ich habe, nachdem ich gut 10 Jahre nur Kontaktlinsen getragen habe und mir bei der letzten Kontrolle nahegelegt wurde, mehr auf die Brille umzusteigen, seit 3 Tagen eine neue Brille. Die Werte sind nicht so super hoch, links -2,5 und rechts -2 Dioptrien, rechts kann ein leichter Astigmatismus gemessen werden, den mein Gehirn beim korrigieren aber einfach nicht annimmt. Nun wurden Gläser mit einem Brechungsindex von 1,6 gefertigt. Die Brille, die ich vorher hatte, war schon ziemlich alt und damals sehr billig, zusätzlich waren die Gläser viel zu schwach. Als ich die Brille am Mittwoch beim Optiker aufgesetzt habe, war es gleich ganz komisch und unangenehm, so als würde ich durch eine Kugel schauen. Gerade Linien verschieben sich, ganz schlimm ist es z.B. im Badezimmer oder beim Treppe steigen. Ich hab das beim Anpassen natürlich direkt angesprochen und die Optikerin meinte, dass das von den dünnen Gläsern kommt und das Gehirn sich erstmal dran gewöhnen muss. Nun ist mir seitdem ständig schwindelig und übel, nur die Kopfschmerzen sind inzwischen zum Glück etwas besser geworden. Auf der Arbeit muss im zur Zeit ständig den Blick zwischen Papier auf dem Schreibtisch und dem Monitor wechseln und dabei "wackelt" dann halt immer alles und macht es extrem unangenehm zu arbeiten. Leider habe ich aber genau wegen der Arbeit im Moment nicht die Zeit nochmal zum Optiker zu gehen.
Nun meine Frage: Ist das normal? Woran genau liegt das und wie lange dauert es, bis es endlich aufhört?
Ich danke euch schon mal für eure Antworten!
