ronja hat geschrieben:
Sorry aber ich verstehe es echt nicht.
@ Horst
Alles gut und verständlich beschrieben.
Hier in dem Forum äußern sich auch Laien. Eine Laie oft hat nicht die Erfahrung, aus den Kundeninformationen die wesentlichen Fakten herauszulesen, die für die Beratung entscheidend sind.
Durch die
blauen Nutzernamen sind die Laien von den Augenoptikern (
schwarz und
orange) leicht zu unterscheiden.
Horst hat geschrieben:Hallo. Meine Kinder (beide 18 J.)
brauchen neue Gläser (sollen in die alte Brille eingesetzt werden).
Es wurde wenig besprochen. Ich dachte, bei diesen Stärken gibt es nicht soviel zu besprechen. Jetzt im Nachhinein ergeben sich doch zwei Fragen, die nirgendwo ohne Eigennutz zufriedenstellend beantwortet werden.
1. Welcher Brechungsindex wird bei welcher Stärke empfohlen?
2. (evt. eine dumme Frage- aber wenn ich einmal hier bin) Kann sich der Zyl..in 6 Monaten von -1.75 auf -2.75 erhöhen?
Die Werte 1. Kind 1
Rechts -3.5 zyl. - 2.75 163 Achse
Links - 6.25 Typ- 2.5 172 Achse
Die Werte 2. Kind 2
Rechts - 2.5 Typ- 0.5 165 Achse
Links - 4.0
Die Brillen sind leider nicht sehr klein. Da lassen sich beide auch derzeit nicht von abbringen.
Die Empfehlngen des Optiker zum Index waren sehr dünn. Könnt ihr da helfen?
Danke!
Die sichtbare Randdicke der Gläser hängt von vielen Dingen ab u.a. Größe der Brillenfassung, Randdicke der Fassung, gewähltes Glasmaterial, Augenabstand.....
Gut ausgestattete Augenoptikfachgeschäfte arbeiten mit speziellen
Beratungstools und können den Kunden, die zu erwartenden Randdicken bei div. Materialien
vor der Bestellung mitteilen.
So eine präzise Vorabinformation kommt bei Kunden gut an, denn mit vorliegenden Fakten und können sie bewußt entscheiden.
Wenn der Augenoptiker mittels Mustergläser die Randdicken auch noch visualisiert hat, sollte es keine negativen Überraschungen bei der Brillenabholung geben.
Horst, mein Rat wäre, bei anderen Augeoptikern vor Ort nachzufragen, ob entsprechende Beratungstools eingesetzt werden.
Bei beiden Kindern unterscheidet sich der Wert R / L deutlich, daher macht eine Berechnung zuvor Sinn.
Ein Änderung des Zyl. um eine dpt. kann durchaus möglich sein.
Vielleicht wurde zuvor, aus welchen Gründen auch immer, nicht der volle Wert eingearbeitet. Wenn derjenige, der die neuen Werte ermittelt hat, keine schlüssige Antwort gegeben kann, würde eine erneute Messung sinnvoll sein, um das Resultat abzusichern.