Pauli0806 hat geschrieben:Ich bin natürlich NUR Laie, aber .....
durch das Verwenden einer fertigen Lesebrille in der Anfangszeit ( 1 Jahr ), ist es normal, das eine Winkelfehlsichtigkeit festgestellt wird und dass dann, bedingt durch das kurzzeitige Benutzen einer Fertiglesebrille, das steigen der Prismen mit Basis außen, ein Hauptgrund ist ???
Durch die Verwendung einer fertigen -nicht auf den Träger abgestimmten Lesebrille- ist es nicht unwahrscheinlich, dass durch erzwungenes Schielen dieses Problem erst erzeugt wurde!
Ich kann als Neutraler natürlich ohne Kontrolle nicht behaupten das es so war/ist.
Sollte es aber so sein, dann erfährt der unbedarfte Benutzer nunmehr nach Jahren, dass das antrainierte Schielen mittels mehrfacher Spezialkorrektion erst wieder "abtrainert" werden muss.
Das wird i.d.R. sehr teuer, denn dieser Zustand (leider keine Seltenheit) bedingt die Anfertigung -und den häufig mehrfachen Austausch- von Spezial-Brillengläsern.
Ob das beim TE auch zutrifft ist nicht gewiss.
Immerhin: 1 Jahr lang wurden Fertigbrillen getragen.
Möglicherweise stellt sich hier aber auch nach Jahren eine bislang unentdeckte Winkelfehlsichtigkeit heraus.
Was mich aber stutzig macht ist die ggf. schnelle Änderung der benötigten "Winkelkorrektur".
Diese deutet auf eine motorische (d.h. muskuläre) Kompensation von zeitweise erzwungener, unnötiger Winkelfehlstellung hin.
Wie Eingangs vom TE beschrieben:
"Wirklich" Sehen anhand der Messung tut nur ein Auge.
Das andere wird vom Sehzentrum unterdrückt.
Obwohl in der Ferne keine relevante Korrektur in Plus- oder Minuswirkung nötig ist/sei.
Für eine "Normalität" spricht das nicht.