Tag,
Ich habe überlegt, ob ich eine neue Frage aufmache, oder hier weitermache - und ich habe mich entschieden.
optikgutachter hat geschrieben:Wenn wir hier aufführen sollen was alles schieflaufen kann: Ja, alles.
Vielleicht ist es besser die Frage/n zu präzisieren um MÖGLICHKEITEN auszuloten....
Ja, stimmt. Eine genaue Frage erfordert aber auch schon viel Knowhow und die Wahrscheinlichkeit, eigene Fehleinschätzungen in der Frage zu verpacken, steigt.
Oppicker hat geschrieben:Ich weiß nicht, was Du machst, aber bei Brillen ist das schon etwas kompliziert, weil abstrakt und damit für die meisten "zu hoch".
[ ] Wir Optiker kennen alle den berüchtigten "Techniker"-Kunden....weiß alles, kann alles erklären und kritisiert auch alles.
Angenommen, du würdest eine millionenschwere Fertigungsstrecke teilausbauen wollen und brauchst Spezialknowhow im Bereich Hydraulik, gerne auch, wenn alles eingebaut ist und nicht so läuft, wie es soll: dann kannst du dich gerne bei mir melden, wir könned uns dann über Technikerkunden austauschen
Nach über 1 1/2 Jahren bin ich jetzt zum Augenarzt gegangen, der hat geringe Änderung der Fernwerte (+/-0,25) festgestellt, Zylinder ist fast gleich geblieben (+2°/0° Abweichung gegeüber früheren Wert). Mit der aktuellen Brille habe ich einen Visus von 80%-100% aus 3 Dreiermessreihen. Könnte besser sein, was mich aber echt stört, ist, daß ich auf jedem Einzelauge ganz passabel sehe, aber beidäugig, auch mit Blick durch die Brille, statt durch die Refraktionsmachine, keine signifikante Verbesserung feststelle. Subjektiv habe ich immer das Gefühl, ich müßte die Brille schief und verdreht aufsetzen, um optimal sehen zu können. Es gibt aber keine wirklich befriedigende Positionierung der Brille. Das war mit dieser Brille von Anfang an so, bei älteren Brillen (mit geringerer Addition) hatte ich das Problem nicht. Wenn ich auf 4 oder 6 m scharf sehen muss (deshalb die vielleicht etwas aufwändige Visusbestimmung), nehme ich meine alte Arbeitsplatz-Gleitsichtbrille, die ist zwar inzwischen nicht mehr optimal scharf, aber ich seh im normalen Blickfeld (40°?) ziemlich gleichmäßig. Allerdings merke ich da inzwischen auch die Änderung um nur 1/4 Dioptrie.
Wie bekomme ich Gläser mit einem geschmeidigen "Korridor von Fern- zum Nahsegment"?
Läßt sich die Form des Übergangsbereichs einer Arbeitsplatzbrille auf eine normale Gleitsichtbrille (von 15"-Laptop bis Autofahren) übertragen?
Oder ist das eine Schnapsidee? Oder was spricht dagegen?
Dann habe ich noch eine ganz andere Frage: kann es sein, daß angeblich intakte Neonbeleuchtung in einer Werkhalle durch meinen Blaufilter betrachtet mit 50 Hz pumpt? Ohne Brille ist alles in Ordnung. Zuerst dachte ich an weit entfernte Schweißarbeiten, an so einen Effekt wie
man siehts nicht, merkts aber.