
ich war vor kurzem beim Augenarzt, zu einer Routineuntersuchung.
Mir ist schon länger aufgefallen, dass ich grade nachts, und vor allem bei Regen sehr schlecht sehe. Regnet es in Dunkelheit und mir kommt ein Auto entgegen so ist es fast aus mit mir. Ich vermeide schon seit längerem Nachtfahrten, wobei das mit 20 Jahren eher nervig ist, abends nicht fahren zu können, grade wenn man auf dem Land wohnt und der letzte Bus um 7 abfährt.
Beim Fotografieren nerven mich verschwommene Bilder aus dem Manuelen-Fokus. Ich blicke mit dem linken Auge durch den Sucher, da ich das linke nicht zukneifen kann.
Das ich beim Lesen Kopfschmerzen, immer von den Zeilen abkomme und ich den Bildern einer Zeitung mehr Interesse zutrage, habe ich auch immer auf meine Legasthenie abgeschrieben. Hier kenne ich es allerdings nicht anders. Von klein auf waren Buchstaben eher eine Last für mich als Segen.

Nun konnten folgende Werte ermittelt werden:
R: sph:-0,25 dpt. cyl:-0,5 achs:170
L: sph:-0,25 dpt. cyl:-1,0 achs:178
Nun stellt sich mir jedoch die Frage, sind diese geringen Werte den so sehr ausschlaggebend? Würden sich die genannten Probleme durch eine Sehhilfe verbessern? Wie sähe es eigentlich mit Kontaktlinsen aus? Die brauchte ich vermutlich dann sowieso nur für das linke Auge, oder?
Wäre euch sehr Dankbar, wen ihr mir weiterhelfen könntet.
Auf Nachfragen bei meinem Augenarzt sagte dieser nur, ich solle es selber wissen.

Schöne Grüße
Aleunam
