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Ich kann nur die Worte des 2. Optikers wiederholen.
Er ist mit der Brille nach hinten gegangen und kam dann mit Markierungen am Glas wieder nach vorn.
Diese Markierungen hat er dann mit meinem Pupillenabstand (Brille aufgesetzt markiert) und außerdem
noch mit meinen pd-Werten aus dem Brillenpaß (Brillenpaß nicht vom Glashersteller) verglichen.
brillenfrage hat geschrieben:Alles richtig.
Mein neuer Optiker hat ja meine Brille geprüft und festgestellt, das der Pupillenabstand des linken und rechten Auges
um jeweils 3mm zu weit nach außen sind. Wobei ich nur rechts sehen kann, links ist der Visus 0,05
Eine Gravur konnte der neue Optiker nicht finden. Dann hat er auch nicht die Zentrierdaten ermitteln können!
Die neuen Gläser wurden von meinem alten Optiker eingepaßt, bei dem ich schon 3 oder 4 Gleitsichtbrillen
gekauft hatte, also auch die, wo jetzt nur die Gläser neu rein kamen. Da ist es schon sehr unwahrscheinlich, das er jetzt plötzlich die Zentrierung um 3 mm falsch macht - dafür hat man schließlich ein Kartei, in der die alten Werte stehen!
Der erste oder alte Optiker hat mir aber nie gesagt, das ich mit Rezept vom Augenarzt wegen funktioneller
Einäugigkeit einen Zuschuß von der Krankenkasse bekomme. Das hätte er wohl sagen sollen. Aber häufig gibt es bei diesem Punkt Probleme mit den Augenärzten, die teilweise nicht bereit sind ein entsprechendes Kassenrezept auszustellen, da sie angeblich diese Bestimmung nicht kennen ....
Das habe ich vom neuen Optiker erfahren. Es sind immerhin so um die 70 Euro.
Auch das nehme ich dem alten Optiker übel.
Zwischenzeitlich habe ich mich auch noch schlau gemacht wegen der Gläser, dank dem Hinweis
von Lachenmeier.
Es sind tatsächlich Gläser von Mailshop Augenoptik.
Der Kundenberater meinte, das es durchaus sein KÖNNTE, das die Gläser in der Schweiz gefertigt
wurden.
Nur frage ich mich, weshalb kann das mir der Optiker nicht so mitteilen.
Er tut so, als wenn er selber die Gläser in der Schweiz kaufen würde.
Nicht gerade ehrlich.
Auf jeden Fall warte ich bis nächste Woche bis ich die neue Brille bekomme und dann gehe ich
die Brille reklamieren.
Ich bin dann noch solange dort Kunde, bis die Brille in Ordnung ist und dann hat er einen
Kunden weniger. Das sollten sie ihm aber erst erzählen, wenn die Brille passt - sonst dürfte er wohl kaum noch an einer Lösung interessiert sein. Und ich würde auch abwarten, ob der andere Optiker es wirklich besser hinbekommen hat (angesichts der Aussage zu den Gravuren und der Zentrierung habe ich da so meine Zweifel)
brillenfrage hat geschrieben:
..... Dazu kommt, das ich auf dem rechten Auge eine Kurzsichtigkeit von über 10 habe, so das dort nur ein Ausgleichsglas benötigt wird. ...
brillenfrage hat geschrieben:
..... Wobei ich nur rechts sehen kann, links ist der Visus 0,05 .....
????????????????????????
- Augenoptik 50er-/60er-/70er-/80er-/90er Jahre
- Shuron (orig. USA) - Kicktipp-Meister 2011/2012 - 2013/2014 - 2017/2018
Was die angeblich fehlenden Gravuren angeht: Könnte es nicht sein, dass mit den fehlenden Gravuren die Kennzeichnung gemeint ist, die auf den Glashersteller hinweist, dass die für die Zentrierung notwendigen, für unsereinen nicht sichtbaren Gravuren aber vorhanden sind?
"Nicht jeder der träumen und tanzen kann ist ein TRAUMTÄNZER "... (c) by Klaus Nerlich
I want it all, I want it all, I want it all - and I want it NOW! (und wenn das nicht klappt: Time is on my side...)
brillenfrage hat geschrieben:oh ja, man sollte eben wissen wo rechts und links ist.
Richtig ist, rechts sehe ich nichts, nur links, steht auch so auf dem Rezept.
Auf dem Rezept? Warum sind Sie dann eigentlich wegen der Kassenleistung auf Ihren alten Augenoptiker böse und nicht auf Ihren Augenarzt? Der hätte es als erster wissen müssen, das Sie zu funktional Einäugigen gehören und er ein Kassenrezept hätte ausstellen müssen!
oder rechts ist ein Einstärken - Ausgleichsglas eingearbeitet, das keine Gravur aufweist?
Dort kann ich dann die Zentrierung bestimmen, die aber dort unerheblich ist.
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Traumtänzerin hat geschrieben:Was die angeblich fehlenden Gravuren angeht: Könnte es nicht sein, dass mit den fehlenden Gravuren die Kennzeichnung gemeint ist, die auf den Glashersteller hinweist, dass die für die Zentrierung notwendigen, für unsereinen nicht sichtbaren Gravuren aber vorhanden sind?
Theoretisch zwar alles denkbar, aber bei Mailshop wohl kaum. Die Gravuren für den Glastyp etc. liegen direkt unter den Gravuren für die Zentrierung und sind eigentlich auch genauso gut (für den kompetenten Augenoptiker) oder schlecht (für den Kunden) zu sehen.
Traumtänzerin kann recht haben, das damit nur der Markenname nicht graviert ist. Denn der Optiker fragte, von welcher Firma die Gläser
sind, da dies nicht graviert ist.
Und zu Robin:
Ich bin wegen einer neuen immer nur zum Optiker gegangen.
Zum Augenarzt gehe ich nur, falls es Probleme mit den Augen gibt.
Und Probleme bezeichne ich nicht meine Fehlsichtigkeit.
War vor 5 Jahren das letzte mal beim Augenarzt, weil ich bunte Kreise vor den Augen hatte.
Also der Augenarzt hat keine Schuld.
Ich bin nur dort hingegangen um mir das Rezept zu holen.
Und Smutje: Eigentlich würde für das rechte Augen ein Einstärkenglas ausreichen (hat jetzt der neue Optiker gemacht),
aber der alte Optiker hat da immer schön brav auch ein Gleitsichtglas bestellt - kostet ja mehr und sein Gewinn ist größer.
Mir hat der alte Optiker immer erklärt, das es auch ein Gleitsichtglas sein müsse - wegen der Optik der Brille.
brillenfrage hat geschrieben:
Mir hat der alte Optiker immer erklärt, dass es auch ein Gleitsichtglas sein müsse - wegen der Optik der Brille.
Kann je nach Höhe der Fernwerte und vor allem der Addition ja auch durchaus so sein. Links und rechts sehr unterschiedliche Werte mit entsprechend unterschiedlicher Wirkung ("Aussehen") der Gläser kommen zwar vor, aber ich kann mir schon vorstellen, dass mancher Optiker solche sichtbaren Unterschiede nicht noch extra heraufbeschwören will (denn dann schimpfen die Kunden hinterher genau deswegen).
brillenfrage hat geschrieben:Traumtänzerin kann recht haben, das damit nur der Markenname nicht graviert ist. Denn der Optiker fragte, von welcher Firma die Gläser
sind, da dies nicht graviert ist.
Und zu Robin:
Ich bin wegen einer neuen immer nur zum Optiker gegangen.
Zum Augenarzt gehe ich nur, falls es Probleme mit den Augen gibt.
Und Probleme bezeichne ich nicht meine Fehlsichtigkeit.
War vor 5 Jahren das letzte mal beim Augenarzt, weil ich bunte Kreise vor den Augen hatte.
Also der Augenarzt hat keine Schuld.
Ich bin nur dort hingegangen um mir das Rezept zu holen.
Und Smutje: Eigentlich würde für das rechte Augen ein Einstärkenglas ausreichen (hat jetzt der neue Optiker gemacht),
aber der alte Optiker hat da immer schön brav auch ein Gleitsichtglas bestellt - kostet ja mehr und sein Gewinn ist größer.
Mir hat der alte Optiker immer erklärt, das es auch ein Gleitsichtglas sein müsse - wegen der Optik der Brille.
Sie sprachen aber von Rezept .......
Klar kann man auch als Ausgleichsglas ein Einstärkenglas verwenden, aber dann bitte mit dem richtigen "Dickenreduktionsprisma", da es sonst einen Höhenversatz zwischen den beiden Gläsern gibt, der bei einem Sehrest auch dem "schlechteren" Auge dann zum Problem werden kann. Und ein Einstärkenglas mit Prisma ist meist nicht wesentlich günstiger wie ein Gleitsichtglas.
brillenfrage hat geschrieben:
Also der Augenarzt hat keine Schuld.
Ich bin nur dort hingegangen um mir das Rezept zu holen.
Also beim Augenarzt wurde ein Rezept für die neue Brille ausgestellt, verstehe ich das richtig?
Wenn man so sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zuläßt, hat man das Gefühl, daß er immer noch experimentiert.
Peter Ustinov (1921-2004), engl. Schriftsteller u. Schauspieler