Tut mir leid, dass ich schon wieder nerve, aber ich habe diesmal auch nur eine klitzekleine Zwischenfrage: Der TE schreibt:wörterseh hat geschrieben:? Beim Verweis auf eine "hübsche Maschine" stellen sich mir die Nackenhaare auf!![]()
Sollte wirklich nur maschinell gemessen worden sein, dann bitte sei vorsichtig. Eine ordentliche Messung "von Hand" sollte auf jexen Fall folgen!
Wörterseh, wenn ich deine Vermutung richtig verstehe, meinst du, dass eventuell nur eine objektive Refraktion durchgeführt wurde? Wenn der TE dabei auf 100% (d.h. vermutlich einen Visus von 1,0) kam, heißt das, dass auch allein mit einer objektiven Refraktion der Visus festgestellt werden kann? Ich hatte es mir immer so vorgestellt, dass dafür eine subjektive Refraktion erforderlich wäre.morphi hat geschrieben:So rein vom Gefühl her kam mir die Messung beim Optiker professioneller vor (mit so einer hübschen Maschine), da kam ich nach Aussage der Optikerin am Ende auch über 100%.
So rein aus dem Bauch raus und mit dem was in den augenopt. Fachschulen gelehrt wird würd ich sagen "nein". Denn mittels objektiver Refraktion, also ohne "Mitarbeit" des Kunden werden nur anatomische Gegebenheiten monokular abgeglichen. Bei der Subjektiven hingegen werden in "Mitarbeit" des Kunden Seheindrücke verglichen und so die endgültigen binokularen Werte ermittelt.Traumtänzerin hat geschrieben: Wörterseh, wenn ich deine Vermutung richtig verstehe, meinst du, dass eventuell nur eine objektive Refraktion durchgeführt wurde? Wenn der TE dabei auf 100% (d.h. vermutlich einen Visus von 1,0) kam, heißt das, dass auch allein mit einer objektiven Refraktion der Visus festgestellt werden kann? Ich hatte es mir immer so vorgestellt, dass dafür eine subjektive Refraktion erforderlich wäre.
Wäre auch eine Möglichkeit, der wird ja dann aber "manuell" per Mausklick bedient.Martin Oppenheim hat geschrieben:War die "Maschine" vielleicht aber auch einfach nur ein Phoropter? Am Ende noch ein automatischer?
Ja.morphi hat geschrieben:
Irgendwelche Ideen?
Mit "Maschine" meinte ich nicht dieses Gerät für die erste Grobmessung, sondern schon das Teil durch das ich geschaut und zu verschiedenen Einstellungen meinen subjektiven Eindruck zurückgemeldet habe. Bei der Augenärztin war gab es "nur" ne Art beleuchtete Wand zum draufgucken, und sie hat mir verschiedene Stärken vor das Auge gehalten.vidi hat geschrieben:Ich verstehe die Aussage des Augenarztes so, dass die eigentliche Glasstärke stärker wäre, er aber, weil es die erste Brille ist, nicht voll auskorrigieren will, damit man sich besser an die Brille gewöhnt.
So gesehen sind die höheren Werte des Augenoptikers plausibel.
Hat denn der Augenoptiker nach der "Maschinenmessung" auch noch eine manuelle Messung gemacht?
Die Optiker hatte auf dem linken Auge 40%, auf dem rechten 80% Sehkraft gemessen. Mit der richtigen Brille würde ich insgesamt wieder auf 100% kommen, so habe ich es zumindest verstanden.Traumtänzerin hat geschrieben:Dafür spricht doch wohl auch die Tatsache, dass ein Visus ermittelt wurde - oder was sind die "100%", von denen der TE spricht?
morphi hat geschrieben: Ich habe die Aussage auch so verstanden. Es ist für mich als Laien nur nicht so ganz nachzuvollziehen, zumindest aus meiner Perspektive als Student der auf jeden Euro achten muss und es sich nicht leisten kann, nur zur Eingewöhnung ne Brille mit zu niedriger Korrektur zu tragen.
Hört sich doch gut.morphi hat geschrieben:Die Optiker hatte auf dem linken Auge 40%, auf dem rechten 80% Sehkraft gemessen. Mit der richtigen Brille würde ich insgesamt wieder auf 100% kommen, so habe ich es zumindest verstanden.