Hallo,
ich habe mir neue Brillengläser machen lassen und bevor ich noch mal zum Optiker "meckern" gehe, möchte ich hier gerne eine Meinung einholen. Kurz zu meiner Vorgeschichte: Ich hatte mal einen Augenunfall, wodurch ich unter anderem eine getrübte Linse hatte. Rechts konnte ich immer gut sehen. Mit der Zeit wurde mein linkes Auge immer schlechter, so dass kein Glas mehr irgendwas gebracht hat und für rechts brauchte ich nun eine Brille, daher hat mir der Optiker links das gleiche Glas wie rechts gemacht. Jetzt hatte ich eine Linsen OP und brauchte für Links ein neues Glass. Dabei sagte man mir, dass rechts sich auch was geändert hat, also hab ich beide machen lassen. Seit der OP sehe ich links wieder mehr, trotzdem ist recht mein "Hauptauge". Die neue Brille habe ich jetzt fast eine Woche, aber das sehen (mit dem rechten Auge) empfinde ich als komisch. Ich versuche die ganze Zeit heraus zu finden, was der genaue Grund ist, schaffe es aber nicht. Scharf ist alles. Jetzt habe ich mal meinen alten Brillenpass heraus geholt und verglichen. Es hat sich kaum etwas geändert. Deshalb wundert es mich noch mehr, dass ich mich so schwer tue. Gleichzeitig Frage ich mich, ob es überhaupt ein neues Glas hätte sein müssen bei der geringen Änderung (mir wurden die Werte vorher nicht genannt, ich habe da einfach vertraut, dass ich dort auch ein neues Glas brauche). Hier meine Werte:
Alt: R -0,25 -0,75 114
L -0,25 -0,75 114
Neu: R -0,25 -1,00 120
L -1,25 -1,25 175
Ist es normal, dass ich mich so schlecht daran gewöhne? Und empfiehlt man bei so einer geringen Abweichung ein neues Glas?