also, ich habe bisher noch nicht so den durchblick, weil ich ja erst eine Ausbildung zum Optiker anfangen will. Meine Erfahrung ist, dass sowohl die traditionellen Optiker wie auch die Ketten ihre Vorteile haben.
Da ich bei beidem schon Brillen gekauft habe und trotz dem ich erst 20 bin schon seit 11 jahren Brillen trage, denke ich, dass ich nen guten Überblick habe. In dem Ort in dem ich wohne gibt es etwa 7 Optiker, einer davon ist fielmann, einer Apollo. Fielmann verkauft die Hälfte ALLER Brillen in unserer Stadt.
Fielmann hat etwa 15-17 Mitarbeiter im Verkaufsraum und es gibt trotzdem Schlagen. Wie viele soll amn denn noch einstellen, damit jeder gut versorgt ist?
Bei den kleinen Optikern gibt es natürlich eine bessere Kundenbindung, weil es nur wenige verkäufer gibt und man beim dritten mal alle kennt.
Mein Optiker hat mir die Kontaktlinsen jedes jahr um 2 Euro günstiger verkauft. (Anfangs 35€, am Ende nurnoch 28€). Ich ahbe die Firmen auch gewechselt, hat da keinen Unterschied gemacht.
Bei mir ist es auch so, dass ich, da ich je -6,0 dioprin habe auf eine Brille angewiesen bin. Ohne bin ich quasi blind. Ich bin mit beiden Seiten zufrieden. :)
b
blindschleiche76

Re: ...besser gleich zu Fielmann???

Beitrag von blindschleiche76 »

Hallo!
Wie ist denn die durchschnittliche Qualität der Fielmann-Brillen?
Mich interessiert weder diese Null-Tarif-Versicherung, noch ein anderes Supersonderangebot. Ich möchte dieses Mal nur die optimale Brille für mich (qualitativ hochwertig und vom Design her genau das, was ich will). Ich habe mich mal in einer Fielmann-Filiale umgesehen und war von der großen Auswahl an silbernen Bohrbrillen schwer beeindruckt (für mich kommt dieses Mal nur eine silberne Bohrbrille in Frage). Soviel Entscheidungsfreiheit kann mir ein kleiner Optiker leider nicht bieten.
Bekommt man bei Fielmann schlechtere Qualität als beim kleinen Optiker vor Ort oder sind die Gläser/Gestelle genauso hochwertig?
Mit einer anderen großen Kette mussten wir leider qualitätsmäßig sehr schlechte Erfahrungen machen, weshalb ich diese Kette bestimmt nicht mehr betreten werde, egal, was sie für tolle Gestelle haben mögen.
Viele Grüße
Blindschleiche76
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benkhoff
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...besser gleich zum Fachmann!!

Beitrag von benkhoff »

mal ganz abgesehen davon, daß jeder so seine Meinung von der Firma Fielmann hat°: das ist eine Aktiengesellschaft! Diese sind ja nicht gerade dafür bekannt, daß die Geld verschenken, oder? Außerdem hat die Fielmann AG schon seit mehreren Jahren lt. eigenen Angaben jährlich höhere Umsätze und Gewinne eingefahren. Das kommt doch nicht von ungefähr (wenns stimmt)... :lol:
Lasst euch doch nicht immer von diesen blöden Werbe/Wahl/Wunsch-Versprechen reinlegen!!
Navy-Crews do it anytime and anywhere! Über aller Welt Gewässer, sind Marineflieger besser!
"Freiheit und Glück!" - PP Zahl
http://www.brillenbenkhoff.de
https://www.youtube.com/watch?v=qtLfYXNzh6Y
b
blindschleiche76

Re: ...besser gleich zu Fielmann???

Beitrag von blindschleiche76 »

Dass Fielmann nicht der billige Jakob ist, war mir schon immer klar, ich bin ja nicht dämlich. Das sagt aber Nichts über die Qualität der Fielmann-Brillen aus. Teuer=gut funktioniert nämlich leider nicht immer. Was ich wissen möchte: Wenn ich bei Fielmann mein Traumgestell finden sollte, kann ich mir bedenkenlos bei Fielmann eine Brille machen lassen oder muss ich damit rechnen, dass mir Ramsch angedreht wird (auch die Qualität der Gläser ist mir sehr wichtig)? Da ich üblicherweise meine Brillen sehr lange trage, brauche ich gute Qualität. Mein jetziges Gestell habe ich seit 1998, das sagt, glaube ich, schon alles.
O
Oppicker
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Registriert: Dienstag 19. September 2006, 11:16
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Re: ...besser gleich zu Fielmann???

Beitrag von Oppicker »

@blindschleiche
Das kann man doch so nicht sagen. Es gibt bei allen Optikern - F*elmann eingeschlossen - günstigere, sprich einfachere Fassungen und teurere und hochwertigere. F*elmann kauft seine Fassungen von den gleichen Herstellern, wie andere Optiker auch. Er hat allerdings, wie mancher andere Optiker, sog. Eigenmarken, aber auch die stellt er nicht selbst her.

Der Laie kann hier nicht unterscheiden, ob an dem Gestell, an dem ein Preisschild 150 Euro prangt, das Geld wert ist oder nicht.
Nach Markennamen gehen kann man auch nicht, da habe ich schon unglaublichen Schrott unter klangvollen Namen gefunden.
Also ist Fassungswahl beim Optiker Vertrauenssache und ein bisschen Glückssache.
Manchmal gibt es im Leben einfach nicht genug Steine (Forrest Gump)
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