Genau das!benkhoff hat geschrieben:der einzige Nachteil: der dortige Optiker-Markt wird untergraben/zerstört (ähnlich wie mit gespendeter Kleidung), und das noch von weißen "Ausländern"...
Kleiderspenden sind ja auch so etwas vermeintlich gutes!
Genau das!benkhoff hat geschrieben:der einzige Nachteil: der dortige Optiker-Markt wird untergraben/zerstört (ähnlich wie mit gespendeter Kleidung), und das noch von weißen "Ausländern"...
Die weißen Ausländer bleiben ein paar Wochen, um Einheimische zu trainieren. Die Einheimischen, die dabei am besten abgeschnitten haben, bekommen eine Anfangsausstattung zur Verfügung gestellt - eine einzige Biegemaschine bietet drei Menschen Arbeit und Brot!benkhoff hat geschrieben:der einzige Nachteil: der dortige Optiker-Markt wird untergraben/zerstört (ähnlich wie mit gespendeter Kleidung), und das noch von weißen "Ausländern"...
ich weiss es, denn ich war schon mal dort.Traumtänzerin hat geschrieben:wie groß mag dann der dortige Optiker-Markt sein? Ich weiß es nicht, aber wisst ihr es? Wenn, dann werden diese Optiker jedenfalls nur in den Städten zu finden sein, für die Landbevölkerung unerreichbar, genauso wie normale Brillen für sie unerschwinglich sind
dem stimme ich aber voll und ganz zu! weiteres per PNTraumtänzerin hat geschrieben:Das stärkste Argument für die EinDollarBrille ist für mich, dass sie eben keine „Brille“ in unserem Sinne ist, sondern eine Behelfslösung – eben ein „Sehbehelf“, ...
zu besseren Lebensbedingungen geschafft haben, dann werden sie sich mit diesem „Behelf“ irgendwann nicht mehr zufrieden geben und individuell angepasste Gläser haben wollen
Das ist eine sehr gute Fragen, zumal die "Armen" in Deutschland sogar eine Krankenversicherung besitzen, also warum sollten solche geringen Kosten nicht übernommen werden?prüflingsprüfer hat geschrieben:
Warum macht macht solche Brillen ned auch für unsere "Armen" ?
Weil es für unsere "Armen" ja längst Entsprechendes gibt - nämlich "Fertiglesehilfen" aus dem Drogeriemarkt oder Ein-Euro-Laden - und letzere haben Martin Aufmuth ja wohl zur Erfindung der Eindollarbrille inspiriert. Hier bei uns bekommen "Arme" aber auch zu erschwinglichen Preisen Brillen in ihrer individuellen Stärke, Zylinder eingeschlossen - warum sollte also für uns der Rückschritt zur primitiven Fertigsehhilfe Sinn machen? Wobei man natürlich, wenn einem die Eindollar-Fassung gefällt, sicherlich hierzulande auch individuelle Gläser dafür bekommen kann - für einen Dollar bekommt man das Ganze dann natürlich nicht!ViktoriaE hat geschrieben:Das ist eine sehr gute Fragen, zumal die "Armen" in Deutschland sogar eine Krankenversicherung besitzen, also warum sollten solche geringen Kosten nicht übernommen werden?prüflingsprüfer hat geschrieben:
Warum macht macht solche Brillen ned auch für unsere "Armen" ?
Zumal dieses gebogene Kunststück nicht mal so schlecht aussieht.
LG
@benkhoff, ich denke, es bringt nichts, wenn wir darüber streiten. Ich habe großen Respekt vor einer begründeten Meinung und fundiertem Hintergrundwissen. Aber es gibt nur wenige Dinge, die NUR gut oder NUR schlecht sind, und ich halte die EinDollarBrille noch immer für eine Erfindung, die das Leben vieler Menschen verbessern kann und wird, und zwar nicht nur das der Fehlsichtigen. Mit Sicherheit ist die bisher praktizierte Hilfe - das Sammeln gebrauchter Brillen, das Sichten, Ausmessen und Herausfinden desjenigen, der sie gebrauchen kann, mit sehr viel mehr Umständen verbunden.benkhoff hat geschrieben: @traumtänzerin: ey, suuuuper, nochn Preis gewonnen (wer verleiht den, und warum, und wie teuer ist so ein Preis)? Dann müssen die ja einfach toll sein! Reine Werbemasche! nicht drauf reinfallen!