Sehtest, wo machen lassen?

Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
K
Kerstin
Beiträge: 15
Registriert: Montag 8. Mai 2006, 23:41
Wohnort: bei Rottweil

Beitrag von Kerstin »

Wölkchen hat geschrieben:Hat jetzt zwar nichts mit Refraktion zu tun:
in meiner F*-Filiale wollte mir der Filialleiter = Meister nach einem "gründlichen Augencheck" noch zwei Sechserpackungen Monatslinsen verkaufen, obwohl a) meine Hornhaut so aufgeschwemmt war, dass ich glatt eine Dioptrie mehr gebraucht hätte, b) ich so starke Vaskularisationen hatte, dass der später von mir aufgesuchte Augenarzt fast vom Stuhl fiel und c) die Hornhaut sogar schon Eintrübungen aufwies.
Mein Fazit: wer viel wirbt, muß auch viel umsetzen. Also: Beine in die Hand und weg.... :evil:
Hallo Wölkchen,

da muss ich Dir Recht geben, da gibt es wirklich keine Alternative außer die Flucht zu ergreifen.

Was ich aber auch schon festgestellt habe ist, dass es gerade auf dem Gebiet der KL bei vielen AO (Meistern) über ein Basiswissen nicht hinausgeht. Ich habe es dann letztendlich auf den ländlichen Raum, in dem ich lebe, geschoben. Und da das nächste KL-Studio 1 Stunde entfernt ist, den Gedanken welche anpassen zu lassen wieder verworfen.

Meiner Meinung nach, gehört hier einfach der Nachweis von Qualifikationen eingeführt. Da es hier ja wirklich um die Gefährdung der Gesundheit geht.

LG
Kerstin
K
Kerstin
Beiträge: 15
Registriert: Montag 8. Mai 2006, 23:41
Wohnort: bei Rottweil

Beitrag von Kerstin »

Dirk hat geschrieben:Ich selber habe leidvoll erfahren müssen, dass eine Augenglasbestimmung bei einem Filialisten ein bestimmtes Schema hat, dass von der Leitung (ganz oben) vorgegeben ist. Man nennt das Standardrefraktion, die in allen Häusern gleich sein soll, damit der Kunde einen echten Vergleich oder eben diesen nicht hat. Als Optometrist in einem solchen Geschäft, darf ich nicht das anwenden, was ich gelernt habe, sondern das, was Standard ist. Alles darüber hinaus ist nicht gewünscht.
Hallo Dirk,

leuchtet mir ein. Bei den vielen kostenlosen Refraktionen täglich kämen die sonst wohl nicht zu Potte.

Aber meinst Du wirklich, dass bei geschilderten Beschwerden auch nur Schema F angewandt wird? Selbst beim Filialleiter, der ja keinem Chef Rechenschaft ablegen muss, wie er refraktioniert.

Was mir allerdings auch schon auffiel ist, als ich nach dem MKH-Test fragte, ging man gar nicht darauf ein. Ich führte es dann darauf zurück, dass viele Optiker die Verordnung von Prismen ablehnen und auch den Test wohl nicht so beherrschen.

Ansonsten habe ich schon zahlreiche Refraktionen bei verschiedenen Optikern (auch mehrere Tradis) durchführen lassen. Ich hatte das Gefühl, die liefen immer gleich ab. Die ermittelten Werte waren auch dieselben, aber ich nach wie vor mit meiner Sehleistung (Visus 0,8 ) NICHT zufrieden.

Müsste ich demnach mal einen Optometristen aufsuchen und wie finde ich den wieder am besten?

LG
Kerstin
W
Wölkchen
Beiträge: 73
Registriert: Samstag 20. Mai 2006, 14:45
Kontaktdaten:

Beitrag von Wölkchen »

Kerstin hat geschrieben:
Was ich aber auch schon festgestellt habe ist, dass es gerade auf dem Gebiet der KL bei vielen AO (Meistern) über ein Basiswissen nicht hinausgeht.
Da hast du leider Recht. In meinem Falle ging es jedoch nicht um eine Anpassung, sondern um riesen Schäden. Die sprangen einen auch schon an, sowas kann niemand, der vor einer Spaltlampe sitzt, übersehen. Da ging wohl der Gedanke an Umsatz vor.:evil:
Meiner Meinung nach, gehört hier einfach der Nachweis von Qualifikationen eingeführt. Da es hier ja wirklich um die Gefährdung der Gesundheit geht.

Richtig. Als Kunde möchte ich darauf vertrauen dürfen, optimal versorgt zu werden. Da müßte echt was passieren.

Gruss....
D
Dirk
Beiträge: 44
Registriert: Donnerstag 17. August 2006, 22:49
Wohnort: Castrop-Rauxel
Kontaktdaten:

Beitrag von Dirk »

Hallo Kerstin,
alle augenoptioschen Verbände arbeiten mit Hochdruck an der Qualitätssicherung seiner Mitglieder. Die WVAO z.B. ist da schon einen ganzen Schritt voraus. Es gibt Fachberater für Funktionaloptometrie und Low Vision. Un d es gibt ein Gütesiewgel Sehzentrum. Alle Zertifikate müssen durch Weiterbildung erworben werden und werden nicht verlängert, wenn innerhalb eines Zaitraumes (meist 2 Jahre) kein Nachweis über kontinuierliche Weiterbildung erbracht wird. Auch der VDC ist an einer Zertifizierung seiner Mitglieder interessiert. Dort wird zur Zeit aber noch stark diskutiert, in welcher Form der Erwerb und die Kotinuität des Leistungsnachweises erfolgen soll. Man ist sich da noch nicht ganz einig. Ich denke aber, dass in den nächsten zwei Jahren auch dort eine Entscheidung fällt und es dann auch Seitens der Contactlinsen-Spezialisten ein Qualitätssiegel geben wird. Für den Anpasser sicherlich ein großer Fortschritt und für den Kunden ein nicht unerheblicher Aspekt bei der Auswahl des Fachmanns.
Es wird in Zukunft sicherlich weiterhin die Eierlegendewoolmilchsau geben, die eine Standardversorgung durchaus kompetent durchführen kann. Aber es wris mehr und mehr Spezialisten geben, die sich auf bestimmte Gebiete , nicht nur bei der Linsenanpassung profilieren und bei immer den mehr werdenden Problemfällen erste Wahl sind.

@wölkchen
ich finde es schon bemerkenswert, dass der kollege noch die spaltlampe zur hand genommen hat. oft wird das bei monatslinsen schon vernachlässigt, weil es sowieso nur zwei verschiedene gibt. du schriebst, dass der kollege die vaskularisation hätte sehen müssen. geht es um einsprossungen in die hornhaut oder eher um gereizte bindehaut? oder ein stark ausgeprägtes randschlingennetz? letzteres lässt sich nämlich leider nur über einen längeren zeitraum richtig beurteilen. wenn ich zum ersten mal ein auge sehe, kann ich nicht eindeutig sagen, ob das randschlingennetz erst durch cl tragen so geworden ist, oder ob es von vornherein so ausgeprägt war. es gibt eine unterteilung in 5 stufen, die allesamt normal sind. hat er offenen neos und einsprossungen übersehen, gebe ich zu, hat er nicht gründlich geschaut. wie lange hat er denn mit seiner lampe auf deinem auge rumgebraten?
wenn die anpassleistung im linsenpreis enthalten ist, musst du doch zugeben, dass da zeit bares geld ist. ein cl-spezialist rechnet in der regel getrennt ab, so dass die anpassung bzw. inspektion der augen auch mal etwas länger dauern darf.
gut finde ich deine entscheidung auf formstabile linsen ungestiegen zu sein. vermutlich wäre bei dir mit den weichen eh in ein paar jahren schluß gewesen, weil deine beschriebenen reaktionen der augen schon eine heftige unverträglichkeit erahnen lassen.
grüße
Dirk
Anerkannter Fachberater für Funktionaloptometrie
http://www.praxis-fuer-sehverhalten.de
Benutzeravatar
Eberhard Luckas
Beiträge: 2977
Registriert: Sonntag 16. Mai 2004, 14:37
Wohnort: Brunsbüttel
Kontaktdaten:

Beitrag von Eberhard Luckas »

Hallo,

noch ein Nachsatz zu den Spezialisten:
Bei der IVBV konnten wir uns noch nicht einigen wie wir es bei der WVAO geschafft haben, ein Gütesiegel einzuführen.
Es wäre schön, wenn es dort auch bald so weit wäre.
Viele Grüße
Eberhard
Augenoptikermeister
W
Wölkchen
Beiträge: 73
Registriert: Samstag 20. Mai 2006, 14:45
Kontaktdaten:

Beitrag von Wölkchen »

Hallo Dirk!

Es handelte sich um ausgeprägte Vaskularisationen im fortgeschrittenem Stadium. Es haben in der Folgezeit zwei Augenärzte und mein jetziger Optiker meine Augen inspiziert, und alle sagten man hätte schon vor Jahren reagieren müssen. Das war niemals zu übersehen. Wie lange er mit der Spaltlampe geschaut hat weiß ich nicht mehr. Ich habe aber ziemlich lange Zeit da verbracht, weil es auch um die Neubestimmung der Stärke ging. Ich wäre da bei -8,25 Dpt gelandet, das war mir doch ungeheuer und ich habe beschlossen, das vor einem Nachkauf der Monatslinsen vom Arzt checken zu lassen. Meine Hartlinsen liegen jetzt bei -5,75, wobei die Senkung ein Resultat aus Abbau einer Überkorrektion und Rückgang der Hornhautquellung ist. Das war dann das Ende meiner Weichlinsenzeit.

Lieber Gruß...
D
Dirk
Beiträge: 44
Registriert: Donnerstag 17. August 2006, 22:49
Wohnort: Castrop-Rauxel
Kontaktdaten:

Beitrag von Dirk »

hallo wölkchen,
herzlichen glückwunsch zu deinem neuen lebens-linsen-abschnitt!
für die zukunft kann ich dir nur sagen, dass du mit den neuen linsen auf jeden fall die bessere wahl getroffen hast. was allerdings nicht mehr so einfach möglich ist, ist das exzessive linsentragen. die formstabilen haben die tolle oder auch blöde eigenschaft, dem träger immer zu sagen, wenn die tägliche tragezeit überschritten ist. weichlinsen tun dises leider nicht. sie schädigen bei falscher nutzung das augen und bemerkt wird es meist, wie bei dir auch, zu spät.
im übrigen wirst du auf dauer mit den formstabilen auch billiger fahren, als mit monatslinsen. aber wie schon trefflich festgestellt hast, der profit war dabei scheinbar die treibende kraft und nicht der wille der optimalen versorgung des kunden.

grüße
Dirk
Anerkannter Fachberater für Funktionaloptometrie
http://www.praxis-fuer-sehverhalten.de
K
Kerstin
Beiträge: 15
Registriert: Montag 8. Mai 2006, 23:41
Wohnort: bei Rottweil

Beitrag von Kerstin »

Hallo Dirk,

vielleicht kannst Du mir in meinem Fall etwas Hilfestellung geben.
Ich habe bei meiner aktuellen Brille ständig das Gefühl, sie ist zu schwach.
Das stört mich besonders beim Autofahren und vor allem in der Dämmerung.

Die Werte sind rechts: -1,25 -0,75 106 Visus 0,8
und links: -1,5 -0,5 90 Visus 0,8

Alle durchgeführten Refraktionen (bei teilw. verschiedenen AO ) bestätigten diese Werte. Deshalb gehe ich mal davon aus, dass messtechnisch kein Fehler vorliegt.

Als Erklärung wurde mir gesagt, dass eben die Sehleistung nur so gut sein kann, wie das ganze System Auge. (Zustand Netzhaut, Stäbchen etc.) Rein medizinisch (Stand von 12/05) war alles in Ordnung . Netzhaut ok, keine Glaskörpertrübung o.ä.

Soweit leuchtet mir das als Laie auch alles ein. Aber eins verstehe ich immer noch nicht. Wenn ich mir zusätzlich die Gläser meiner alten Brille mit R -1,0 /-0,25 L -1,0 vorhalte, sehe ich deutlich besser. (Nicht kleiner und schwärzer!!). Ich kann dann z.B. Ortsschilder viel früher lesen, Autokennzeichen einwandfrei erkennen, bei denen ich mit meiner aktuellen Brille Mühe habe.

Beim AO, den ich heute aufgesucht habe, wurde es auch noch mal mit 2 -0,5 Gläsern getestet und ich konnte die Schrift an einem Schaufenster einwandfrei erkennen, was vorher nicht der Fall war.
Beim Sehtest konnte ich bei -0,5 mehr allerdings die Buchstaben nicht besser entziffern.

Ich soll mir jetzt überlegen, ob ich nicht in meine Ersatzbrille billige entspiegelte Gläser mit zusätzlich -0,5 einsetzten lasse und diese dann nur zum Autofahren benutze. Allerdings sei diese Lösung für den ganzen Tag nicht zu empfehlen.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ganz am Anfang links der Wert um -0,25 höher war, dieser aber nicht vertragen wurde. Zu dieser Zeit (Dez. 05) war der Visus rechts auch komischerweise noch bei 1,0.
Ist ein Absinken auf 0,8 in 8 Monaten normal?

Hast Du vielleicht noch eine andere Idee oder welche Messungen würdest Du in meinem Fall durchführen?

Vielen Dank schon mal

Kerstin
D
Dirk
Beiträge: 44
Registriert: Donnerstag 17. August 2006, 22:49
Wohnort: Castrop-Rauxel
Kontaktdaten:

Beitrag von Dirk »

Hallo Kerstin,
das ist ja mal eine echte optometrische Herausforderung. Wenn der gesunkene Visus keine pathologischen Ursachen hat, liegt wahrscheinlich eine funktionelle Störung des Sehens vor. Welchen Visus erreichst Du mit beiden Augen zusammen?
Ich würde Dir eine ganze Reihe an Überprüfungen "antun". Zunächst würde ich einige Funktionalteste machen, darauf aufbauend eine bildliche Darstellung der binokularen Verarbeitung. Eine Messung der Winkelfehlsichtigkeit und vielleicht dann noch einen Leistungstest des Binokularsystems. Nicht alles aufeinmal, aber schon innerhalb eines kurzen Zeitraums. Dann lässt sich auf jeden Fall von optometrischer Seite bewerten, wie es um Dein Sehen steht.

Deine Angabe, dass Du mit Deiner alten Brille zusätzlich besser sehen kannst, liegt sicherlich nicht an der Stärke. Aber durch diese Überkorrektion veränderst Du das Konvergenzverhalten. Da kann schon der Schlüssel einer Lösung liegen. Genau kann ich Dir das hier aber nicht bestätigen. Ist halt eine ferndiagnostische Vermutung.

Grüße
Dirk
Anerkannter Fachberater für Funktionaloptometrie
http://www.praxis-fuer-sehverhalten.de
K
Kerstin
Beiträge: 15
Registriert: Montag 8. Mai 2006, 23:41
Wohnort: bei Rottweil

Beitrag von Kerstin »

Hallo Dirk,

ob der Visusverlust pathologische Ursachen hat, weiß ich momentan nicht. Ich habe erst in 3 Wochen einen Termin beim AA. Das Problem mit der Sehleistung besteht allerdings schon seit Dez. 05. Zu diesem Zeitpunkt war von der medizinischen Seite her noch alles i.O.

Den erreichbaren Visus mit beiden Augen kenne ich leider nicht.

Kann eigentlich auch eine Winkelfehlsichtigkeit vorliegen, ohne dass man Beschwerden wie Doppelbilder oder Kopfschmerzen hat? Und kann dies nur ausgeschlossen werden, wenn der vollständige MKH-Test durchgeführt wird?

Wenn ich also wissen will, wie es mit meinem funktionellen Sehen aussieht, müsste ich mir einen (guten) Optometristen suchen.
Ich würde ja glatt zu Dir kommen, aber 500 Km Entfernung !? :roll:

Kennst Du evtl. einen im Südwesten (PLZ 78 ), den Du mir empfehlen könntest ?

Zum Schluss noch eine andere Frage: Angenommen ich würde die Überkorrektionslösung wählen - vorausgesetzt ich vertrage diese - hätte das auf lange Sicht eine schädliche Wirkung? Heißt Konvergenzverhalten nicht grob gesprochen die Veränderung der Einstellung der Sehachsen ?

Ein schönes Wochenende und vielen Dank

Kerstin
D
Dirk
Beiträge: 44
Registriert: Donnerstag 17. August 2006, 22:49
Wohnort: Castrop-Rauxel
Kontaktdaten:

Beitrag von Dirk »

Hallo Kerstin,
es ist durchaus möglich, dass eine WF vorliegt, ohne Beschwerden. Von der Lösung mit der Überkorrektion kann ich nur strikt abraten. Wenn eine Vollständige MKH ohne Ergebnis ist, liegt normalerweise keine WF vor. Visuelle Wahrnehmungsschwierigkeiten müssen auch nicht umbedingt mit einer WF einher gehen.
Gab es im Dez 05 irgendwelche bedeutenden Veränderungen? Neuer Job, Schwangerschaft, neuer Partner, Umzug, Krankheit oder ähnliches? Manchmal kann so etwas auch Veränderungen hervorrufen, die nicht unmittelbar von den Augen her rühren, sich aber auf diese auswirken können. Wenn Du eine gute und komplette Abklärung Deines visuellen Systems haben willst, dann

Vielleicht hier:
OPTIK WEILER, Stuttgarter Strasse 5, 75438 Knittlingen, Tel: 07043-32666, Fax: 07043-930354

oder hier:
Sichtweise - Sehen - Hören - Lernen-Centrum für visuelle und auditive Wahrnehmung
Höllstraße 1, 78315 Radolfzell
Telefon: 07732-938500

oder hier:
Optik Lichtschläger, Wessenbergstr.3, 78462 Konstanz,
Telefon 07531-90430

Alle sind gut, such Dir den nächstgelegenen raus, wahrscheinlich wirst Du mehr als Einmal dort sein.
Grüße
Dirk
Anerkannter Fachberater für Funktionaloptometrie
http://www.praxis-fuer-sehverhalten.de
K
Kerstin
Beiträge: 15
Registriert: Montag 8. Mai 2006, 23:41
Wohnort: bei Rottweil

Beitrag von Kerstin »

Hallo Dirk,

das mit der WF war eigentlich noch das Naheliegendste, das mir einfiel. Zumal mir schon mehrmals gesagt wurde, ich solle das mal testen lassen. Da ich allerdings keine typischen Beschwerden habe und auch in näherer Umgebung keinen MKH-Anwender gefunden habe, hatte ich das Ganze wieder verworfen.

Gravierende Veränderungen gab es vor Auftreten des Sehproblems keine.

Ich werde jetzt mal den AA-Termin abwarten, damit ich sicher bin, dass aus medizinischer Sicht alles in Ordnung ist. Danach lasse ich die Messungen mal über mich ergehen.
Die am nahegelegendste Adresse ist ca. 1 Stunde von meinem Wohnort entfernt. Mit wie vielen Sitzungen muss man denn ungefähr rechnen?
Sollte jetzt tatsächlich die Ursache gefunden werden, wie läuft denn dann die weitere Behandlung ab? Bzw. welchen zeitlichen Aufwand muss ich da einplanen?


Viele Grüße

Kerstin
W
Wölkchen
Beiträge: 73
Registriert: Samstag 20. Mai 2006, 14:45
Kontaktdaten:

Beitrag von Wölkchen »

Hallo Kerstin!

Zum Thema WF findest du in diesem Forum viele gute Tips:

http://optometrieonline.de/component/op ... Itemid,62/

LG...
O
Opti
Beiträge: 7
Registriert: Samstag 7. Oktober 2006, 21:46

Beitrag von Opti »

Hallo,

ich hab mir all die Berichte durchgelesen und bin erschrocken. Klar, es gibt immer Streit über "gute" und "schlechte" Refraktionisten. Aber ehrlich gesagt es ist nicht in jeder F*NDL so. Es ist doch viel viel wichtiger mit den Leuten zu reden und sich darüber ein Bild zu verschaffen wozu die Brille dienen soll und die Verhaltensweisen sind. Ich für mich kann nur sagen, dass auch eine Zylinder-Nebel-Methode anwendbar ist. Die Beherrschung wird vorausgestzt. :lol: Klar schwarze Schafe gibt es überall, aber hat schon mal jemand an die Grösse dieses Unternehmens gedacht? Ist es nicht möglich, dass Fehler dort eher auffallen oder ins Gespräch kommen, als bei "Tradis" mit weniger Geschäften? Das Wort Tradi find ich übrigens ganz übel.
Liebe Grüsse
Augenoptik ist kein Beruf, sondern Leidenschaft.
Antworten