wörterseh hat geschrieben:YuanSokoto!
Auch wenn es oberflächlich betrachtet nicht wirklich plausibel erscheint: Jeder Wunsch geht in Erfüllung! Jeder! Man sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass das Ergebnis oft ein ganz klein wenig anders ausschaut als man es sich in seinen Wunschträumen vorgestellt hat.
Vielleicht fehlt mir die nötige Phantasie, aber mit diesem Beitrag kann ich gar nichts anfangen. Magst Du für Deine Botschaft vielleicht andere Worte verwenden?
Ich habe mir gestern abend gewünscht, der Herrgott möge es über Paris regnen lassen um das schreckliche Feuer in der Notre Dame zu löschen. Dieser Wunsch ist leider nicht in Erfüllung gegangen und auch andere Wünsche werden das wohl kaum ohne eigenes Zutun.
Lutz hat geschrieben:Nur mal so aus Neugierde: wieviel Dioptrien sind es denn aktuell, und wieviel sollen es am liebsten werden?
Das hatte ich beides bereits angedeutet. Exakte Werte möchte ich hier nicht posten, zum Schutz meiner Privatsphäre. Zumal Du ja eh nicht fragst um mir zu helfen.
starry_night hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass es einen seriösen Arzt gibt, der Deinem Wunsch nach eine höheren Fehlsichtigkeit durch irgendeinen Eingriff oder Verabreichung von Medikamenten nachkommt. Das würde dem Grundgedanken, der Medizin, Menschen zu helfen, eklatant widersprechen, wenn man jemandem künstlich ein Gebrechen einbaut. Und ja, ich weiß, dass Gebrechen hart klingt, aber genaugenomen ist eine Fehlsichtigkeit das (wenn auch nur ein sehr kleines). Denn dann braucht man ein Hilfsmittel für etwas, was der Normalsichtige so kann: gut sehen.
Wahrscheinlich bin ich wirklich ein sehr toleranter Mensch, daß ich das komplett anders sehe. Meinetwegen könntest Du Dir eine Kaffeetasse auf den Kopf kleben lassen, wenn es wirklich Dein Herzenswunsch wäre. Für mich hört Toleranz da auf, wo es andere Menschen beeinträchtigt. Ansonsten soll doch jeder das machen, was ihm gefällt.
Von welchen Medikamenten Du sprichst, würde mich natürlich brennend interessieren. Aber ein Wundermittel wird wohl nicht verfügbar sein.
starry_night hat geschrieben:Das würde dem Grundgedanken, der Medizin, Menschen zu helfen, eklatant widersprechen
Auch das sehr ich vollkommen anders, denn es wäre die Hilfe, die ich mir wünsche. Daran wird nichts und niemand jemals etwas dran ändern können. Falls Dir etwas (was auch immer es sein mag) Freude bereitet, wie sollte ich Dich davon überzeugen es wegtherapieren zu lassen? Du würdest Dich weigern! Und ich bin lieber leicht kurzsichtig als überhaupt nicht. Wem schadet es, wenn ich noch einen Tick glücklicher wäre? Sollte ich mich täuschen, bin ich alt genug um die Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen.