Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
Ich stehe vor dem Kauf einer neuen Brille, und der neue Optiker hat mir Freiformgläser angepriesen. Ich bin stark kurzsichtig (die genauen Werte möchte ich nicht im Netz publizieren) und habe mir deshalb eine Brille mit eher runden Gläsern (Ø 47 mm) ausgesucht. Von Alterssichtigkeit bin ich bislang verschont geblieben. Es sollen hochbrechende Kunststoffgläser (1,74) eingesetzt werden.
Wenn ich es recht sehe, bieten einige Hersteller Freiformgläser per se nur für Gleitsichtbrillen an (?). Ist denn bei einem sehr konventionellem Brillengestell und Monofocalgläsern überhaupt eine signifikante Verbesserung gegenüber der Standardlösung zu erwarten? Ich bin arg skeptisch. Ich habe die Befürchtung, dass man schlicht eine Menge Freiformgläser verkaufen muss, um die Investion in die Messgeräte wieder einzuspielen (?).
hallo,
solche Gläser "bringen" was, wenn man eine hohe Sehkraft ("Visus") hat. Das hängt nicht unbedingt mit den Glaswerten zusammen, soll heißen, auch jmd mit starken Werten kann einen hohen Visus haben.
Dann allerdings sorgen individuelle Einstärkengläser ("Freiform", es fliessen also Ihre persönlichen indiv. Parameter mit ein, und je mehr, desto besser) für maximale Sehschärfe.
Achtung: Marketing-Witz: bei manchen wenigen, eher weniger seriösen Herstellern, werden Gläser mit Ihren Initialien versehen und gelten dann rein rechtlich auch schon als "individuell" und werden auch als Freiformgläser beworben!! Um auf diesen Trick nicht reinzufallen, sollten Sie nachfragen, welche Parameter einfliessen: zB die Vorneigung der Brille, der Hornhaut-Scheitelabstand (kurz HSA), der Fassungsscheibenwinkel, die Fassungsmaße und natürlich Durchblickshöhe und Zentrierpunktabstände.
Kurz gesagt: es sind die High-Tech-Produkte der Brillenglasindustrie, die wirklich was bringen, wenn sinnvoll eingesetzt.
benkhoff hat geschrieben:hallo,
solche Gläser "bringen" was, wenn man eine hohe Sehkraft ("Visus") hat. Das hängt nicht unbedingt mit den Glaswerten zusammen, soll heißen, auch jmd mit starken Werten kann einen hohen Visus haben.
Dann allerdings sorgen individuelle Einstärkengläser ("Freiform", es fliessen also Ihre persönlichen indiv. Parameter mit ein, und je mehr, desto besser) für maximale Sehschärfe.
Achtung: Marketing-Witz: bei manchen wenigen, eher weniger seriösen Herstellern, werden Gläser mit Ihren Initialien versehen und gelten dann rein rechtlich auch schon als "individuell" und werden auch als Freiformgläser beworben!! Um auf diesen Trick nicht reinzufallen, sollten Sie nachfragen, welche Parameter einfliessen: zB die Vorneigung der Brille, der Hornhaut-Scheitelabstand (kurz HSA), der Fassungsscheibenwinkel, die Fassungsmaße und natürlich Durchblickshöhe und Zentrierpunktabstände.
Kurz gesagt: es sind die High-Tech-Produkte der Brillenglasindustrie, die wirklich was bringen, wenn sinnvoll eingesetzt.
mfG
benkhoff
..und der Myop sie ordentlich behandelt sprich aufsetzt !
Was nutzt der beste Maßanzug, wenn man die Jacke falsch zu knöpft ?
Mir fallen eigentlich viel häufiger Hyperope oder Presbyope mit komisch aufgesetzten Brillen auf.
Ausserdem tragen Myope die Brille in der Regel ständig, so dass sich die Gefahren durch Verbiegen beim häufigen Auf- und Absetzen oder gar Sichdraufsetzen eigentlich in Grenzen halten sollten.
"Nicht jeder der träumen und tanzen kann ist ein TRAUMTÄNZER "... (c) by Klaus Nerlich
I want it all, I want it all, I want it all - and I want it NOW! (und wenn das nicht klappt: Time is on my side...)
jetzt hätt ich fast was evtl. sinnstiftendes antworten wollen, aber wie ich sehe hast Du ja
seit Deiner Frage am Mo 8.18 h nachweislich nicht ein einziges Mal wieder hier reingeschaut
so wichtig ists Dir also wohl doch nicht, aber anderer Leute Zeit verplempern immer gerne, gell..
das find ich echt doof, oder soll das "lustig" sein : (
Ähhhh ...kann man hier denn nicht mitlesen, ohne sich anzumelden?
Richtig bleibt aber natürlich der Vorwurf, dass es schon ein bisschen arg schwach ist, wenn man sich, selbst wenn man erst mal nur "mitliest", nicht wenigstens dann zu einer Antwort bemüßigt fühlt, wenn inzwischen Auskünfte auf die eigene Frage eingegangen sind. Passiert aber in vielen, vielen Foren ....