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Hallo,
bei meiner Brille mit dunklem Kunststoffrand ist die weiße Kante der Gläser sehr sichtbar, das stört mich.
Wird der geschliffene Rand, der für die Halterung in der Rille des Brillengestelles notwendig ist, immer sichtbar sein?
Wie kann die Sichtbarkeit minimiert werden?
Die Gläser (Kunststoff) quitschen, lassen sich beim putzen fast rausdrücken - das kenne ich von Vorgänger-Brillen überhaupt nicht, ist das quitschen ein Zeichen, dass die Gläser nicht exakt passen bzw. nicht perfekt eingesetzt wurden?
Hallo,
das Bild zeigt nicht ganz den Kontrast wie sich die weiße Kante in Wirklichkeit zeigt.
Zu dem quitschen sagt der Optiker, dass das Reiben der Kunststoffe normal ist.
...Rand verkippt - das verstehe ich jetzt nicht
es ist wohl so, dass im Moment das Glas am oberen Brillenrand nicht in der vorgesehenen Rille des Brillengestells sitzt.
Wichtig wäre nun auch zu wissen, ob die Glaskante (weiß) immer zu sehen ist?
Wenn ja, kann die Sichtbarkeit der Glaskante durch polieren minimiert werden?
Bringt ein polieren Seh-Nachteile mit sich?
ja, wenn es eine Rille im Glas sein soll / muß, wird das wohl immer zu sehen sein,
ob mit Politur oder ohne.
Wie stark ? Was würdest du denn akzeptieren ? Läßt sich vorher kaum beschreiben...
maggie hat geschrieben:
Wichtig wäre nun auch zu wissen, ob die Glaskante (weiß) immer zu sehen ist?
Soooo weiß bleibt die Kante nicht lange! Das ist meist nur in der ersten Zeit nach dem Schleifen so auffällig, wird sich im Gebrauch bald ändern. Polieren ist Geschmackssache, ich bin kein Freund davon, ich finde polierte Ränder manchmal noch auffälliger und es könnten im Glas unangenehme Nebenerscheinungen auftreten.
LG
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!
Okay, also Schmutz bringt die Lösung
...mit dem leichten rausdrücken der Gläser am oberen Rand, das kann nicht in Ordnung sein, denn wenn ich beim Putzen jedes Mal (ungewollt) das Glas aus der Fassungsrille bringe, gibt es doch immer Spannung auf das Glas und dadurch wird doch bestimmt die Beschichtung eher beschädigt - oder?
leider zeigt das Bild nicht viel, ich denke jedoch, dass klar ist, was dein Problem ist.
Es ist wahrscheinlich möglich, über die Glaswahl die Glasdicke und die Glasdurchbiegung so zu wählen, dass eine bessere "Optik" erzielt werden kann.
Welche Glasstärke ist vorhanden, welcher Glastyp wurde gewählt ..... ??
- Augenoptik 50er-/60er-/70er-/80er-/90er Jahre
- Shuron (orig. USA) - Kicktipp-Meister 2011/2012 - 2013/2014 - 2017/2018
also dass man das Glas beim Putzen fast aus der Fassung drückt, ist mir in den ca. 50 Jahren Brillentragen noch nicht vorgekommen. Da wurde nach meinem Empfinden das Glas etwas zu klein geschliffen und passt nicht exakt in die Fassung.
Zu den überstehenden Glasrändern... du hast die notwendigen Korrekturwerte nicht erwähnt. Hohe Korrekturwerte wirken sich natürlich auf die Dicke des Glases aus. Und wie sollte der Optiker da dann das Material 'verschwinden lassen'... Das kann man nach meiner Kenntnis mit höher brechenden Gläsern etwas vermindern. Aber auch da sind wohl Grenzen. Aber der Optiker kann wohl - soweit mir bekannt - durch ein gutes Einschleifen, den Überstand nach innen verlegen, wo es vielleicht nicht so sehr auffällt.
Und zum Schluss noch meine Frage: Wo hast du die Brille anfertigen lassen ?
nette Grüße
Alle sagen: 'das geht nicht!' Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht...
Dicke Gläser ok. Aber deswegen müssen die doch nicht vorne rausstehen?
Mein optiker hat mir im Sommer meine neue Brille auch so präsentiert- ich musste nicht einmal etwas sagen. Mein Blick reichte. Er sagte er bestellt neue und schleift die anders ein. Und meine Gläser sind alles andere als dünn.
Wenn die Gläser auch noch fast rausfallen, war hier wohl ein Meister am Werk.