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ich habe ein Neubau Brillengestell aus Kunststoff, das ist ca 3,5 Jahre alt.
Damit habe ich bisher noch nie irgendein Problem gehabt, einmal eingestellt und alles passte nach wie vor.
Nun habe ich von einem anderen Optiker neue Gläser reinmachen lassen.
Nach ca 3 Wochen haben sich Risse in der Fassung gebildet.
Die gleiche Fassung in einer anderen Farbe habe ich neu dazu gekauft, ebenfalls dort verglasen lassen, hat
nach dem verglasen anders auf der Nase gesessen, vom Gefühl als wäre ein Achter in der Fassung,
also von der Nase gesehen recht und links verzogen.
Bei dieser Fassung sind an gleicher Stelle ebenfalls Risse entstanden.
Die neuen Zeiss Gläser (neuer Optiker) sind größer als die alten Zeiss Gläser von dem anderen Optiker eingeschliffen.
Mir wurde gesagt, dass Kunststoffgläser immer nen Tick größer am Anfang sind da das Material „schrumpft“
mit der Zeit.
Habe das noch nie gehört oder gelesen.
Jedenfalls finde ich es einen komischen Zufall, dass beide Fassungen innerhalb kurzer Zeit Risse an den
selben Stellen aufweisen.
Die Fassungen werden nun getauscht, allerdings bleibt mir ein ungutes Gefühl da die Glasgrösse nicht
geändert wird.
Könnte aber auch andere Ursachen haben, wie z.B. die Einwirkung von irgendwelchen Bestandteilen von irgendwelchen Reinigungsmitteln.
Andererseits kenne ich das Silhouette-Material (SPX, vermute ich mal) aus der Vergangenheit nicht als besonders empfindlich; wie es heute aussieht (und ob es dafür womöglich herstellerseitig Handhabungsempfehlungen gibt), können vielleicht die Kollegen beantworten, die häufiger damit zu tun haben.
Rate dreimal hintereinander richtig, und du wirst den Ruf eines Experten haben. (Laurence Johnston Peter (1919-90), amerik. Managementberater)
Die neue Fassung war nur ca 3 Wochen verglast als sich die Risse bildeten. Also von
Einwirkung durch Reinigungsmittel oder so kann ich mir das bei der kurzen Zeit nicht vorstellen.
Die alte Fassung war ca 4 Wochen mit den neuen Gläsern verglast, natürlich ist die schon 3,5 Jahre alt.
Die Risse sind allerdings an gleicher Stelle aufgetreten.
Das find ich komisch.
Nun ja, werden jetzt ja beide ausgetauscht, bin mal gespannt wie dann die neuen Fassungen reagieren.
Von größer einschleifen weil sich das Glas mit der Zeit verändert, kennst du das?
Die neue Fassung war nur ca 3 Wochen verglast als sich die Risse bildeten. Also von
Einwirkung durch Reinigungsmittel oder so kann ich mir das bei der kurzen Zeit nicht vorstellen.
Die alte Fassung war ca 4 Wochen mit den neuen Gläsern verglast, natürlich ist die schon 3,5 Jahre alt.
Die Risse sind allerdings an gleicher Stelle aufgetreten.
Das find ich komisch.
Nun ja, werden jetzt ja beide ausgetauscht, bin mal gespannt wie dann die neuen Fassungen reagieren.
Von größer einschleifen weil sich das Glas mit der Zeit verändert, kennst du das?
Elho hat geschrieben: ↑Freitag 9. Mai 2025, 09:51
Von größer einschleifen weil sich das Glas mit der Zeit verändert, kennst du das?
Nein. Nie gehört und nie gemacht. ...
Moin Lutz, das war tatsächlich mal so (zu meiner Lehrzeit in den 70ern). Da sind die CR39-Gläser innerhalb von 2-3 Jahren durchaus mal 1 mm kleiner geworden. Um 1980 wurden dann UV-Filter in das Material mit eingebaut und damit hatte sich das Problem dann erledigt. Aber wie gesagt - schon fast 50 Jahre her ....
Ich halte das eher andersrum. Etwas kleiner schleifen, da die Fassung schrumpft. Allerdings nicht bei SPX, eher bei Azetat. Hoffen wir mal, daß im Fall des OP die Gläser vorm Umsetzen etwas kleiner geschliffen wurden.