
Müsste nicht eine höhere Mittendicke eher eine, wenn auch zu vernachlässigende, Eigenvergrößerung hervorbringen?
Moin,wörterseh hat geschrieben:Geringe Verkleinerungswirkung wegen sehr geringer Mittendicke - habe ich da bei den optischen Eigenschaften der planparallelen Platte nicht aufgepasst?![]()
Müsste nicht eine höhere Mittendicke eher eine, wenn auch zu vernachlässigende, Eigenvergrößerung hervorbringen?
Naa Zauberei habe ich gar nicht erwartetSpezi hat geschrieben:"Dort wurden folgende Werte ermittelt:
rechts: -6,0
links: -5,5
Meine alten Werte habe ich leider nicht mehr, diese waren aber bei -3,xx.
Ein ziemlicher Sprung also."
Man sollte auch noch beachten, das bei höheren Stärken natürlich auch die Abbildungsfehler und Randverzeichnungen stärker ausfallen!!
Klassiker - Neue Brille, stärkere Werte und größere Fassung, da ist natürlich eine gewisse Eingewöhnung nötig du siehst jetzt auch wieder mehr! Optiker können nicht zaubern und auch nicht die physikalischen Regeln außer Kraft setzten.*
*immer vorausgesetzt das alles richtig Aus- und Eingemessen wurde, nach der handwerklichen Arbeit zu urteilen (siehe Fotos) habe ich da jedenfalls Vertrauen in den Kollegen!!
Okay, vielen Dank. Ich lese tatsächlich im Internet fast nur, dass bei diesen Farbsäumen empfohlen wird, auf 1.6er zu wechseln und dann dieses Problem nicht mehr auftaucht bzw. nur noch ganz schwach. Genau genommen habe ich glaube nur ein einziges Mal gelesen, dass weiterhin dieses Phänomen auftauchte.Eberhard Luckas hat geschrieben:Moin,
die Verkleinerungswirkung ist abhängig von der Vorderflächenkurve des Brillenglases und von der Mittendicke. Da die Mittendicke sehr gering ist bei Minusgläsern, ist auch der Verkleinerungseffekt recht gering. 1,6er Gläser haben also kaum Nachteile, außer der etwas höheren Randdicke.