Mir gefällt allerdings irgendwie die Idee der Verstaatlichung der Optiker... Mal denken...:
-Optiker müssten nicht mehr beraten, sondern einfach nur nach Gebührensatzung arbeiten. Bei Sehproblemen wird aufs Gesetz und die Minister verwiesen.
-Sonderwünsche wie z.B. Gleitsicht, hochbrechende Gläser, bessere Entspiegelungen würden nicht mehr berücksichtigt, da zu teuer. Gläser werden (endlich) herstellerübergreifend verbindlich kategorisiert und der billigste Lieferant (der dann aber Gläser hat, die gerade so der Kategorisierung entsprechen) wird durch Ausschreibungen ermittelt und bekommt den Zuschlag. Vorsicht, da EU-weit ausgeschrieben wird, gehen Rodenstock, Zeiss, Essilor, Hoya etc. pleite.
-Fassungen werden nur noch nach einfacher Verglasung und Stabilität vom "Bundesamt für augenoptische Versorgung" ausgesucht. Randlose Brillen entfallen also. Anpassung ebenso.
-Optiker sind also öffentlicher Dienst, werden nach den ÖTV-Tarifen bezahlt. Bekommen 6 Wochen Urlaub. Arbeitsschutz wird wichtig. Alle zwei Jahre geht die Verdi auf die Straße und handelt mindestens 5% mehr Gehalt rückwirkend aus. Weihnachts- und Urlaubsgeld... Optiker könnten nämlich streiken...!
-Nummer ziehen, hinten anstellen, der Kollege ist zu Tisch. Schon mal nen Personalausweis beantragt...? So wird's mit Brillen dann auch.
-Optiker haben Freitag nachmittags Feierabend und müssen nie Samstag oder gar Sonntags arbeiten.
Wenn diese Idee für irgendwen echte Vorteile bietet, dann für Optiker. Bzw für Optikversorgungsfachangestellte und Optikbeamte.
Traumtänzerin hat geschrieben:Oder ist es vielleicht besser, seinen Horizont gar nicht erst zu erweitern, weil das dazu führen könnte, dass man seine Auffassungen überdenken muss?
Gibt's was besseres?
![Laughing :lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.