Art Vandelay hat geschrieben: - Die Taskleiste auf dem Monitor ist unscharf. Dort beginnt schon der "Lese-/Nahbereich" der Brille. Wenn ich also erkennen will, wo welches Excel-File auf der Taskliste ist, muss ich den Kopf vorne runter beugen.
Das könnte ein Anpassungsproblem sein: der Monitor ist relativ zum Brillenglas relativ zum Auge zu tief bzw. das Brillenglas zu hoch. -> Brille anders anpassen, damit sie tiefer im Gesicht sitzt, oder Gläser auswechseln und die neuen dann tiefer einarbeiten.
- Auch der horizontale Schärfebereich in de oberen Hälfte ist extrem eingeschränkt. Dazu kommt, wenn ich die Augen nur minimal nach rechts auf den 2. Monitor drehe, habe ich dort sogar Doppelbilder. Es scheint, als würden die Buchstaben ein zweites Mal 1mm weiter vorne schweben. Ich habs in Photoshop recht gut nachbauen können - indem ich im scharfen Bereich das nachgebaut habe, was ich auf dem 2. Monitor gesehen habe:
Das Problem könnte sich unter Umständen mit der o.g. Lösung von selbst erledigen, wenn der Sehbereich im Glas oberhalb des jetzt genutzen Durchblickpunkts breiter wird. Oder es liegt an dem gewählten Glastyp, der für zwei nebeneinanderstehende Bildschirme nicht optimal ist. Grundsätzlich sind Unschärfen wie beschrieben bei Gläsern mit stufenlos ineinander übergehenden Stärkenbereichen in den Randbereichen technisch nicht komplett zu vermeiden.
Ist da noch was zu retten oder werde ich meine 400 Euro Brille wohl einfach in den Restmüll schmeissen müssen?
Zum ersten Teil der Frage: Das müßtest Du mal mit dem Optiker, der die Gläser kennt und eingearbeitet hat, in Ruhe besprechen. Zum zweiten Teil der Frage: Wenn es soweit käme, dann wäre die Restmülltonne sicherlich die richtige, da es sich vermutlich weder um Papier noch um Glas, Biomüll oder eine systempflichtige Verpackung handelt...
Da würde ich dem interessierten Laien zustimmen, zumindest wäre das auf jeden Fall einen Versuch (mit Meßbrille beim Optiker am Computerbildschirm) wert.And hat geschrieben:in deinem Alter muss es meiner Meinung nach noch keine Gleitsichtbrille aka "Arbeitsplatzbrille" sein. Eine normale Einstärkenbrille, eingestellt auf deine Monitor-Distanz, reicht auch erstmal.
Ich hab die Nasenplättchen eh schon so weit wies geht auseinander gebogen, damit die Brille tiefer runter geht. Bringt aber nix. Wenn ich die Nase so Oma-artig an die Nasespitze verschiebe, dann hab ich den oberen Rahmen im Sichtfeld, bis die Taskleiste scharf wird. Wenn ich Brille weghalte und schaue, wo sich die Linsenfunktion verändert, glaub ich, dass ich im oberen Drittel Computer-Entfernung habe und 2/3 darunter Lesebereich. Das wär ja völlig an Anwendungszweck vorbei.Brille anders anpassen, damit sie tiefer im Gesicht sitzt, oder Gläser auswechseln und die neuen dann tiefer einarbeiten
Genau das wär noch die Frage gewesen, die noch zusätzlich stellen wollte. Aber ich wollte euch nicht überfallen mit zu vielen Fragen, so ganz neu hier im Forum. Dass ihr das selbst erwähnt, bestätigt meine Vermutung viel mehr. Schade, dass der Optiker diese Option gar nie mit Vor- und Nachteilen erwähnte.Eine normale Einstärkenbrille, eingestellt auf deine Monitor-Distanz, reicht auch erstmal.
Das ist falsch.And hat geschrieben:......
Außerdem ist die optische Abbildungsqualität durch einen Stapel von üblicherweise mindestens 2 (Sphäre + Zylinder) biconvexen / bikonkaven Linsen vergleichsweise schlecht.
Sehr hilfreich, dass der OG dieses Verhalten einmal thematisiert.optikgutachter hat geschrieben:Das ist falsch.And hat geschrieben:......
Außerdem ist die optische Abbildungsqualität durch einen Stapel von üblicherweise mindestens 2 (Sphäre + Zylinder) biconvexen / bikonkaven Linsen vergleichsweise schlecht.
Er tue mir einen Gefallen:
Rede als Laie bitte nur darüber, wo Du das nötige Fachwissen hast.
Andere Laien könnten Deine Aussagen nämlich für richtig halten.
Danke.
So wie's für mich aussieht, sind die Meßgläser bikonvex/bikonkav, haben also ganz klar ein schlechtere optische Eigenschaften im Vergleich zu konkav-konvexen Brillengläsern. Auch wenn es eigentlich bei kleineren Stärken kaum bemerkbar sein sollte (aufgrund des kleinen Glasdurchmessers).Jede optische Linse erzeugt Abbildungsfehler (Aberrationen). Im Vergleich zu bi-konkaven oder bi-konvexen Linsen verursacht eine Meniskuslinse allerdings weniger optische Abbildungsfehler. Vor allem der für optische Linsen typische Abbildungsfehler Astigmatismus schiefer Bündel (Zweischalenfehler) ist durch den Einsatz von Meniskuslinsen reduzierbar.
auch falschoptikgutachter hat geschrieben:Das ist falsch.And hat geschrieben:......
Außerdem ist die optische Abbildungsqualität durch einen Stapel von üblicherweise mindestens 2 (Sphäre + Zylinder) biconvexen / bikonkaven Linsen vergleichsweise schlecht.
..............ist es aber nicht.And hat geschrieben: So wie's für mich aussieht................
Finde ich gut.And hat geschrieben: Wenn hier die internetweite, übliche Nutzung eines Forums zum allgemeinen, speziellen und auch urkomischen Meinungsaustausch etwas anders ist, dann ich nehme gerne nochmal den Ratschlag an, einen neuen Thread für jeden Kommentar meinerseits (auch wenn er sich auf vorhergehende Posts bezieht) aufzumachen. Auch wenn mir dieser Wunsch wiederrum hier in diesem Forum zum allererstenmal begegnet. Ich gelobe wiederholt Besserung