Conax hat geschrieben:Ich war jetzt heut nochmal beim Optiker und hab wegen HOYA nachgefragt - dummerweise bietet HOYA wohl doch nur bis +10 oder +12 (aufjedenfall keine +15,5) von daher wirds wohl so oder so auf Zeiss hinauslaufen. Jetzt ist nur noch die Frage 1,67er mit DP Veredelung oder 1,74 mit Lotutec.
Sofern die Wikipediaangaben stimmen ist da eh nix mit deutscher Fertigung sondern lediglich Forschung.
-zwei Forschungsstandorte in Deutschland (Aalen) und Australien
-vier für Massenfertigung in Mexiko, Brasilien, der Volksrepublik China und Ungarn
-drei Fertigungsstandorte für Sonnengläser in Italien, Brasilien und der Volksrepublik China
-Rezeptfertigungen in Amerika, Europa und Asien
-vier globale Distributionszentren in den USA, Mexiko, der Volksrepublik China und Ungarn
-drei regionale Distributionszentren in Brasilien, Indien und Australien
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Die DP Veredelung hat nichts mit dem Produktionsstandort zu tun.
Nicht jede Oberflächenveredelung lässt sich auch gleich auf jedes Material aufbringen und liefert die gleiche Qualität in Sachen Haltbarkeit und Resitenz.
Deutsche Fertigung JA, denn "Rezeptfertigung Europa" ist Aalen in Deutschland.
Da Zeiss vor einigen Jahren SOLA (Scientific Optical Laboratories Autralia) übernommen hat, kamen die von SOLA bereits unterhaltenen Fertigungsstandorte in Asien, Europa und Amerika dazu.
Der Forschungsstandort Australien ist SOLA (sehr progresiv, innovativ und sehr hohe Qualitätsansprüche - ich habe mit denen vor 15 Jahren im dortigen Teil der Welt gearbeitet und die mussten sich weder hinter Essilor, noch Zeiss verstecken).
Zeiss hat Ende der 90er eine Rezeptfertigung in Südkorea aufgebaut, um den asistischen Markt zu bedienen.
Die Rezeptfertigung in den USA is relativ neu und war unumgänglich, da Zeiss seinen Marktanteil dort erhöhen konnte.
Die Wahl von Zeissgläsern sichert also durchaus deutsche Arbeitsplätze und trägt auch dazu bei, dass durch die Carl Zeiss Stiftung in Deutschland auch immer noch Forschung gefördert wird.