Hallo
Bei meiner neuen Gleitsichtbrille habe ich in der Fernsicht eine Unschärfe, die z.B. dazu führt, dass ich Verkehrsschilder und Straßennamen nicht besonders gut lesen kann.
Lese- und Mittelbereich sind perfekt, auch habe ich mich nach einer Woche schon gut an die Verzerrungen gewöhnt, die meine neue Brille mitbrachte.
Auch mit dem Seheindruck bin ich sehr zufrieden, das hatte ich schon schlechter.
Ich bin 60 Jahre alt und habe bereits Erfahrungen mit Gleitsichtbrillen.
Da ich mich nicht erinnern konnte, bei dem Sehtest in der Ferne so schlecht gesehen zu haben, bin ich heute nochmals zum Optiker gegangen.
Die Brillengläser wurden ausgemessen und überprüft und würden den Werten in der Bestellung entsprechen. Alles wäre so in Ordnung.
Ich hatte dann die Idee, eine Probebrille mit den Brillenwerten aufzusetzen und siehe da, die Fernsicht war glasklar. So würde ich es mir auch für meine Brille wünschen.
Meine Frage, ob bei der Herstellung der Gläser vielleicht ein Fehler unterlaufen sein könnte, wurde verneint.
Nun bin ich als Laie verwirrt.
Warum kann ich dann durch meine Brillengläser soviel schlechter im Vergleich zur Probebrille sehen.
Diese Frage konnte man mir vor Ort nicht beantworten.
Deshalb weiß ich nun nicht, was ich machen soll.
Geht es wirklich nicht besser und ich muss die Unschärfe akzeptieren, weil die Schärfe von der Probebrille u.U. nicht auf mein Brillenglas übertragen werden kann?
Die Brillenhöhe habe ich schon von ganz hoch bis tief variiert und konnte keine Besserung ich der Weitsicht erzielen. Eher verschlechterten sich Nah- und Mittelsicht.
Weiß vielleicht jemand Rat?
Vielen Dank schon mal.
Hier meine Brillenwerte.
Rechts Sphäre 1,0, Cylinder 1,50, Achse 101
Links Sphäre 0,75, Cylinder 1,50, Achse 54
Es handelt sich hierbei, sofern ich es richtig verstanden habe, um das Standardglas dieser Optikerkette mit dem Namen Variview, Hersteller soll Essilor sein.
Das Glasherstellerkürzel auf der Rechnung lautet BBGR SASU.
Gruß Frank