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ich habe als physikalischer Analphabet nur mal eine ganz kleine Frage: Ist die Verkleinerung bei starken Minusgläsern, ich meine damit die Unterbrechung der Gesichtskontur durch das "Einrücken" der Augenpartie, bei Gläsern mit höherem Index geringer oder ist diese Verkleinerung einzig und allein von der Gläserstärke abhängig? Ich habe nämlich das Gefühl, dass eine geringere Verkleinerungswirkung eine Erwartung ist, die häufig an Hochindexgläser gestellt wird, und wüsste mangels eigener Erfahrung mit solchen Gläsern mal gern, ob sie berechtigt ist.
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße!
"Nicht jeder der träumen und tanzen kann ist ein TRAUMTÄNZER "... (c) by Klaus Nerlich
I want it all, I want it all, I want it all - and I want it NOW! (und wenn das nicht klappt: Time is on my side...)
Dieser Effekt rührt fast vollständig nur von der Stärke her. Insofern ist ein hoch lichtbrechendes Glas nicht hilfreich, den Effekt einzudämmen.
Etwas anderes ist das bei Sammellinsen. Diese haben eine sog. "Eigenvergrößerung" aufgrund der Glasdicke in der Mitte. Eine "Eigenverkleinerung" gibt es dagegen (fast) nicht, da die Glasmittendicke bei verschiedenen Indizes und Stärken nicht nennenswert differiert.
Manchmal gibt es im Leben einfach nicht genug Steine (Forrest Gump)