Ich ( w, 39 Jahre) bin aufgrund von Schielen an beiden Augen in der Kindheit operiert worden und habe am linken Auge das stärker fehlsichtig ist eine Unebenheit, die das Anpassen einer Linse erschwert, da diese dann linken Augenwinkel reibt und ein Fremdkörpergefühl auslöst..
Die Augen sind meine ich eher trocken und somit sind Kontakltinsen nicht so optimal (bei den weichen Linsen geht nur eine Tageslinse oder max. Zweiwochenlinse)
Meine Augenärztin hat mich gründlich untersucht und mir empfohlen, eine Brille zu tragen..
Ich bin damit nicht so glücklich, da ich befürchte, dass diese von der Optik her nicht so gut aussehen wird und dass ich Probleme mit dem Sehen habe werde, da ich dann mal mit rechts mal mit links gucke ( sobald ich mit dem linken Auge sehe, schiele ich..). Das führende Auge ist das rechte und ich habe keine räuml. Sehfähigkeit. Der Augenhintergrund war unauffällig.
Folgende neue Werte sind ermittelt worden:
RE Sph +0,75 Zyl. –1,0 Achse 0 Addition Nähe +1,0 Visus 0,8
Li Sph +4,75 Zyl. –0,25 Achse 60° Addition Nähe +1,0 Visus 1,0 ( Angabe korrigiert!)
Fragen:
1) Wie sieht eine Brille mit optimal ausgewählten Gläser von der Ästhetik her aus? Wirkt das linke Auge stark vergrößert?
2 )Das linke Auge wird vom Gehirn unterdrückt- verschlechtert sich dadurch das linke Auge noch mehr bei Nicht-Korrektur?
3) Wie verhält es sich mit der Alterssichtigkeit bei Weitsichtigkeit?
4) Die Achsenbestimmung fällt unterschiedlich aus- wie veränderlich ist so was und wie sicher kann diese bestimmt werden?
4) Wie sind die Erfahrungen bezüglich Lasik? Bzw. mit Linse, die vor die bestehende Linse fest eingesetzt wird?
Meine Augenärztin hat gemeint, dass ich wenn ich das möchte, mich diesbezügl. beraten lassen kann- aber sie klang eher zurückhaltend.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Licht ins Dunkel bekäme....Schon mal Dank im voraus!!
Viele Grüße!