Hallo zusammen,
ich habe Mal eine Frage zu meinen Brillengläsern der Firma Rodenstock. Alter ca. 13 Monate.
Wenn ich im Alltag die Brille benutze, sind die gläser absolut kratzfrei, zumindest sehe ich keine und nehme auch keine wahr. Auch im Sonnenlicht nicht. Soweit so gut.
Wenn ich jetzt z. b. am Schreibtisch sitze und die Brille abnehme, und meine hellen Led spots an der Decke sich in der Rückseite von der Brille spiegeln, sieht man doch Recht leicht ein paar sehr feine Linien in Putzrichtung durch die Lichtspiegelung. Manchmal auch nicht in Putzrichtung. Es muss schon eine helle Lichtquelle aufs glas treffen, so dass sich die Rückseite spiegelt. Was genau ist das?
Kann man das schon als Kratzer bezeichnen und ich sollte Mal zum opticus? Oder sind das eher feine Mikrokratzer in der obersten Schicht, die, wenn sie sowieso nicht auffallen, ignoriert werden können, weil sie a) nicht tief sind und b) sich einfach nicht vermeiden lassen? Entfernen kann man sowas ja sowieso nicht. Soweit so klar.
Ich wäre jetzt der Meinung, was nicht juckt, kratzt man nicht, aber kann das trotzdem irgendwie schädlich/ irritierend fürs Auge sein und das Glas muss getauscht werden?
Falls die Frage zur Reinigung aufkommen sollte. Ich nutze nur Spüli oder Brillenschaum und eben klares Wasser. Getrocknet wird mit einem speziellen mikrofaserkuch für Brillen vom opticus oder einem 1000 Mal gewaschenen Geschirrtuch. Ich bin grundsätzlich vorsichtig mit meiner Brille, weil ich durch meine hohe sehstärke mehr wahrnehme als andere.
Ein Foto hier einzustellen, kriege ich nicht hin. Also lasse ich es.
In Diskussion mit einem Arbeitskollegen meinte er, dass mein alter und die beginnende Alterssichtigkeit, evtl. auch solche Mikrokratzer weniger wahrnehmbar machen. Ist das was dran?
Für eine Einschätzung von Euch Experten oder auch dem ein oder anderen Laien wäre ich dankbar.