Guten Tag,
ich trage seit 28 Jahren problemlos harte Linsen; in den letzten 10 Jahren die Wöhlk conflex zur Korrektur von Myopie und Astigmatismus.
In der letzten Zeit aber ist mit den Linsen die Nahsicht verschwommen, das Lesen kleiner Schrift fällt schwer. Mit der Brille gibt es es dieses Problem zumindest noch nicht. Meinen Optiker kann ich umzugsbedingt nicht mehr fragen, laut Augenarzt ist die Hornhaut in Ordnung.
Ich denke, die Ursache wird eine Kombination aus Altersweitsichtigkeit (bin 47) und dem Alter der Linsen sein, nach 10 Jahren sind natürlich viele Kratzer auf den Linsen.
Das würde bedeuten: Neue Linsen und bei Umstieg auf andere Linsen wohl eine Neuanpassung.
Sollte man nach dem Motto "never change a running system" bei der conflex bleiben oder auf Weiterentwicklungen wie z.B. "conflex air" oder "conflex air 100 UV" umsteigen (Material:"Fluor-Silicon-Methacrylate-Copolymer")? Von den DK-Werten her scheinen sie der alten conflex (Material:"Anduran (CAB-EVA)") weit überlegen. Zusätzlich gibt es Werbeaussagen wie "Ermöglicht schärferes und brilliantes Sehen durch asphärisches Flächendesign", etwaige Nachteile finden sich in der Werbung natürlich selten. Also führen die modernen Materialien zu einem spürbaren Mehrwert - oder aber auch zu Nachteilen wie z.B. geringerer Lebensdauer oder weniger Ablagerungsresistenz?
Vielen Dank!
Bodo