Hallo Franz,
franz84 hat geschrieben:.... ob der Optiker für seine Empfehlung nicht vielleicht auch andere Gründe hatte, also lieber das 24-mm-Modell verkaufen wollte.
Es gibt eventuell einige Gründe:
- der Sitz an der Nase ist bei einem Modell besser,
- die Anpassung des Fassungsscheibenwinkels ist möglich
- die Anpassung der Vorneigung ist möglich
- die Anpassung der Bügel ist besser möglich
- die Bügellänge passt besser
- der Hornhautscheitelabstand lässt sich besser einstellen
- die für die Zentrierung von asphärischen Gläsern notwendige Augendrehpunktsforderung lässt sich besser einhalten, für den besten Sehkomfort
- der Abstand zu den Wangen ist größer
Für die Bestimmung der exakten Randdicken gibt es 2 mir bekannte Möglichkeiten. Dafür benötigt man die exakten Glaswerte, die exakten horizontalen und vertikalen Zentrierdaten, die exakten Fassungsmaße und Glasform.
1.) Mit einem Tracer wird die Form abgetastet und in die Bestellsoftware des Glasherstellers übertragen. Die obigen Werte eingegeben und die Software berechnet dann die Glasdicke.
2.) In Ermangelung einer solchen Software zeichnet der Optiker die Form der Gläser nach passenden System auf, gibt die obigen Werte an und faxt das ganze an den Glashersteller. Diese berechnen dann die Randdicke.
Eine Online-Berechnung für Verbraucher kenne ich nicht.
Gruß
Optidi