
ich habe vor ca. 10 Monaten bei einer Optikerkette vor Ort eine transparente Kunststoffbrille mit Gleitsichtgläsern anfertigen lassen und habe eine Fragen an die Profis...
Ich habe beobachtet, dass an den von Kunststoff bedeckten Metallteilen in der Nähe des Gelenks auf beiden Seiten grünliche Veränderungen zu beobachten sind (s. Bilder), bei Kupfer würde ich an Grünspan denken.
Die Optikerin aus dem Geschäft meinte, dass das Korrosion wäre, die z.B. durch Wasser hervorgerufen wird, und dass sich das nicht vermeiden ließe - bei nicht-transparenten Kunststoffbrillen würde das genauso auftreten, da wäre es halt nur nicht zu sehen.
Ich weiß nicht, wie sich das weiter entwickelt, aber es sieht auf alle Fälle unschön aus, und ich weiß nicht, ab wann es so unschön aussieht, dass die Brille "dreckig" o.ä. aussieht und ich diese dann nicht mehr tragen möchte.
Besondes ärgerlich finde ich, dass ich beim Kauf nicht auf dieses Risiko hingewiesen worden bin (obwohl das laut Optikerin ein übliches Problem wäre), da ich für die nicht ganz günstigen Gleitsichtgläser sonst eine Brille mit längerer Haltbarkeit ausgewählt hätte.
Die Brille wurde nur unter fließendem Wasser gereinigt (bzw. beim Optiker im Ultraschallbad), und sonst keinen "extremen" Bedingungen (Hochdruckreiniger, Meerwasser o.ä.) ausgesetzt.
Gibt es hierzu Erfahrungen von den Profis? - Ist das wirklich unvermeidbar, und haben alle transparente Kunststoffbrillen dieses Problem, und sollten Kunden dann nicht darauf hingewiesen werden?
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen
Peter "Drehmoment" D.