ich erhoffe mir hier ein wenig Hilfe, damit ich bei meinem nächsten Optikerbesuch ein wenig mehr mitreden kann und verstehe was mir so erzählt wird
Ich bin 46 Jahre und das Schielen ist bei mir angeboren. Als Kind wurde ich auf beiden Augen operiert, das hat aber nur kosmetisch was gebracht, tatsächlich habe ich kein räumliches Sehvermögen, was mir aber in all den Jahren nur in 3D-Kinos auffällt
Mein Augenarzt von vor 20 Jahren meinte mal, dass ich keine Brille brauche, das linke Auge ist ok und das rechte ist sowieso "abgeschaltet".
In 2008 bekam ich dann aber doch eine Brille, da ich mit der Fernsicht ein wenig Probleme bekam, die Werte damals:
R Sph -2,5, Cyl 0,00 Ach 0 PD 30,0
L Sph +0,5, Cyl -0,25 Ach 35 PD 29
mit dieser Brille kam ich ein paar Jahre super gut zurecht. Habe sie beim Autofahren getragen und ich habe sie auch teilweise am PC getragen, da ich gemerkt habe, dass ich damit besser sehe.
Irgendwann kam ich mit dieser Brille dann nicht mehr gut zurecht und habe 2012 neue Brillen bekommen:
R Sph. - 3,5, PD 27,5
L Sph. 0,00 Cyl -0,25, Ach 171 PD 28,5
dazu eine Bildschirmbrille ADD 1,75 DEG 0,75
Subjektiv komme ich mit den Brillen nicht wirklich klar. Die Sehleistung rechts in die Ferne wird schlimmer. In der Nähe (mit rechts) sehe ich fantastisch. Dagegen mag das linke Auge nicht mehr in die Nähe sehen (Alter?).
Eine Messung beim Augenarzt vor ein paar Wochen ergab auf dem rechten Auge auf einmal einen Wert von -4,5. Sonst ist das Auge aber ok. (wegen Schmerzen am Auge gehe ich aber nächste Woche noch mal zum Arzt, nur zu einem anderen)
Seit Wochen plagen mich jetzt Migräne, immer rechts. Ich weiß wirklich nicht, ob die Augenprobleme von der Migräne oder die Migräne von den Augenproblemen.
kommen.
Man hat mir jetzt vorgeschlagen, dass ich mir rechts eine Kontaktlinse für die Ferne anpassen lasse und dann dazu eine Lesebrille wähle. Gibt es Erfahrungen von anderen Kunden, die in diese Richtung gehen? Kann das eine praktikable Lösung sein?
Danke schon mal für jede Info dazu
Sandra
