musste mich spontan hier im Forum anmelden, da mich eine Frage zu Brillen bei starker Kurzsichtigkeit bedrückt.
Ich selbst habe mittlerweile etwa -10 beidseitig erreicht (keine Hornhautverkrümmung).
Vor ca 5 Jahren liess ich mir zum letzten mal eine Brille machen und habe hauptsächlich Kontaktlinsen getragen. Da meine alte Brille nur
etwa -8 beidseitig hatte und das zum Autofahren oder für andere "Notfälle", wenn ich die Linsen grade mal nicht tragen konnte
(z.B. hatte ich vor einigen Wochen unter den Pollen zu leiden) schon nichtmehr ganz gereicht hat, habe ich mir jetzt eine
neue Brille anfertigen lassen. Gewählt habe ich Kunststoffgläser mit einem Brechungsindex von 1,74 was dann auch mit ca 500€
zu Buche schlug. Nun aber das Problem, im vergleich zu Kontaktlinsen ist das Seherlebnis mit der Brille vorsichtig ausgedrückt
bescheiden. Wenn ich etwas wirklich scharf sehen will, muss ich meinen Kopf direkt darauf ausrichten. In leichten Winkeln zum
Objekt "schluckt" mir der Farbfehler der Linsen (entstehen von orangen und blauen Rändern) die Details des Objekts quasi wieder weg.
Von Verzerrungen am Bildrand mal abgesehn. Muss man als Brillenträger hoher Stärke mit diesem eingeschränkten Seherlebnis leben?
Muss man sich einfach nur daran gewöhnen, vor allem wenn man von den Kontaktlinsen "verwöhnt" ist? (Das meinte zumindest mein Optiker)
Gibt es da keine "bessere" lösung? (ausser dickere Gläser mit besserer abbe Zahl
