vorab ganz kurz angedeutet:
Es gibt geradezu frappierend viele (hochpreisige...) Anbieter binokularer (Galilei) Fernrohrlupen-Brillen.
von den Herstellen (die auf meine diesbezügliche Anisometropie Anfragen geantwortet haben...) lautete (bis auf Zeiss) die Antwort unisono:
Das korrekte Anpassen einer (Galilei) Fernrohrlupen-Brille sei (schon ohne starke Anisometropie...) eine so spezielle Angelegenheit, dass man nicht mit Optikern vor Ort zusammen arbeiten würde, sondern (egal wie weit entfernt...) einen speziell geschulten Aussendienstmitarbeiter vorbeischicken würde...
daher einmal ganz grundsätzlich gefragt:
Hat z.B. jemand praktische (binokulare...) Erfahrung mit dem ZEISS Bifokal-Lupenglas S 25 -
bzw. ist dieses Glas rein für Sehbehinderung (z.B. Visus < 0,5 ) konzipiert -
oder könnte es auch als (binokulare zweifach...) Vergrößerung im Nahbereich von ~10 cm verwendet werden?
und käme bei einer Anisometropie von z.B. mehr als 2,5 dpt zu den konvergenzentlastenden auch noch ein 'Höhenkorrektionsprisma' hinzu?
bzw. sollte z.B. bei der Fernrohrlupen-Brillen Zeiss GTX das Grundglas auf den 'Fern+Add Bereich', auf den 'Lupendurchblick' oder sonstwie... zentriert werden?
und vielleicht noch grundsätzlicher:
Wenn man davon ausgeht, dass im Nahbereich wohl zumeist das zweidimensionale sehen wie z.B. lesen die Hauptbetätigung ist
( - also das Fehlen von [binokularem] räumlichen sehen im Gegensatz zur Ferne gar nicht automatisch wahrgenommen wird...)
und wenn 'monovision' quasi schon mehr und mehr zum Vorteil stilisiert wird:
Ist 'Brillentechnisch' speziell im Nahbereich eh schon alles... [Selbstzensur]