Nach der Lektüre des von Karoshi verlinkten Artikels muss ich euch Fachleute mal ganz dumm fragen - wisst ihr eigentlich bei der Vielzahl der Materialien immer, wenn ihr mit dem Kunden zusammen eine Fassung ausgesucht habt und sie dann verglasen und anatomisch anpassen müsst, mit welchem Material ihr es genau zu tun habt?
Bekommt ihr, wenn ihr Fassungen einkauft, immer die Information dazu, um welches Material es sich genau handelt? Und wenn ja, weiß auch euer Mitarbeiter, der dann irgendwann die Fassung verkauft, welches Material er da gerade verarbeitet?
Ich lasse jetzt mal alles andere außer Acht und rede nur von dem, was für mich dummen Laien wie Kunststoff-Fassungen aussieht. Da gibt es doch schon -zig verschiedene Möglichkeiten, worum es sich handeln könnte - und bei denen man wissen muss, wie man dieses Material bei der Anpassung der Fassung und beim Verglasen behandeln muss.
Ich habe eine Schublade voll Platten- und Reststück-Material, das für mich bisher ganz einfach "Acetat" oder vielleicht genauer "Cellulose-Acetat" war - aber woher weiß ich eigentlich, ob das stimmt? Ich habe ja auch schon gemerkt, dass nicht alles gleich aussieht und dass es auch bei der Bearbeitung leichte Unterschiede gibt. Ich finde das Ganze sehr verwirrend...
