dies ist mein erster Beitrag, und ich hoffe, dass ich nicht allzu sehr langweile, denn bestimmt gab es diese Frage bereits

Ich bin 43 Jahre alt, stark kurzsichtig seit ich denken kann. Jetzt kommt die Altersweitsichtigkeit hinzu in Form von ersten Problemen beim Lesen, allerdings bisher nur bei Kleingedrucktem und/oder schlechtem Licht.
Meine aktuellen Werte:
Ferne
- 5,5 -1,75 115 (rechts)
- 6,0 -1,50 55 (links)
Nähe
add + 1,0
Nach der Erläuterung der verschiedenen "Klassen" von Gleitsichtgläsern (mit exorbitanten Preisunterschieden) brachte meine Kundenberaterin in der hiesigen fielmann-Filiale deutlich günstigere "anti-fatigue"-Gläser ins Gespräch, von denen ich noch nie gehört hatte.
Bei einem Test, der darin bestand, dass ich mir selbst kleine Lupen vor meine Brille halten durfte, stellte ich fest, dass das Lesen damit wieder gut funktionierte. Allerdings bekam ich sicher dadurch allein keinen wirklich vollständigen Eindruck von der fertigen Brille, das ist mir klar.
Meine Frage ist nun: Bin ich, bei starker Kurzsichtigkeit und fortgeschrittenem Alter, noch ein Kandidat für "anti-fatigue"? Oder sollte ich gleich auf Gleitsichtgläser "umschulen"? Was ist der Unterschied zwischen den Gläsertypen, auch in der Fertigung, und wie begründet sich der Preisunterschied? Die Erklärung darf ruhig sehr "technisch" ausfallen, ich möchte das einfach mal selbst nachvollziehen können.
Bedanke mich schon jetzt für alle Tipps, Anregungen und Erklärungen!