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Moin Optiker-Forum,
ich habe eine Frage zur Verzerrung der Brillengläser.
Meine Werte sind:
rechts: Sphäre -3,25 Zylinder -1,75 Achse 45
links: Sphäre -4,25 Zylinder -1,50 Achse 110
nun habe ich bei meiner neuen Brille festgestellt, dass das linke Brillenglas so stark verzerrt, dass selbst wenn ich eine Person direkt gerade ansehe, es so aussieht, als würde der Bügel der Brille direkt in meinem Gesicht stecken.
Meine Frage ist nun: Was ist für diese Verzerrung verantwortlich und wie kann ich diese möglichst minimieren?
Ist es die Breite der Brille, die Sphäre von -4,25 oder der Berchungsindex der Gläser?
Davon, wie die Person, die mir gegenüber steht mich sieht. Normalerweise verkleinern Brillen bei Kurzsichtigkeit die Augen. Bei meiner neuen Brille war es so stark, dass man im Brillenglas praktisch mein Ohr sehen konnte wenn man mich direkt ansah. Dadurch sah es so aus, als würde der Bügel der Brille in meinem Gesicht stecken.
blind321 hat geschrieben:
Ist es die Breite der Brille, die Sphäre von -4,25 oder der Berchungsindex der Gläser?
Es ist die Breite der Brille zusammen mit der Wirkung von -5,75 dpt in (fast) waagerechter Richtung (20°).
Bei einer weniger breiten Brille ist der Verkleinerungseffekt immer noch derselbe; beim Anblick von "genau gegenüber" fällt es allerdings weniger stark auf, weil bei einem kleineren Glas auch der durch das Glas sichtbare Bereich des Hintergrundes (also Deines Gesichts) kleiner ist.
Rate dreimal hintereinander richtig, und du wirst den Ruf eines Experten haben. (Laurence Johnston Peter (1919-90), amerik. Managementberater)