Mein bisheriger Kenntisstand war der, dass ein Astigmatismus bei formstabilen Kontaktlinsen dadurch quasi automatisch ausgeglichen wird, dass der Tränenfilm zwischen Hornhaut und Linse das Licht genauso bricht wie die Linse. D.h. die formstabilen Kontaktlinsen sind rotationssymmetrisch.
Für meine neuen Kontaktlinsen sagte mir mein Optiker jetzt aber, dass der Astigmatismus von 2,5 auf dem linken Auge zu stark sei, um hierdurch gänzlich ausgeglichen zu werden, so dass eine Speziallinse nötig sei. Ich habe das so verstanden, dass diese nicht rotationssymmetrisch ist und sich auf der Hornhaut automatisch in die richtige Orientierung zurechtdreht. Habe ich das so wohl richtig verstanden?
Hat das evtl. auch Nachteile bzw. worauf muss man ggf. aufpassen? Was geschieht z.B., wenn man die Linsen mal versehentlich vertauschen sollte?
Ich kann nicht ausschließen, dass auch meine alte Linse, die ich noch habe, schon eine solche Speziallinse war. Damals hatte der Optiker jedoch nichts derartiges gesagt. Meine Augen haben sich seitdem nicht nennenswert verändert und mit der alten Linse kann ich noch gut sehen.
Meine aktuellen Werte: