Der meinte zunächst, das sich viel ändern kann durch einen anderen Sitz und dass das ungewöhnlich wäre. Nach etwas rumprobieren aber keine Besserung. Ich bezweifle auch, dass das es Problem in meinem Fall ist. Links und rechts ist dieser extreme kleine "fehlerfreie" Sichtbereich ja auch vorhanden. Er meinte ich soll sie noch mal ein paar Tage testen und dann sieht man mal weiter.Roland A. Frank hat geschrieben:Was sagt denn dein Opticus zu den diversen Problemen ?
Das hört sich ja ganz gut an. Auch wenn ich den Preis wohl eher nochmal obendrauf zahlen darfRoland A. Frank hat geschrieben: 1,67 fällt ca. 10-15% dicker aus als 1,74 bei fast identischem Gewicht und
deutlich besserer Abbildungseigenschaften und normalerweise deutlich reduziertem Preis.
Ich habe auch etwas die Zentrierung im Verdacht. Die Daten wurden von der alten (sehr alten) Brille übernommen. Könnte man die denn noch im Nachhinein anpassen oder ist das Glas hinüber?Roland A. Frank hat geschrieben: Auf jeden Fall sollte man deinen Beschreibungen nach die zentrierung bzw. die eingesetzten Gläser überprüfen...
Ja das war mir bewusst, dass dies nicht weggeht. Mir wurde nur vom Optiker gesagt, das dieser Effekt weniger stark wäre bei höherer Brechzahl. Dies hat mich nur verwundert, da ich davon ausgehe, dass der Effekt bei 1.5 und 1.74 doch sehr identisch ist.Qwerty hat geschrieben:Ergänzung:
Ein Minusglas verkleinert beim System Auge-Brille immer, da gibt es keinen Lupeneffekt. Diese Verkleinerung kannst du auch nicht ändern wenn du den Index auf 1.67 ändern lässt.
Das Einarbeiten kostet um und bei nen Zwanni, die Fassung natürlich das, was drauf steht.Semikolon hat geschrieben:[…]kannst Du die Gläser in ein kleineres Gestell einarbeiten lassen. (Auch bei der Konkurrenz, kostet i.d.R. unter 20 Euro.)[…]
bringt nix, wenn die nur Weltraumspiegel oder so herstellen, man aber Brillengläser will. Außer man gibt denen als Privatperson ne ordentliche Menge Penunze in die Hand und lässt die was entwickeln. Da Augen aber Organe sind, das Gehirn (bei vielen, aber sicher bin ich mir schon länger nicht) ein hochleistungsfähiger Biorechner ist und Brillen nicht mikrometergenau sitzen können, wäre das allerdings im Endeffekt praktisch allerdüngens ziemlicher Mumpitz.Bücherwurm 2 hat geschrieben:Was Du brauchst ist also ein Glas mit niederer Dispersion oder sogar Streckenweise negativer Dispersion. Die Firma ZEISS hat mit Schott & Genossen eine Firma gegründet "zur Erforschung amorpher, durchsichtiger Substanzen" und ist damit bis heute die Numero uno auf der Welt. Dass die inzwischen das Hauptgeschäft auf anderen Gebieten als optischen Gläsern machen, tut nichts zur Sache. Wenn Du da den "State of the art" haben willst, ist das die richtige Adresse.
Der Satz outet Dich, keine Ahnung ist noch geschmeichelt. Die Weltraumspiegel werden bei ZEISS hergestellt, heute meistens aus Zerodur, aus dem auch Glas- bzw. Keramikherdplatten hergetellt werden und der Rohling wird von Schott geliefert. Das "oder so" sind ganze Welten z.B. Trinkgläser von Schott-Zwiesel oder "feuerfestes" Glas, Laborgläser bis chemische Technikumsanlagen aus Duran 50, etc. pp. Aber der ursprüngliche Gründungszweck der Firma ( mit von ZEISS gegründet) war eben mehr Glassorten mit speziellen Eigenschaften für die optische Industrie zur Verfügung zu stellen. Sicher stellen die selber keine Linsen aus Ihren Gläsern her, das macht dann ZEISS. Die darin führende Firma auf dieser Welt nicht zu kennen oder mit einem "oder so" abzutun disqualifiziert Dich, sonst nichts.wenn die nur Weltraumspiegel oder so herstellen, man aber Brillengläser will.